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Thema: Multifokale, Übergang Zonen sichtbar?

Eine Frage aus der Kategorie Formstabile Kontaktlinsen

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Moderatoren : Stephan, Orchidee, racko, SehFee

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Frage von ottilie
1. Mär 2023, 17:11

Hallo Zusammen,
lese schon seit ner Weile hier die interessanten Anpassungsromane mit :-) Super, dass es das gibt!
Das hat mich zusätzlich motiviert mit meiner eigenen formstabilen Linse, die ich seit gestern habe. Nur rechts, Goetheblick, -3,75 und nun mit fast 48 Jahren auch alterssichtig. Ihr werdet mich wohl steinigen, aber ich hab das Ding heute glaub schon insgesamt 6-7 Stunden drin. Mit 1,5h Pause über Mittag. Sitze damit vom Laptop und spüre die Linse kaum noch. Wohl auch, weil man da den Blick immer leicht gesenkt hat und nicht dauernd in der Gegend rumlinst. Denk mir, solange nichts an den Lidkanten oder sonstwo im Auge gereizt ist... warum net? Draußen im Freien isses noch besser.

Was mir allerdings sowohl gestern als auch heute aufgefallen ist:
- Ich sehe rechts außen, so im unteren Quadranten zwischen 3 und 6 Uhr immer wieder eine Lichtreflexion. Bischen wie ein Wassertropfen. Auch in der Wohnung, aber draußen glaub etwas mehr.
- Gestern abend im Straßenverkehr und beim Gassi im Dunkeln ist mir außerdem aufgefallen, dass mir jedesmal beim Zwinkern ganz kurz so ein heller Ring von unten rechts Richtung Mitte reinfluppt und dann gleich wieder verschwindet. Ist aber anders, wie der Lichtreflex, eher scharfkantig/gut abgegrenzt und sehr dünn.

Wenn ich mir den Appenzeller Prospekt für die formstabile, MF Linsen ansehe, dann sind da diese optischen Zonen, welche aber scheinbar nicht über die gesamte Linse gehen. Das heißt, ich würde im Dunklen mit der Standardvariante Fern = Zentrum, Nah = außen nicht nur mit der großen Pupille in den Randbereich/Nahzone kommen, sondern es könnte auch sein, dass ich diesen Übergang der Zonen evtl. wahrnehme?
Hatte das hier jemand schonmal? Also die "Kante" zwischen Linsen-Außenbereich und optischer Zone Nahbereich nachts bemerkbar beim Blinzeln?
Komischerweise habe ich im Dunkeln/Straßenverkehr keine Halos, Starbust oder sonstwas in der Art.
Da ich bei den weichen Miru 1 month MF mit der Nahzone im Zentrum sehr gut zurecht komme, frage ich mich, ob man sowas bei der formstabilen nicht auch machen könnte. Und ob dann evtl. ein anderer Übergang der Zonen wäre, der evtl. weniger reflektiert? Weil es ist sicherlich auf eine andere Art "eingeschliffen" für den Wert -3,75 als für einen Add von vll. +1 bis +1,5...

Grüße
Andrea
Kein Avatar

Antwort von Bodi
2. Mär 2023, 12:16

Wenn die Augen die Linsen so gut vertragen, spricht m.E. nichts dagegen, sie schon etwas länger zu tragen.
Gelegentliche Lichtreflexionen im Dunkeln sind schon bei monofokalen Linsen normal - die Linsen werden mit dem Lidschlag etwas angehoben, gleiten nach unten und können dabei kleine "Lichtspiele" verursachen. Daran gewöhnt man sich schnell. Aber eine dauerhafte Reflexion hatte ich mit meinen Linsen noch nicht.

Wenn es sich um Multifokallinsen für das simultane Verfahren handelt, sucht sich das Gehirn im Idealfall das scharfe Bild heraus und unterdrückt das andere, deshalb ist der Übergang der Zonen nicht unbedingt direkt sichtbar. Wenn es nicht gut funktioniert, wird die Sicht unscharf oder man braucht besonders viel Licht. Von störenden Reflexionen ist aber selten die Rede.

Sicher gibt es auch feste Linsen mit dem Nahbereich in der Mitte und anderem Übergang der Zonen, aber ob damit die störenden Reflexionen verschwinden wäre für mich unklar - was sagt der Anpasser dazu?
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Antwort von ottilie
2. Mär 2023, 14:06

Die muss ich diesbezüglich dann erst fragen. Ich soll die Linse jetzt erstmal ne Woche tragen, was ja sicher auch hinsichtlich Gewöhnung an Reflexionen Sinn macht. Auch beim weiteren Anpassen/Sehtests isses ja schon besser, wenn man nicht mehr Sturzbäche tränt :-)
Der "Wassertropfen" unten rechts ist aber schon dauerhaft sichtbar bei jeder Beleuchtung und stört. Ich hab aber keine Ahnung, ob das bei der ziemlich großen Linse noch der Rand sein kann. Jedenfalls glaub ich nicht, dass ich mich daran gewöhnen könnte/wollte. Von so teuren Linsen erwarte ich schon eine einwandfreie Sicht ohne Ränder o.ä.
Vorher hab ich aber mal mit einer Mini-Taschenlampe reingeleuchtet und konnte tatsächlich eine unterschiedliche Lichtbrechung/Reflexe auf der Linse sehen, dort wo vom Durchmesser her in etwa der Übergang von der Optischen Zone zum Randbereich sein müsste. Weit weg vom Linsenrand. Sofern die Optische Zone denn in etwa die Hälfte der gesamten Linse ausmacht... Keine Ahnung. Jedenfalls ist das auch genau der Bereich - so empfinde ich es zumindest - wo ich beim Blinzeln im Dunklen diesen hellen Ring beim Autofahren sehe und bis wohin etwa dieser "Wassertropfen" geht.
Klar, das Ganze ist schon sehr speziell. Aber ich dachte, vielleicht gibt es jemanden, der mit seinen Linsen sowas ähnliches hatte und wie das dann beseitigt wurde. Vielleicht isses bei mir schon mit einer mehrkurvigen Linse mit größerer optischer Zone getan, mal sehn. Da scheinbar doch der innere Asti durchschlägt (sehe in alle Entfernungen leicht unscharf), muss man wohl eh nochmal ne Neue bestellen.
Immer diese Warterei... (ungeduldig bin) :-D
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Antwort von Znegva
3. Mär 2023, 09:39

ottilie hat geschrieben: 1. Mär 2023, 17:11
- Ich sehe rechts außen, so im unteren Quadranten zwischen 3 und 6 Uhr immer wieder eine Lichtreflexion. Bischen wie ein Wassertropfen. Auch in der Wohnung, aber draußen glaub etwas mehr.
Hallo Andrea,
genau das hatte/ habe ich auch. An selber Stelle. Wirkt auf mich eher, als wenn ich da rein runterhängendes helles Haar immer im Blick hätte. Dabei sind meine Haare weder hell noch so lang;-)
Mein 2. Paar Linsen ist etwas vergrößert worden, seitdem ist es etwas besser geworden.

Zu allem anderen kann ich mangels Ahnung nichts sagen. :-)

Gruß, Znegva
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Antwort von ottilie
3. Mär 2023, 11:22

Hallo Znegva,

weißt Du, ob Deine Linsen schon "grenzlimbal" (ich glaube so heißt das???) sind? Also wirklich fast bis zum Hornhautrand? Als ich meine gestern zwischendurch raus hatte, hab ich sie mal auf Karopapier gelegt und gesehen, dass sie def. größer ist als 10mm. Vielleicht so 10,2 bis 10,6 etwa...
Bei Dir sind es auch Multifokale? Welcher Hersteller?

Hab auch festgestellt, dass wenn ich sie mit KSL einsetze, so wie letztes Jahr die Ortho-K Linse, dann spür ich sie anfangs fast gar nicht. Und der Komfort scheint auch besser. Also hab ich womöglich auch schonmal Luftbläschen mit druntergepackt beim trockenen Aufsetzen. Leider bleibt der "Wassertropfen" auch dann bestehen.

Gruß
Andrea
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Antwort von Znegva
3. Mär 2023, 11:36

Hallo Andres,
das weiß ich leider nicht.
Meine sind multifokale von Menicon.
Einsetzen immer mit KSL
Gruß, Znegva
Kein Avatar

Antwort von Bodi
4. Mär 2023, 12:13

Die gängigsten festen Simultan-Multifokallinsen von Menicon haben einen Durchmesser zwischen mindestens 10,2 und 11 mm. Nach deren Anpassungsrichtlinien soll der Linsendurchmesser mindestens 1,1 mm kleiner als der der Hornhaut sein.
Aber es gibt Multifokallinsen (simultan oder alternierend) auch kleiner ab ca. 8,8 mm.
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Antwort von ottilie
6. Mär 2023, 10:59

Also ich hab das mittlerweile mal genauer beobachtet. Bin sogar jetzt der Meinung, dass das gar nicht unbedingt mit der Linsengröße oder den Zonen zu tun hat, sondern eher mit der Hornhautverformung aufgrund dem schlechten Sitz der Linse.
Hab ja gleich am ersten Tag festgestellt, dass nach der harten Linse beim Wechsel auf ne Weiche alles erstmal unscharf ist. Kann durchaus 1-2 Stunden dauern, manchmal gefühlt auch länger. Das hängt sicherlich von der Tragedauer der harten Linse ab, wie lange es dauert, bis die Hornhaut wieder zurückgeploppt ist.
Außerdem hab ich festgestellt, dass besonders morgens nach dem Einsetzen dieser "Wassertropfen" fast ganz verschwindet, wenn ich das Oberlid ein wenig anhebe, so dass es nicht mehr auf die Linse drücken kann. Außerdem hab ich bei der Gelegenheit festgestellt, dass die Linse rel. leicht unten abhebt und rausfallen kann... :-(

Jetzt denke ich, dass das Oberlid die rückseitig rotationssymmetrische Linse immer etwas kippt und die Linse unten leicht absteht bzw. dann zu flach wird. Bin mal gespannt was beim nächtgen Termin mit dem Fluobild rauskommt. Beim letzten Mal hat sie ja nur direkt nach dem Einsetzen kurz den Sitz geprüft und dann durfte ich das Ding mitnehmen und tragen, ohne dass seither nochmal nach z.B. 3-4h nachgeprüft wurde.

Hab beim Googln diesen Artikel gefunden und denke, dass das mein Problem sein könnte: Eine Hornhautstufe, die sich im Lauf des Tages bildet. Sog. Spectacle Blur. https://bronk.eu/wp-content/uploads/201 ... iniert.pdf
Ist alles noch Spekulation, aber es gibt mir zumindest mal Hoffnung, dass man das Problem mit einer rücktorischen Linse ohne Reduzierung des Durchmessers etc. lösen kann. :-)
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Antwort von ottilie
10. Mär 2023, 15:06

Jo, die Linse hat also den ganz normalen Hochsitz, vermutlich wegen dem Oberlid. Kam gestern raus. Ich konnte das wegen der dunklen Augen nie so wirklich sehen, wo die Linse denn nun genau sitzt.
Der Effekt ist so wie in dem o.g. PDF beschrieben, es ist nach dem Tragen auf dem Keratographenbild so ein Halbmond und der HH zu sehen. Die untere Hälfte der HH-Verkrümmung ist quasi weg oder umgewandelt.
Ich hab also womöglich doch den unteren Rand bzw. dessen Reflektion gesehen. Da bildet sich scheinbar immer eine etwas dickere Tränenschicht. Bin gespannt, wie es weitergeht und ob sich das in den Griff kriegen lässt.

Ansonsten: nach nunmehr etwa 10 Tagen gäbe es eigtl. kaum noch ein Fremdkörpergefühl, wenn das Ding denn richtig sitzen würde. Die Kanten sind beim halbwegs normal gradeausgucken nicht mehr zu spüren. Multifokal funzt im Nahbereich super, im Fernbereich leicht unscharf, vll. aber auch wegen dem denzentrierten Sitz.
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Antwort von burri.franziska
10. Mär 2023, 15:42

Hallo Ottilie
Das tönt doch vielversprechend. Ja der Hochsitz ist nicht ohne und man bemerkt ihn schnell. Ich habe meiner Anpasserin gesagt, dass die Linse oben kleben bleibt und sie hat dann geantwortet: Nein die muss sich bewegen. Und hat dann selber den Hochsitz festgestellt.
LI habe ich jetzt noch wenig Hochsitz. Ich muss jetzt dann die Linsen wieder einsetzen, damit ich schön brav die Eingewöhnung mache.
Ich habe einfach nach 6h müde Augen, aber das ist ja irgendwie normal.
Hast du denn krasse Werte?
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Antwort von ottilie
10. Mär 2023, 16:57

Hallo Franziska,
ich hab nur rechts -3,75. Links nix. Das heißt, ich bin auf Kontaktlinse angewiesen, normale Brille geht da nicht mehr. Habe noch keine Brille, die mittels iseikonischen Gläsern das ausgleichen könnte. Aber genau das würde ich mir derzeit dringend wünschen. Hab ihr gesagt, sie solle doch bitte mal nach Glasgewichten/-dicken fragen. Ich bräuchte zwei davon, eine Ferne und eine zum Arbeiten :-(
Die Optikerin meinte gestern, die Linse würde sich am oberen Rand der Iris/Hornhaut quasi "einhaken". Ich hab auch eine kleine, aber fast senkrechte HH-Verkrümmung, die das noch begünstigt. Also Lid klemmt Linse fest.
Müde ist mein Auge eigtl. zum Glück nicht, aber durch diese Verformung unten wird es irgendwann so lästig, dass ich sie absetze. Meist so gegen 14.00 bis 15.00 Uhr. Also ja, auch nach 6-7 h. Zum Glück sah man gestern auf der Hornhaut keine Stippen oder sowas.
Ich hab auch am Anfang gemerkt, dass das Auge sich gerne mal ziemlich verkleinert und ich mich total im Nacken verkrampfe, weil automatisch immer den Kopf leicht nach hinten und aus halbgeschlossenen Lidern geguckt. Ist jetzt nach etwa 10 Tagen zum Glück vorbei.
Denke, das wird bei Dir auch zur Anstrenung beitragen, wenn die Linse noch spürbar ist und man unbewusst dauernd Augen kneift oder Kopf falsch hält...
Außerdem ist das Material bei mir bisher einfach nur das 'Optimum Classic'. Gute Benetzbarkeit aber mit nem DK-Wert von nur 26!! Wenn sich da die Linse nicht gut bewegt oder gar festsaugt, ist das mit Sicherheit gar nicht gut fürs Auge für so lange Zeit!!

Ich denke, sie wird bei mir jetzt auch die Linse nochmal bisserl vergrößern. Ich hab eine Appenzeller i-Map AS (glaub), die sind von vorneherein auf große Anpassung ausgelegt und haben eine große optische Zone, mehrkurvig usw. Wahrscheinlich sind se deswegen so teuer. Ca. 300,- pro Stück. Jetzt heißt es halt wieder warten bis schätzungsweise nächsten Donnerstag oder so...
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Antwort von ottilie
22. Mär 2023, 10:37

Hallole,

update: heute trage ich die neue Linse, die ich gestern bekommen habe. Man hat gleich gesehen, dass diese offenbar deutlich besser sitzt. Sie ist allerdings jetzt auch wieder deutlicher spürbar und beweglicher, ich muss mich also nochmal weiter eingewöhnen. Bin aber sehr zuversichtlich, dass das gut funzt.

Geändert wurden lediglich die Exzentrizität (also glaub die Abflachung nach außen hin) und ein Radius weiter innen. Es handelte sich in beiden Fällen um nur 0,05mm! einmal von 0,45 auf 0,4 oder so und einmal 7,75 auf 7,7. Glaube also außen flacher und innen steiler (?).
Es ist wirklich faszinierend, was solche Mikro-Änderungen ausmachen können. Der Durchmesser ist mit 10,1 mm scheinbar gleich geblieben.
Das Material ist jetzt Optimum Extra mit einem DK/t von 100. Das soll auch für Ortho-K Linsen geeignet sein und auch für meinen Adipösen Tränenfilm wohl besser. :-) Es ist eine Appenzeller i-Map in Multifokal mit Ferne im Zentrum.
Die Sicht in die Ferne war gestern noch nicht ok. Heute scheint es schon etwas besser zu sein. Ich vermute mal, dass mein kleiner innerer Asti noch durchkommt und mein Hirn da evtl. gerade lernt mit umzugehen. Wird sich dann zeigen, inwiefern das funzt, wenn ich abends mal auf weiche Linse umsteige.

Gestern abend im Dunkeln und auch heute morgen bei noch rel. flach stehender Sonne hatte ich wieder Reflektionen am unteren Linsenrand, diesmal noch etwas breiter, wie letztes Mal. Dafür aber nur bei solchen Spezialfällen. Das Halo hält sich in Grenzen, mit beiden Augen fällt es nicht auf. Denke, zum Arbeiten tagsüber - und das war das Hauptziel - ist diese Linse nun ok.

Parallel hab ich die Optikerin noch gebeten, mal die Glasgewichte und Dicken für Brille mit Iseikonischen Gläsern zu erfragen. Ich denke, dass jeder Kontaktlinsenträger noch ne Brille im Petto haben sollte. Das käme dann noch als Nächstes, damit ich wenigstens auch mal linsenfrei autofahren kann und somit da auch keine Beeinträchtigungen hätte bei längeren Strecken oder so.

Und: nen Sparplan hab ich mir jetzt auch gestartet. Nach mind. 1-2 Jahren, wenn ich weiß, ob meine Werte stabil sind und dann irgendwann die nächste Linse fällig ist, werd ich mich damit befassen, eine ICL implantieren zu lassen. Also eine Zusatzlinse hinter der Iris. Dann hat sich das ganze Kontaktlinsenthema erstmal erledigt... Mal abwarten, vorerst ist das mit normaler Linse schon teuer genug :-(
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Antwort von burri.franziska
23. Mär 2023, 14:16

Hi Ottilie
Bei mir käme auch nur ICL infrage. Kostenpunkt ca. 10'000.- Schweizer Franken. Relativ teuer für so eine Anpassung. (Spass). Und für das das ich sowieso mal Grauer Star habe und ich jetzt schon einen Eingriff habe.... Hmmm... deshalb habe ich mir gesagt, lieber KL (aber harte), was besser ist für die Augen, als die weichen KL.
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Antwort von ottilie
24. Mär 2023, 15:48

Ja, ich denk mir auch, dass es def. günstiger ist, mit harten Linsen zurechtzukommen. Dazu noch 1-2 Brillen, sowie im Freizeitbereich gel. weiche Linsen und es sollte reichen. Bei uns (für mich nächstgelegen in Ulm) soll das etwa EUR 2600,- pro Auge kosten. Dafür kann man viele Linsen kaufen.
Aber das heißt halt auch, dass ich mit so ner Linse wirklich gut zurechtkommen muss. Eine Brille zum Arbeiten sollte super leicht sein und auch im Sommer bei 30° nicht lästig. Genau das sind Brillen aber. Immer dreckig usw. Und bei mir womöglich wegen den Iseikonie-Gläsern schwerer. Das werd ich bald erfahren.

Ich bin jetzt bald 48 und denke, dass der Graue Start noch mind. 15-20 Jahre auf sich warten lässt. Zumal ich grad neulich wo gelesen habe, dass es gefährlicher sein kann, je jünger man ist, mit dem Lisentausch. Scheinbar wirkt sich das im ungünstigen Fall so aus, dass sich die Netzhaut ablösen kann oder so... Und soweit ich das verstanden habe, kann man durchaus später parallel zu einer vorhandenen ICL auch die Linse selber tauschen. Das hätte vll. den Vorteil, dass die Linse einfacher und günstiger gestaltet sein könnte.

Deswegen wäre es in meinem Fall durchaus eine Option, entweder per ICL bei meinem -3,75 dpt Goetheblick einfach eine "gewollte" Monovision mit rechts ca. -1,5 zu machen. Also einfach die Zeit um etwa 35 Jahre zurückzudrehen. Oder mit einer der neuartigen IPCL das Ganze in Multifokal. Das würde bedeuten, dass ich für ca. 2600,- bis 2700,- vielleicht wieder ganz normale Brille zum Autofahren und am PC tragen kann und/oder trotzdem bei Bedarf ne Linse oder eben gar nix. Dafür müsste ich aber ne Weile sparen und so wie ich das Leben kenne, kommt dann eher ne teuer Autoreparatur dazwischen... :-/
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Antwort von ottilie
8. Mai 2023, 17:04

So, wieder hier. War Ende März völlig überraschend von ner Kündigungswelle betroffen und hab daraufhin das Thema Linse erstmal ruhen lassen. Man weiß ja nie, wie lange man seine Ersparnisse noch braucht... Hat sich inzwischen erledigt und ich trag wieder die 2. Linse. Leider klebt diese nach ner Weile fast genauso am oberen Hornhautrand, wie die erste Linse.
Die Optikerin wollte jetzt noch mal im äußeren Bereich das Ganze flacher bestellen, damit die sich nicht so "einhaken" kann am oberen Rand.
Man darf gespannt sein, aber meine Hoffnung schwindet so langsam, dass das irgendwann besser wird. Zu flach is ja auch nix, dann kippelt die Linse...
Dafür hab ich jetzt wenigstens eine weiche Linse gefunden, die nicht nach paar Stunden PC anfängt, zu zwicken oder zu sehr schlierig wird.
Es isch halt scho a Gefrickel mit dene Dinger...

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