Hallo ihr Lieben!
Ich versuche die Vorgeschichte kurz zu halten und hoffe, auch wenn es wohl noch nicht so viele Nutzer der Nachtlinsen gibt, dass ihr mir helfen könnt.
Ich bin 43 Jahre alt und trage seit 20 Jahren weiche Kontaktlinsen, aktuelle Messung -4,0 und -3,75 Dioptrien, keine Hornhautverkrümmung.
Bis jetzt bin ich immer "mal eben" zum Sehtest beim Optiker gewesen und habe neue Linsen in meiner Stärke bekommen.
Seit einigen Monaten quäle ich mich aber wirklich tagsüber mit meinen Linsen.
Die Augen tränen und brennen und ich bin froh, wenn ich sie Abends raus nehmen kann.
Ich sitzt jobmäßig den ganzen Tag vor dem PC, in meiner Freizeit bin ich mit dem Hund unterwegs, bei unseren Pferden oder beim Sport.
Jetzt war ich bei einem neuen Optiker (bedingt durch Umzug), der mich auf die Nachtlinsen angesprochen hat, nachdem er meine Augen untersucht hat.
Er hat mir das auch alles vernünftig erklärt, mir viel am Monitor gezeigt (rote Äderchen, Wölbung meiner Hornhaut), aber die meisten Fragen sind mir natürlich erst später eingefallen.
Zumindest ist er der Meinung, dass ich, bei meinem Tagesablauf und meinen Augen (wenig Tränenflüssigkeit), prädestiniert bin für die Nachtlinsen. Für die Übergangaszeit gäbe es Tageslinsen.
Also, wenn ich das richtig verstanden habe, kommen die Linsen Nachts/spät Abends ins Auge und werden morgens wieder raus genommen. Danach kann ich bis zu 16 Stunden klar sehen, wobei es eine Eingewöhnungszeit braucht. Heißt, dass es am Anfang nur ein paar Stunden sein können, die man gut sieht, danach lässt die Sehleistung nach. Nach einiger Tragezeit (ca. 2 Wochen) sollten die 16 Stunden erreicht sein. Wenn ich die Linsen kürzer als 6 Stunden trage, geht die Sehkraft schneller wieder zurück.
Soweit habe ich das schon einmal verstanden
So, jetzt schreib ich mal meine Fragen:
Man soll die Linsen nicht länger als 8 Stunden tragen, richtig? Was ist denn, wenn doch? Wenn ich die Linsen jetzt z.B. um 22 Uhr rein mache, einschlafe und zwar um 6 wach bin, aber mich noch mal eine Stunde umdrehe, dann sind die Linsen länger im Auge, was passiert dann?
Mein Mann hat Nachtschichten und kommt manchmal gegen 1 Uhr oder 3 Uhr oder 5 Uhr heim; ich lege mich jetzt um 22 Uhr (um beim Beispiel oben zu bleiben) hin mit den Linsen, werde aber um 1 Uhr wach, rede kurz mit meinem Mann, füttere die Katze, die natürlich auch wach geworden ist und lege mich dann wieder hin bis um 5 Uhr mein Wecker schellt. Das sind dann zwar 7 Stunden, aber mit Unterbrechungen, die bei mir leider nicht selten sind; funktioniert das System dann überhaupt bei mir?
Ich habe auch schon gelesen, dass es Nutzer gibt, die die Linsen Abends/Nachts (z.B. Rückweg von einer Feier) rein machen und damit noch Auto fahren oder TV gucken. Mal davon abgesehen, dass ich das schon nicht verstehe (hätte doch in der Schule besser aufpassen sollen ), wie die Linsen sich dann an "jede" Dioptrien anpassen können; macht das Sinn oder schadet sowas?
Daraus folgt schon die nächste Frage: Kann/soll/darf man mit den Nachtlinsen TV gucken oder müsste ich tatsächlich nochmal aufstehen und sie rein machen, wenn ich mein halbstündiges Einschlafprogramm laufen habe?
Dann entwerfe ich mal noch ein Szenario, was mir im Kopf schwirrt:
Ich kellnere nebenbei, heißt z.B. jedes Jahr Silvester arbeite ich Abends von 19 Uhr bis früh morgens um 6 Uhr.
Silvester morgen aufstehen = klar sehen
lässt dann im Laufe des Tages nach, ich müsste mir dann gegen spät Abends Tageslinsen in der jeweiligen Dioptrien-Zahl rein machen.
Jetzt gehe ich Neujahr-Morgen um 7 Uhr ins Bett, mit den Nachtlinsen, schlafe allerdings nur 3/4 Stunden, dann baut die Sehfähigkeit ja zügig wieder ab.
Könnte ich sowas überbrücken, indem ich mich dann Mittags nochmal für 2 Stündchen hinlege, mit den Nachtlinsen? Oder hat das überhaupt keinen Sinn?
Zu den Kosten:
Ich würde für die Anpassung einmalig 190,00 Euro zahlen (es würden Dream-Lens werden) und dann monatlich 49 Euro inkl. Pflegemittel und Kontrollbesuche vierteljährlich. Sind die Austauschlinsen jährlich inklusive?
So, ich hoffe, das war jetzt nicht zu durcheinander und bedanke mich schon mal für das durchlesen!
Und natürlich frage ich das alles beim nächsten Termin meinen Optiker, aber vielleicht gibt es hier jemanden, der mir genau die Fragen aus Erfahrung beantworten kann.
Am Freitag ist der nächste Termin zum "richtig" ausmessen (ich trage jetzt seit 20 Jahren meine Brille wieder zum ersten Mal tagsüber und bin leicht genervt ) und dann würden sie bestellt werden.
Ich versuche die Vorgeschichte kurz zu halten und hoffe, auch wenn es wohl noch nicht so viele Nutzer der Nachtlinsen gibt, dass ihr mir helfen könnt.
Ich bin 43 Jahre alt und trage seit 20 Jahren weiche Kontaktlinsen, aktuelle Messung -4,0 und -3,75 Dioptrien, keine Hornhautverkrümmung.
Bis jetzt bin ich immer "mal eben" zum Sehtest beim Optiker gewesen und habe neue Linsen in meiner Stärke bekommen.
Seit einigen Monaten quäle ich mich aber wirklich tagsüber mit meinen Linsen.
Die Augen tränen und brennen und ich bin froh, wenn ich sie Abends raus nehmen kann.
Ich sitzt jobmäßig den ganzen Tag vor dem PC, in meiner Freizeit bin ich mit dem Hund unterwegs, bei unseren Pferden oder beim Sport.
Jetzt war ich bei einem neuen Optiker (bedingt durch Umzug), der mich auf die Nachtlinsen angesprochen hat, nachdem er meine Augen untersucht hat.
Er hat mir das auch alles vernünftig erklärt, mir viel am Monitor gezeigt (rote Äderchen, Wölbung meiner Hornhaut), aber die meisten Fragen sind mir natürlich erst später eingefallen.
Zumindest ist er der Meinung, dass ich, bei meinem Tagesablauf und meinen Augen (wenig Tränenflüssigkeit), prädestiniert bin für die Nachtlinsen. Für die Übergangaszeit gäbe es Tageslinsen.
Also, wenn ich das richtig verstanden habe, kommen die Linsen Nachts/spät Abends ins Auge und werden morgens wieder raus genommen. Danach kann ich bis zu 16 Stunden klar sehen, wobei es eine Eingewöhnungszeit braucht. Heißt, dass es am Anfang nur ein paar Stunden sein können, die man gut sieht, danach lässt die Sehleistung nach. Nach einiger Tragezeit (ca. 2 Wochen) sollten die 16 Stunden erreicht sein. Wenn ich die Linsen kürzer als 6 Stunden trage, geht die Sehkraft schneller wieder zurück.
Soweit habe ich das schon einmal verstanden
So, jetzt schreib ich mal meine Fragen:
Man soll die Linsen nicht länger als 8 Stunden tragen, richtig? Was ist denn, wenn doch? Wenn ich die Linsen jetzt z.B. um 22 Uhr rein mache, einschlafe und zwar um 6 wach bin, aber mich noch mal eine Stunde umdrehe, dann sind die Linsen länger im Auge, was passiert dann?
Mein Mann hat Nachtschichten und kommt manchmal gegen 1 Uhr oder 3 Uhr oder 5 Uhr heim; ich lege mich jetzt um 22 Uhr (um beim Beispiel oben zu bleiben) hin mit den Linsen, werde aber um 1 Uhr wach, rede kurz mit meinem Mann, füttere die Katze, die natürlich auch wach geworden ist und lege mich dann wieder hin bis um 5 Uhr mein Wecker schellt. Das sind dann zwar 7 Stunden, aber mit Unterbrechungen, die bei mir leider nicht selten sind; funktioniert das System dann überhaupt bei mir?
Ich habe auch schon gelesen, dass es Nutzer gibt, die die Linsen Abends/Nachts (z.B. Rückweg von einer Feier) rein machen und damit noch Auto fahren oder TV gucken. Mal davon abgesehen, dass ich das schon nicht verstehe (hätte doch in der Schule besser aufpassen sollen ), wie die Linsen sich dann an "jede" Dioptrien anpassen können; macht das Sinn oder schadet sowas?
Daraus folgt schon die nächste Frage: Kann/soll/darf man mit den Nachtlinsen TV gucken oder müsste ich tatsächlich nochmal aufstehen und sie rein machen, wenn ich mein halbstündiges Einschlafprogramm laufen habe?
Dann entwerfe ich mal noch ein Szenario, was mir im Kopf schwirrt:
Ich kellnere nebenbei, heißt z.B. jedes Jahr Silvester arbeite ich Abends von 19 Uhr bis früh morgens um 6 Uhr.
Silvester morgen aufstehen = klar sehen
lässt dann im Laufe des Tages nach, ich müsste mir dann gegen spät Abends Tageslinsen in der jeweiligen Dioptrien-Zahl rein machen.
Jetzt gehe ich Neujahr-Morgen um 7 Uhr ins Bett, mit den Nachtlinsen, schlafe allerdings nur 3/4 Stunden, dann baut die Sehfähigkeit ja zügig wieder ab.
Könnte ich sowas überbrücken, indem ich mich dann Mittags nochmal für 2 Stündchen hinlege, mit den Nachtlinsen? Oder hat das überhaupt keinen Sinn?
Zu den Kosten:
Ich würde für die Anpassung einmalig 190,00 Euro zahlen (es würden Dream-Lens werden) und dann monatlich 49 Euro inkl. Pflegemittel und Kontrollbesuche vierteljährlich. Sind die Austauschlinsen jährlich inklusive?
So, ich hoffe, das war jetzt nicht zu durcheinander und bedanke mich schon mal für das durchlesen!
Und natürlich frage ich das alles beim nächsten Termin meinen Optiker, aber vielleicht gibt es hier jemanden, der mir genau die Fragen aus Erfahrung beantworten kann.
Am Freitag ist der nächste Termin zum "richtig" ausmessen (ich trage jetzt seit 20 Jahren meine Brille wieder zum ersten Mal tagsüber und bin leicht genervt ) und dann würden sie bestellt werden.