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Thema: Neuling (kratzen, Nahsicht, Schatten)

Eine Frage aus der Kategorie Formstabile Kontaktlinsen

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Moderatoren : Stephan, Orchidee, racko, SehFee

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Frage von cjdan
4. Mär 2017, 16:56

Hallo liebe Gemeinde,

vor gut 10 Jahren mit Anfang 20 habe ich weiche Kontaktlinsen ausprobiert und aufgrund geröteter Augen nach ca. 5-6 Stunden und einem dauernden Kratzgefühl das Thema abgeschlossen. Damals wurde das "sensibelste" Material für trockene Augen (Hydragel?) verwendet.
Durch Erfahrungsbericht eines Kollegen, welcher harte Kontaktlinsen über 20 Jahre erfolgreich trägt, habe ich mich dem Thema Kontaktlinsen, und diesmal den harten, geöffnet.
Nach einigen Testversuchen sind noch folgende Probleme offen:
- ein Auge sieht in der Ferne gut, jedoch in der Nähe sehr verschwommen. Beim Sehstärkentest taucht auch ein leicht durchsichtiger Schatten hinter den Buchstaben auf.
- das andere Auge sieht in der Nähe gut, während die Ferne nicht optimal ist. Stärke wird immer wieder sukzessive erhöht. Es scheint so, als ob es eine Rollenteilung zwischen Fernsicht und Nahsicht der beiden Augen gibt. Dieses gefällt mir nicht, da ich als Lehrer sehr viel Nahsicht brauche, mir jedoch auch eine gute Fernsicht wichtig ist.
- es besteht weiterhin ein unangenehmes Gefühl im Auge, nicht unbedingt als kratzen zu bezeichnen. Es sind bereits mehrere Linsen ausprobiert worden, derzeit Menicon Z. Während des Tages kommt es jedoch vor, als ob etwas hinter die Linse gekommen ist. Dann kratzt es und reinigen der Linse hilft nur gelegentlich. Einige Änderungen an der Krümmung sind bereits getestet worden.

Ich möchte mir gerne weitere Erfahrungen von anderen Anwendern einholen, die ggf. das gleiche Problem gehabt haben und wie eine mögliche Lösung ausgesehen hat/aussehen könnte.

Viele Grüße,
cj
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Antwort von racko
4. Mär 2017, 18:20

Hallo cjdan !

Willkommen im Forum.

Deine Beschreibung des Tragekomfort's trifft ziemlich genau die Anfängerzeit von formstabilen Linsen bei der Eingewöhnung! Manches wird immer besser mit der Länge der Eingewöhnung.
Die Augen fühlen sich trocken an, man meint es reibt. Die Tränenflüssigkeit muß sich erst auf die Linsen einstellen. Ein guter Anpasser kann es steuern.
cjdan hat geschrieben:- ein Auge sieht in der Ferne gut, jedoch in der Nähe sehr verschwommen. Beim Sehstärkentest taucht auch ein leicht durchsichtiger Schatten hinter den Buchstaben auf.
- das andere Auge sieht in der Nähe gut, während die Ferne nicht optimal ist. Stärke wird immer wieder sukzessive erhöht. Es scheint so, als ob es eine Rollenteilung zwischen Fernsicht und Nahsicht der beiden Augen gibt. Dieses gefällt mir nicht, da ich als Lehrer sehr viel Nahsicht brauche, mir jedoch auch eine gute Fernsicht wichtig ist.
Dazu kann ich Dir ein anderes Forum empfehlen, mit Fachoptikern besetzt.
http://optometrieonline.de/forum
Wir können hier in diesem Forum keine so fachkundige Auskunft erteilen. Vielleicht meldet sich aber doch ein User mit dieser gleichen Problematik und Erfahrung dazu!

lg, racko

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Antwort von chriss
15. Mär 2017, 19:48

So wie es beschrieben wurde, könnte es sein, dass die Stärke einer oder beider Linsen nicht korrekt ist.

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