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Thema: Brille - Kontaktlinsen - Lasern --- Implantate ?

Eine Frage aus der Kategorie Formstabile Kontaktlinsen

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Moderatoren : Stephan, Orchidee, racko, SehFee

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Frage von racko
12. Okt 2011, 16:38

Pardon! Es soll oben natürlich heißen, daß andere (Universitäts)-AUGEN-Kliniken diesem Wunsch auch nachkommen können!

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Antwort von Stephan
13. Okt 2011, 21:41

Hallo racko,

ein sehr interessanter Beitrag. Ich gehöre ja auch zu den baby-boomern und will keinesfalls immer Brille tragen. Aber zur Operation fehlt mir (noch) der Mut. Oder ich habe zu viele Komplikationen, Nebenwirkungen und Risiken via Internet gesehen...
In meinem persönlichen Umfeld kenne ich drei Personen, die die Lasik-OP hinter sich haben, zwei davon sind sehr zufrieden, von der dritten weiß ich es nicht. Allerdings ist es in den drei Fällen noch ziemlich frisch, d.h. 1-2 Jahre. Ich fürchte, dass evtl. Komplikationen erst später eintreten.
Ich kenne aber auch mindestens eine Person, die nach einer Star-Operation keine Brille mehr braucht (vorher grandios kurzsichtig und jetzt, mit ca. 60 Jahren noch nicht mal 'ne Lesebrille). Das würde ich mir als Option offen halten.

Gruß, Stephan

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Antwort von racko
13. Okt 2011, 23:16

Hallo Stephan!

Bei meiner nächsten Augen-Untersuchung werde ich mal neugierig meinen Augenarzt ansprechen, wie das so ist und läuft bei den Implantaten. Da bin ich nicht mehr ganz abgeneigt.
Die Kosten sind auch ne' Frage.
Man kann ja die Implantate auch wieder "rausziehn" notfalls. Das ist ein "Vorteil" gegenüber der Lasik :mrgreen:
Nur mit der dem abgestuften Fokus komme ich nicht ganz klar, wie sich das in der Praxis auswirkt gegenüber einer "Gleitsicht" zwischen Nah und Fern. Wahrscheinlich anfangs gewöhnungsbedürftig!

Mit einer Augenoperation habe ich bereits Erfahrung (traumatische Netzhautablösung gehabt). Es war nicht schlimm und ich würde mich von daher nicht scheuen davor.
Es fragt sich bei mir nur, ob der Arzt es "nochmal" operieren würde.

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Antwort von Stephan
15. Okt 2011, 21:26

...Bei meiner nächsten Augen-Untersuchung werde ich mal neugierig meinen Augenarzt ansprechen...
Ja, bitte. Mach' das mal. Und was noch wichtiger ist: Hinterher hier posten. Gerade die Kosten spielen eine nicht unerhebliche Rolle, denn es wird wohl deutlich über dem Satz eines Paar multifokaler Linsen liegen... :(

Neugierige Grüße, Stephan

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Antwort von Stephan
15. Okt 2011, 21:31

Bild
...eines Paar...
Was hab' ich denn da für einen grammatikalischen Schwachsinn geschrieben? Bild Wie war das gleich? Zitat: "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod..."
Es soll natürlich heißen: "von einem Paar", aber leider gibt es hier ja keine Editier-Funktion Bild

Stephan

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Antwort von racko
15. Okt 2011, 22:29

Hallo Stefan!

Die Editier-Funktion ist hier leider ein Manko .... und kein Mensch ist leider fehlerfrei :(

Ich bin ja auch gespannt auf den "Kostenvoranschlag"! Aber wenn man mal alle 2 Jahre (bei mir) einen Satz teure Multifokallinsen und dazu die diversen Pflegemittel rechnet, kommt einiges zusammen.
Da könnte sich auf, eine Zeitspanne gerechnet, sich das amortisieren.

Meine "Entschlossenheit " liegt allerdings noch unter 50%, wäre aber unter Umständen, doch wieder nicht abgeneigt ....

Ansonsten wundert mich das Interesse an dem Thema - aber das sparsame "Antworten-Echo" noch mehr! :wink:

Gruß racko!

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Antwort von derGraueHase
16. Okt 2011, 12:11

racko hat geschrieben:Da könnte sich auf, eine Zeitspanne gerechnet, sich das amortisieren.
Einen so erheblichen Eingriff würde ich nicht wegen ein paar Euro Ersparnis vornehmen lassen. Was ist, wenn es Komplikationen gibt oder wenn die Dioptrienzahl nicht genau stimmt?

Die Kontaktlinsen kann ich jederzeit absetzen und stattdessen die Gleitsichtbrille nehmen. Wenn die Stärke nicht mehr stimmt, gibt es ganz einfach andere Linsen. Mit einem Implantat stelle ich mir das schwerer vor.

Wer Multifokallinsen braucht, ist nicht mehr ganz jung, und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit steht irgendwann eine unumgängliche Kataraktoperation an. Ich würde mir eher bei dieser Gelegenheit Multifokallinsen implantieren lassen.
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Antwort von Administrator
16. Okt 2011, 19:56

Liebe Mitglieder,

in dem Beitrag der Uni, der natürlich eine Schleichwerbung darstellt und deshalb von mir gelöscht wurde, gab es nicht den geringsten-konkreten Hinweis auf Risiken bzw. Komplikationen. Was ist mit der OP-Narbe? Wie oft kann eine solche OP wiederholt werden, wenn es nicht klappt? Wie ist die Auswirkung auf den Tränenfilm? ...offenbar eine OP, die so harmlos ist, dass die Risiken nicht erwähnenswert sind. Toll!
Der nette, freundliche PD der Uniklinik lebt aber von den OP's. Da scheint die Erklärung wohl zu liegen.
Es gibt nach meiner Kenntnis keine Langzeitstudien zu diesem Thema.
Die Zeit wird es an den Tag bringen. Der Spontanerfolg solcher Eingriffe ist zumeist so positiv für die Patienten, dass zunächst vor allem dieses Ergebnisse publik werden.
Ich sage, vorsicht. Erst umfassend informieren. Dann entscheiden. Finanziell dürfte der Fall klar sein. Für eine OP kann ich vermutlich 40 Jahre Kontaktlinsen kaufen.

Beste Grüsse, Admin :wink:
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Antwort von Stephan
16. Okt 2011, 21:20

Für eine OP kann ich vermutlich 40 Jahre Kontaktlinsen kaufen.
...nur leider keine multifokalen... Oder man müsste sie (formstabile) einfach länger tragen :idea: :!:
...Wer Multifokallinsen braucht, ist nicht mehr ganz jung, und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit steht irgendwann eine unumgängliche Kataraktoperation an. Ich würde mir eher bei dieser Gelegenheit Multifokallinsen implantieren lassen...
...und wer nicht mehr so ganz jung ist, hat Knete genug, das zu bezahlen? :shock:

Für mich wäre auch die medizinisch erforderliche Notwendigkeit der Grund, mich der OP zu unterziehen. Und wenn dann die Mehrkosten für das multifokale Implantat gegenüber dem monofokalen Implantat akzeptabel wären - warum nicht?

Aber lassen wir der Natur erst mal ihren Lauf. Jetzt bin ich 50 und sehe mit meinen Linsen überwiegend ausgezeichnet. Ich wünsche euch dasselbe und hoffe, dass ihr von chirurgischen Eingriffen am Auge vorerst verschont bleibt.

Viele Grüße, Stephan

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Antwort von racko
16. Okt 2011, 22:02

Hallo Admin!

Zunächst, danke für Deinen Beitrag und für die Löschung der bedenklichen Schleichwerbung!

Eigentlich wollte ich gerade die offenen Fragen zur Diskussion stellen, um quasi für evtl Interessierte eine Entscheidungshilfe zu finden.
Das sind die Fragen, die Admin dankendswerterweise oben angesprochen hat - und mich beispielsweise nachdenklicher machen ....

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Antwort von klabauter
17. Okt 2011, 10:34

derGraueHase hat geschrieben: Wer Multifokallinsen braucht, ist nicht mehr ganz jung, und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit steht irgendwann eine unumgängliche Kataraktoperation an. Ich würde mir eher bei dieser Gelegenheit Multifokallinsen implantieren lassen.
Wobei die multifokalen IOLs genau so aufgebaut sind wir die multifokalen Kontaktlinsen. Die Nachteile sind ähnlich: verminderter Kontrast, evtl. Schattenbildung etc. Nur wer damit nicht zurechtkommt, kann die linsen nicht einfach herausnehmen.
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Antwort von klabauter
17. Okt 2011, 10:38

Stephan hat geschrieben:
Für mich wäre auch die medizinisch erforderliche Notwendigkeit der Grund, mich der OP zu unterziehen. Und wenn dann die Mehrkosten für das multifokale Implantat gegenüber dem monofokalen Implantat akzeptabel wären - warum nicht?
Leider bekommt man die MF-IOL nicht auf Zuzahlung. Wenn man die Linsen haben will zahlt man die komplette OP selber. :shock: :shock: :shock:
Damit sind die Mehrkosten wahrscheinlich nicht mehr akzeptabel.
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Antwort von Stephan
18. Okt 2011, 15:12

Leider bekommt man die MF-IOL nicht auf Zuzahlung. Wenn man die Linsen haben will zahlt man die komplette OP selber.
Ich hätt's mir ja fast denken können. Aber da baue ich auf die Zeit. Vielleicht ergibt sich in ein paar Jahren etwas Neues. Spendabler werden die Kassen aber wohl eher nicht :x.

Gruß, Stephan

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Antwort von derGraueHase
18. Okt 2011, 19:26

Einige Kassen sollen schon jetzt mit sich reden lassen - vorher natürlich, nicht bei vollendeten Tatsachen - und ihren Grundanteil kulanterweise übernehmen.
Bei mir wird das hoffentlich auch noch eine Weile dauern, wenn sich auch schon allererste Anzeichen bemerkbar machen.
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Antwort von Stephan
19. Okt 2011, 21:48

Die Nachteile sind ähnlich: verminderter Kontrast, evtl. Schattenbildung etc. Nur wer damit nicht zurechtkommt, kann die linsen nicht einfach herausnehmen.
Darüber habe ich nochmal nachgedacht: Bei mir sind diese Nachteile kaum vorhanden - daher vermute ich, dass ich mit einem multifokalen Linsenimplantat zurechtkommen würde. Ansonsten würde ich jedem empfehlen, beizeiten zu "üben". Schließlich wird für multifokale Linsen immer stärker geworben. Nur keine Scheu!

Gruß, Stephan

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