Guten Tag werte Forumsgemeinschaft,
seit drei Jahren bin ich nun Soldat der Fremdenlegion und mir steht gerade ein wichtiger Karriereschritt bevor. Wie es aussieht werde ich nach Beendigung meines Urlaubs auf einen Unteroffizierlehrgang geschickt, welchen ich natürlich sehnlichst entgegenfieber. Ein großes Problem stellt sich mir dabei jedoch in den Weg: Meine Augen !
Vor drei Jahren hatte ich noch weit über 100% Sehschärfe auf jedem Augen, mittlerweile bin ich bei -2,5/-2,25 Dioptrin angelangt und komme ohne Kontaktlinsen gar nicht aus. Davon weiß aber mein Arzt am Standort nichts und mein Zugführer meinte, ich solle es auch bloß niemals erwähnen, weil ich damit a) nicht mehr als Ausbilder in zweier meiner von mir angestrebten Regimentern eingesetzt werden kann (bei den anderen ist dies kein Problem) und b) sich gesundheitliche Einschränkungen bei Verwendungen und Beförderung immer bermerkbar machen, auch wenn dies offiziell verneint wird.
Mit Beginn der Lehrgangs werde ich nun einer medizinischen Untersuchung unterzogen, die selbstverständlich auch eine Sehschärfeüberprüfung beeinhaltet. Ich will jetzt meinen Urlaub in Deutschland nutzen und mir OK-Linsen zulegen, um damit dann bei der Untersuchung nicht aufzufallen. SInd noch gut drei Monate Zeit bis zur Untersuchung und bis dahin sollte die Anpassung geklappt haben. Muss mir nur noch in Frankreich einen standortnahen, privaten Augenarzt/Optiker suchen, der mich ab und an überprüft.
Die Frage ist nun: Wenn der Arzt mir mit seiner Lupe in meine Augen schaut, kann dieser als geübter Fachmann sofort erkennen, dass meine Augen von OK-Linsen verformt sind? Oder hinterlassen solche Linsen keine verräterischen Spuren?
Danke für Antworten. Und bitte keine in Richtung: "Das hat schon seinen Grund warum in dem Regiment keine Soldaten mit Sehschwäche eingesetzt werden." Es gibt keinen sinnhaften Grund, es ist reine überalterte Bürokratischikane, aus einer Zeit in der Kontaktlinsen noch aus Glas bestanden und das Leben wirklich beeinträchtigt haben. Das ist nicht nur meine Meinung sonder auch die aller Vorgesetzten, die auch teilweise auf Sehhilfen zurückgreifen. Ich laufe hier selber seit einem Jahr mit Kontaktlinsen rum (Tag- und Nachtlinsen) und kann keine Beeinträchtigung feststellen. Weder beim Schwimmen, noch beim Springen, auch nicht wenn ich die Kontaktlinsen seit zwei Wochen ununterbrochen trage muss.
seit drei Jahren bin ich nun Soldat der Fremdenlegion und mir steht gerade ein wichtiger Karriereschritt bevor. Wie es aussieht werde ich nach Beendigung meines Urlaubs auf einen Unteroffizierlehrgang geschickt, welchen ich natürlich sehnlichst entgegenfieber. Ein großes Problem stellt sich mir dabei jedoch in den Weg: Meine Augen !
Vor drei Jahren hatte ich noch weit über 100% Sehschärfe auf jedem Augen, mittlerweile bin ich bei -2,5/-2,25 Dioptrin angelangt und komme ohne Kontaktlinsen gar nicht aus. Davon weiß aber mein Arzt am Standort nichts und mein Zugführer meinte, ich solle es auch bloß niemals erwähnen, weil ich damit a) nicht mehr als Ausbilder in zweier meiner von mir angestrebten Regimentern eingesetzt werden kann (bei den anderen ist dies kein Problem) und b) sich gesundheitliche Einschränkungen bei Verwendungen und Beförderung immer bermerkbar machen, auch wenn dies offiziell verneint wird.
Mit Beginn der Lehrgangs werde ich nun einer medizinischen Untersuchung unterzogen, die selbstverständlich auch eine Sehschärfeüberprüfung beeinhaltet. Ich will jetzt meinen Urlaub in Deutschland nutzen und mir OK-Linsen zulegen, um damit dann bei der Untersuchung nicht aufzufallen. SInd noch gut drei Monate Zeit bis zur Untersuchung und bis dahin sollte die Anpassung geklappt haben. Muss mir nur noch in Frankreich einen standortnahen, privaten Augenarzt/Optiker suchen, der mich ab und an überprüft.
Die Frage ist nun: Wenn der Arzt mir mit seiner Lupe in meine Augen schaut, kann dieser als geübter Fachmann sofort erkennen, dass meine Augen von OK-Linsen verformt sind? Oder hinterlassen solche Linsen keine verräterischen Spuren?
Danke für Antworten. Und bitte keine in Richtung: "Das hat schon seinen Grund warum in dem Regiment keine Soldaten mit Sehschwäche eingesetzt werden." Es gibt keinen sinnhaften Grund, es ist reine überalterte Bürokratischikane, aus einer Zeit in der Kontaktlinsen noch aus Glas bestanden und das Leben wirklich beeinträchtigt haben. Das ist nicht nur meine Meinung sonder auch die aller Vorgesetzten, die auch teilweise auf Sehhilfen zurückgreifen. Ich laufe hier selber seit einem Jahr mit Kontaktlinsen rum (Tag- und Nachtlinsen) und kann keine Beeinträchtigung feststellen. Weder beim Schwimmen, noch beim Springen, auch nicht wenn ich die Kontaktlinsen seit zwei Wochen ununterbrochen trage muss.