Hallo liebe Forengemeinde,
bin 49 Jahre alt und lebe in Stuttgart.
Bis vor kurzem ahnte ich nicht, dass ich jemals Kontaktlinsen tragen werde. Meine beginnende Alterssichtigkeit hatte ich auf Rat des Augenarztes mit einer Lesebrille von der Stange versorgt. Diese war mir in manchen Situationen im Beruf (Servicetechniker) zwar lästig, ich sah jedoch keine Veranlassung, mich mit Kontaktlinsen zu beschäftigen.
Im Mai diesen Jahres hatte ich dann einen kleinen Unfall. Beim Öffnen einer Sektflasche prallte der Korken von meiner Hand ab und traf mich mitten ins Auge. Schnell trübte sich die Sicht auf dem betroffenen Auge ein. Da es Sonntag war, sofort in die Notfallambulanz der nächstgelegenen Augenklinik. Nach einigen Tagen Behandlung mit diversen Augentropfen war der Bluterguss in der Vorkammer so weit zurückgegangen, dass die Augenärztin erstmals den Augenhintergrund inspizieren konnte. Das war vorher nur per Ultraschall möglich, was aber nicht hinreichenden Aufschluss ergab.
Heute verbleibt mir an dem betreffenden Auge eine erhöhte Fehlsichtigkeit und eine Pupillenstarre. Das heißt, die Pupille ist auf Anschlag auf maximale Weitung eingerastet und lässt sich auch mit entsprechenden Augentropfen nicht verengen. Weiterhin eröffnete mir die Augenärztin, dass es möglich ist, dass sich die Linse des Auges auch nach einiger Zeit noch eintrübt (Traumakatarakt). Beides ist jedoch chirurgisch in den Griff zu bekommen.
Jetzt trage ich eine Kontaktlinse mit Irisprothese als weiche Jahreslinse und eine klare Linse als weiche Monatslinse.
Sollte eine Katarakt OP nötig werden, kann man überlegen, dabei auch die Pupillenstarre chirurgisch zu versorgen.
Jetzt bin ich erst mal glücklich, dass ich wieder ordentlich sehen kann und mit der Handhabung der Linsen immer besser zurechtkomme.
Viele Grüße
Thomas
bin 49 Jahre alt und lebe in Stuttgart.
Bis vor kurzem ahnte ich nicht, dass ich jemals Kontaktlinsen tragen werde. Meine beginnende Alterssichtigkeit hatte ich auf Rat des Augenarztes mit einer Lesebrille von der Stange versorgt. Diese war mir in manchen Situationen im Beruf (Servicetechniker) zwar lästig, ich sah jedoch keine Veranlassung, mich mit Kontaktlinsen zu beschäftigen.
Im Mai diesen Jahres hatte ich dann einen kleinen Unfall. Beim Öffnen einer Sektflasche prallte der Korken von meiner Hand ab und traf mich mitten ins Auge. Schnell trübte sich die Sicht auf dem betroffenen Auge ein. Da es Sonntag war, sofort in die Notfallambulanz der nächstgelegenen Augenklinik. Nach einigen Tagen Behandlung mit diversen Augentropfen war der Bluterguss in der Vorkammer so weit zurückgegangen, dass die Augenärztin erstmals den Augenhintergrund inspizieren konnte. Das war vorher nur per Ultraschall möglich, was aber nicht hinreichenden Aufschluss ergab.
Heute verbleibt mir an dem betreffenden Auge eine erhöhte Fehlsichtigkeit und eine Pupillenstarre. Das heißt, die Pupille ist auf Anschlag auf maximale Weitung eingerastet und lässt sich auch mit entsprechenden Augentropfen nicht verengen. Weiterhin eröffnete mir die Augenärztin, dass es möglich ist, dass sich die Linse des Auges auch nach einiger Zeit noch eintrübt (Traumakatarakt). Beides ist jedoch chirurgisch in den Griff zu bekommen.
Jetzt trage ich eine Kontaktlinse mit Irisprothese als weiche Jahreslinse und eine klare Linse als weiche Monatslinse.
Sollte eine Katarakt OP nötig werden, kann man überlegen, dabei auch die Pupillenstarre chirurgisch zu versorgen.
Jetzt bin ich erst mal glücklich, dass ich wieder ordentlich sehen kann und mit der Handhabung der Linsen immer besser zurechtkomme.
Viele Grüße
Thomas
R: SwissLens HydroColor Pro PWR +3,50 Irisprothese
L: CooperVision Proclear multifocal PWR +1,75 ADD +1,50
L: CooperVision Proclear multifocal PWR +1,75 ADD +1,50