Hallo zusammen,
ich bin kein unbeschriebenes Blatt was formstabile Kontaktlinsen angeht. In meiner Jugend (zu Beginn der 90iger) hatte ich schon formstabile Kontaktlinsen.
Diese trug ich viele bis zu meiner LASIK in 2002. Lasik war ein voller Erfolg, nur leider kam 2010 nach meiner Schwangerschaft eine leichte Kurzsichtigkeit zurück. Kein Vergleich zu den vielen Dioptrien, die ich vorher hatte, aber doch so viel, dass ich zum Autofahren eine wieder eine Brille brauchte.
Recht schnell wollte ich hierfür auch wieder formstabile Kontaktlinsen. An den formstabilen Kontaktlinsen schätzte ich von jeher, dass lange Tragezeiten und tägliches Tragen kein Problem darstellen. Sie waren für mich daher im Vergleich zu weichen daher immer die bessere Wahl.
Doch nach der Lasik wollte es nicht mehr klappen. Ich verlor die Linsen, wenn ich nur den Kopf schnell drehte. Seit kurzem weiß ich jetzt auch warum
Daher lies ich es wieder, weil die verlorenen Linsen mir zu sehr ins Geld gingen. Eine Zeitlang versuchte ich es mit weichen, aber das Tragegefühl ist irgendwie nicht so meines und ich bekam auch schnell trockene Augen.
Naja dann kam Corona und die Maske und ich wagte einen neuen Versuch, weil die ständig angelaufene Brille mich tierisch nervte.
Ich bin vor kurzem umgezogen und fand einen Optiker, der exzellente Bewertungen in Sachen Linsenanpassung hatte.
Und hier erfuhr ich, dass bei den Voruntersuchungen, dass ich durch die Lasik eine veränderte Form der Hornhaut habe (eigentlich total logisch...) und mir "Standardlinsen" daher nicht mehr passen. Mit dem neuen Verfahren bzw. Software zur Anpassung aber zum Glück kein Problem.
Ich bekam speziell für mich angepasste Linsen (so ähnlich wie Keratokonus-Linsen). Einziger Nachteil Bifokale Linsen sind leider nicht möglich. Schade, aber für mich verschmerzbar, da es mir primär um die Fernsicht geht.
Am Freitag konnte ich endlich meine Testlinsen abholen. Schon beim Einsetzten war ich total erstaunt wie wenig Probleme diese Linsen machen.
Ich spürte die Linsen schon, aber überhaupt nicht so unangenehm wie ich das sonst von der Eingewöhnung kenne.
Nach 2 Stunden ging ich zur Sitzkontrolle. Die Linse rutscht beim Blinzeln noch zu sehr, daher bekomme ich nochmal andere Testlinsen.
Sonst lief es aber weiter gut, auch am Computer kann ich gut arbeiten.
Nach 4 Stunden nahm ich wehmütig die Linsen raus. Kenne es vom früheren Eintragen her so, dass die Augen mir ganz deutlich signalisieren, wenn es reicht. Diesen Punkt hatte ich definitiv noch nicht.
Aber die Optikerin hatte mir gesagt, dass ich es nicht übertreiben soll.
An Tag 2 trug die Linsen 8 Stunden und wartete auf diesen "es ist genug Punkt". Der kam aber nicht.
Auch gestern an Tag 3 nach 10 Stunden nicht. Wenn ich nicht daran denke, merke ich die Linsen schon kaum mehr.
Hab schon alles damit gemacht, Sport, duschen etc. Die Linsen rutschen zwar beim blinzeln noch leicht, aber sitzen sonst gut auf dem Augen.
Bisher keine Gefahr, dass ich sie verliere so wie die anderen beim letzten Versuch.
Nachdem alles so gut läuft, tendiere ich dazu, die Linsen jetzt auch wirklich schon ganztags zu tragen, wenn die Augen keine Probleme machen.
Quasi entgegen des Rates meiner Optikerin die Tragedauer langsam zu steigern .
Bei meinen Recherchen bin ich auf das Forum hier gestoßen. Spricht da von Eurer Seite aus etwas dagegen was ich selbst vielleicht nicht bedenke?
Grundsätzlich war ich bei früheren Eingewöhnungen auch immer jemand, der das ganze recht schnell durchgezogen hat.
Aber diesmal war es doch auch für mich sehr schnell und quasi eine Hau-Ruck Methode.
Ich hab so das Gefühl, dass sich bei den harten Linsen technisch unheimlich viel getan hat.
Empfinde sie wesentlich angenehmer als im Vergleich zu früher. Oder kann es vielleicht sein, dass sich meine Augen doch noch an die harten Linsen "erinnern" und ich deshalb weniger Probleme habe. Den Versuch von 2010 klammere ich mal aus, denn diese Linsen passt ja offensichtlich nicht richtig.
Sorry für den langen Text, ich habe es leider nicht wirklich hinbekommen meine Geschichte kürzer zu fassen.
Danke im Voraus und viele Grüße
Becky
ich bin kein unbeschriebenes Blatt was formstabile Kontaktlinsen angeht. In meiner Jugend (zu Beginn der 90iger) hatte ich schon formstabile Kontaktlinsen.
Diese trug ich viele bis zu meiner LASIK in 2002. Lasik war ein voller Erfolg, nur leider kam 2010 nach meiner Schwangerschaft eine leichte Kurzsichtigkeit zurück. Kein Vergleich zu den vielen Dioptrien, die ich vorher hatte, aber doch so viel, dass ich zum Autofahren eine wieder eine Brille brauchte.
Recht schnell wollte ich hierfür auch wieder formstabile Kontaktlinsen. An den formstabilen Kontaktlinsen schätzte ich von jeher, dass lange Tragezeiten und tägliches Tragen kein Problem darstellen. Sie waren für mich daher im Vergleich zu weichen daher immer die bessere Wahl.
Doch nach der Lasik wollte es nicht mehr klappen. Ich verlor die Linsen, wenn ich nur den Kopf schnell drehte. Seit kurzem weiß ich jetzt auch warum
Daher lies ich es wieder, weil die verlorenen Linsen mir zu sehr ins Geld gingen. Eine Zeitlang versuchte ich es mit weichen, aber das Tragegefühl ist irgendwie nicht so meines und ich bekam auch schnell trockene Augen.
Naja dann kam Corona und die Maske und ich wagte einen neuen Versuch, weil die ständig angelaufene Brille mich tierisch nervte.
Ich bin vor kurzem umgezogen und fand einen Optiker, der exzellente Bewertungen in Sachen Linsenanpassung hatte.
Und hier erfuhr ich, dass bei den Voruntersuchungen, dass ich durch die Lasik eine veränderte Form der Hornhaut habe (eigentlich total logisch...) und mir "Standardlinsen" daher nicht mehr passen. Mit dem neuen Verfahren bzw. Software zur Anpassung aber zum Glück kein Problem.
Ich bekam speziell für mich angepasste Linsen (so ähnlich wie Keratokonus-Linsen). Einziger Nachteil Bifokale Linsen sind leider nicht möglich. Schade, aber für mich verschmerzbar, da es mir primär um die Fernsicht geht.
Am Freitag konnte ich endlich meine Testlinsen abholen. Schon beim Einsetzten war ich total erstaunt wie wenig Probleme diese Linsen machen.
Ich spürte die Linsen schon, aber überhaupt nicht so unangenehm wie ich das sonst von der Eingewöhnung kenne.
Nach 2 Stunden ging ich zur Sitzkontrolle. Die Linse rutscht beim Blinzeln noch zu sehr, daher bekomme ich nochmal andere Testlinsen.
Sonst lief es aber weiter gut, auch am Computer kann ich gut arbeiten.
Nach 4 Stunden nahm ich wehmütig die Linsen raus. Kenne es vom früheren Eintragen her so, dass die Augen mir ganz deutlich signalisieren, wenn es reicht. Diesen Punkt hatte ich definitiv noch nicht.
Aber die Optikerin hatte mir gesagt, dass ich es nicht übertreiben soll.
An Tag 2 trug die Linsen 8 Stunden und wartete auf diesen "es ist genug Punkt". Der kam aber nicht.
Auch gestern an Tag 3 nach 10 Stunden nicht. Wenn ich nicht daran denke, merke ich die Linsen schon kaum mehr.
Hab schon alles damit gemacht, Sport, duschen etc. Die Linsen rutschen zwar beim blinzeln noch leicht, aber sitzen sonst gut auf dem Augen.
Bisher keine Gefahr, dass ich sie verliere so wie die anderen beim letzten Versuch.
Nachdem alles so gut läuft, tendiere ich dazu, die Linsen jetzt auch wirklich schon ganztags zu tragen, wenn die Augen keine Probleme machen.
Quasi entgegen des Rates meiner Optikerin die Tragedauer langsam zu steigern .
Bei meinen Recherchen bin ich auf das Forum hier gestoßen. Spricht da von Eurer Seite aus etwas dagegen was ich selbst vielleicht nicht bedenke?
Grundsätzlich war ich bei früheren Eingewöhnungen auch immer jemand, der das ganze recht schnell durchgezogen hat.
Aber diesmal war es doch auch für mich sehr schnell und quasi eine Hau-Ruck Methode.
Ich hab so das Gefühl, dass sich bei den harten Linsen technisch unheimlich viel getan hat.
Empfinde sie wesentlich angenehmer als im Vergleich zu früher. Oder kann es vielleicht sein, dass sich meine Augen doch noch an die harten Linsen "erinnern" und ich deshalb weniger Probleme habe. Den Versuch von 2010 klammere ich mal aus, denn diese Linsen passt ja offensichtlich nicht richtig.
Sorry für den langen Text, ich habe es leider nicht wirklich hinbekommen meine Geschichte kürzer zu fassen.
Danke im Voraus und viele Grüße
Becky