Hej zusammen,
Achtung viel Input
Meine Linsenkarriere begann letztes Jahr im Frühjahr, nach rund 20 Jahren Brille (10 Jahre davon Gleitsicht), mit weichen Linsen. Weiche Monatslinsen sind schön und gut aber bei trockenen Augen (ist bei alten Männern oft so) irgendwie dann doch nicht das richtige. Nach acht/ neun Stunden brannten die Augen und ich konnte die Linsen fast wie Tesafilm ab ziehen. Unschön. Auch ging lesen eigentlich nur mit Lesebrille.
Meine Anpasserin, von der ich große Stücke halte, empfahl dann Formstabile Linsen. Ich bin noch in der Anpassungsphase und vertrage die harten Linsen eigentlich ganz gut. Längere Tragezeiten als bei den weichen und ein besseres Augengefühl. Trotzdem habe ich das eine oder andere Problem. Ja meine Anpasserin wird das bestmöglich regeln, da bin ich mir sicher. Trotzdem interessiert es mich ob es anderen ähnlich ergangen ist? Wenn ich in meinem "Tagebuch" von Herrn XXXX schreibe, der Mann ist die Vertretung von meiner Anpasserin.
Hier mein Tagebuch:
Linsen auf die „Harte“ Tour
Ich hatte Herrn XXXX gefragt wie ich mit den Tragezeiten anfangen soll. „Junge du bist nicht Linsenunerfahren, gib Gas. Du schaffst das…“
Nun denn.!
Tragezeiten:
Montag, 31.08. 3 Std.
Dienstag, 01.09. 10 Std. mit 2 x 1 Std. Pause
Mittwoch, 02.09. 13,5 Std.
Donnerstag, 03.09. 9 Std.
Freitag, 04.09. 12 Std.
Fazit bis her:
Man ist doch ziemlich verrückt. Warum packt man sich eine Hand voll Vogelsand ins Auge und reibt dann auch noch? So zumindest ist oft das Gefühl.
Leicht nach unten sehen geht fast immer problemlos, gerade aus auch meist aber eben nicht immer. Häufig tränendes Auge und blinzeln bis man das Auge nicht mehr aufhalten kann. Zu halten ist dann aber auch kaum besser. Vor allem beim Autofahren wenig zielführend. Manchmal ist es voll krass.
Das sehen ist aber kontrastreicher und schärfer, zumindest meistens. Das ist schön und besser als mit den weichen Linsen.
Trotzdem habe ich oft den Eindruck den unteren Rand der Linse zu sehen als hellen Halbkreis was das gute Sehergebnis wieder ein wenig trübt. Denke eine Einstellungssache. Das kriegen sie bestimmt hin.
Zwischendurch hat man auch den Eindruck man sieht wie durch Watte, alles weißlich unscharf und Lichter bilden einen großen Kranz. Ok, Linsen dreckig denkt man, ist aber nicht so. Kurze Zeit später wieder alles klar. Das passiert aber eher seltener.
Die linke Linse scheint grundsätzlich etwas besser zu passen als die rechte. Die rechte merke ich meist mehr. In den äußeren Augenwinkeln fühlt es sich immer feucht an, vermute durch das blinzeln usw. und juckt dann. Man möchte mit dem Finger reiben, habe dann aber Angst die Linse, durch Liedzug, zu verlieren. Liedzug krieg ich normal aber nicht hin. Ein Teufelskreis.
Ach ja, das Einsetzen ist noch einfacher als bei den weichen, rausnehmen, mit dem Sauger, leider nicht immer. Man übt noch. Das wird schon.
Insgesamt bin ich guter Hoffnung. Was andere schaffen schaff ich erst recht
Samstag, 05.09. 7 Std.
Sonntag, 06.09. 12 Std.
Montag, 07.09. 12 Std
Vor allem beim Autofahren im dunkeln „sieht“ man die untere Kante der Linse (nur meine Vermutung) durch helle Armaturenbeleuchtung und Gegenlicht. Oder auch in meinem beruflichen Alltag wenn ich Gegenlicht z.B. durch den Deckenbeamer habe. Das „nebelige“ Sehen ist bis jetzt nicht mehr aufgetreten
Mitunter jucken die Augen das man sich am liebsten die Augen mit samt der Linsen rauskratzen möchte. Das Tränen (Feuchtegefühl) in den Augenwinkeln ist besser geworden, wenn auch nicht weg, wenn man es einfach ignoriert. Ist das eine Lösung???
Ich hoffe das wird noch besser. Ich merke auch beide Linsen noch permanent außer bei leicht gesenkten Blick.
Sehr ungewohnt ist das „scharf stellen“. Braucht nach dem Lidschlag einen kleinen Moment. Aber dann ist das Ergebnis besser, so zumindest mein Gefühl, als mit weichen Linsen. Lesebrille ade!
Dienstag, 08.09. 14 Std.
Gestern war ein guter Tag. Insgesamt wächst die Zufriedenheit.
Mittwoch, 09.09. 13 Std.
Nach Motorradfahren mit Sonnenbrille wurde es Zeit…
Donnerstag, 10.09. 9 Std.
Nach 7 Std. störten sie mächtig, nach 9 Std. wars genug.
Freitag, 11.09. 9 Std.
Samstag, 12.09. 2 Std.
Baden und Naß spritzen mit dem Enkel im Wolfgangsee. Hab sie raus genommen weil ich zu viel Angst hatte sie zu verlieren.
Sonntag, 13.09. 10 Std.
Montag, 14.09. 13 Std.
Ich frage mich immer wieder warum ich mir das antue. Sah ich mit weichen Linsen nicht gut genug? Ne, im Vergleich mit den harten nicht. Außerdem sollen die harten ja auch besser für’s Auge sein. Also? Weiter geht’s.
Mittlerweile macht die linke Linse mehr Probleme als die rechte. Gefühl ist als wenn sie oben zwischen 11:00 und 13:00 Uhr scheuert.
Das Problem mit den feuchten Augenwinkeln ist besser geworden.
Noch was: Mit der Brille seh ich mittlerweile extrem schlecht nach dem Wechsel von Linsen auf Brille. Und wenn ich nachts mal wach werde habe ich manchmal den Eindruck alles wie durch Watte zu sehen. Das ist erst seit den harten Linsen.
Dienstag,15.09. 15 Std. Ein ziemlich guter Tag.
Mittwoch, 16.09. 13 Std. Der beste Tag insgesamt. Mit nur ganz
kurzen Störungen.
Kontrolltermin: Rechte Linse wird 0,2 mm größer, Form etwas geändert und Nahlesebereich verbessert. Nochmal Testlinsen.
Donnerstag, 17.09. 15 Std.
Netzfund: Irgendwann wirst du plötzlich bemerken, dass du die Linsen gar nicht mehr bemerkst… Das Auge hat dann den Fremdkörper „akzeptiert“ und ignoriert ihn.
Der Punkt scheint langsam erreicht
Freitag, 18.09. 14 Std.
Samstag, 19.09. 12 Std.
Sonntag, 20.09. 14 Std.
Montag, 21. 09. 13 Std.
Die neue Probelinsen mit geänderten Werten, waren ja megaschnell da, Montagmorgen fix geholt und sofort getauscht.
Erster Eindruck: Links paßt gut. Merke sie auf Anhieb nicht mehr. Dafür merke ich rechts wieder etwas mehr. Sicht, vor allem Nahlesebereich hat sich nicht verbessert. Gefühlt sogar eher schlechter. Irgendwie müßte man „scharf stellen“, geht aber nicht.
Dienstag, 22.09. 15 Std.
Beide Linsen habe ich den ganzen Tag selten gemerkt. Latent da aber nicht sehr störend. Das sehen auf der Arbeit ist nicht schlecht. Mittags zwischendurch mal eben gereinigt. Trotzdem immer mal einen „milchigen“ Eindruck. Hatte ich ja, ganz am Anfang, schon mal.
Mittwoch, 23.09. 14 Std.
Was soll ich sagen? Merke sie beide kaum. Scheint ein guter Tag zu werden. Nachmittags in der Badewanne gelegen und auf dem iPad gelesen. Mittlere Katastrophe. Danach eigentlich nur noch „milchiges“ sehen.
Allgemein: Sehen in Entfernung gut, Kontrast gut, Lesen PC Entfernung geht so, mal eben in der auf dem Tisch liegenden Zeitung lesen in Ordnung. Konzentriertes Lesen wie Buch oder iPad nicht gut. Also im Nahlesebereich darf gerne noch was passieren. Irgendwie ist im unteren Bereich wie ein Schatten. Ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll. Beim Ferne gucken fällt das eher nicht auf. Bin ich ein Problemfall? Hab ich zu hohe Ansprüche?
Donnerstag, 24.09. 14,5 Std.
Heute, mit beiden neuen Linsen, dass erste mal im dunklen, Auto gefahren (sonst immer Roller). Die Lichtreflexionen vom Tacho/ Radio im unteren Bereich sind besser. Nicht ganz weg aber damit kann ich leben. Ab Mittags immer mal wieder leicht milchige Sicht. Spaziergang an der frischen Luft verbesserte das, aber nicht dauerhaft. Situation: Gut gelüfteter Schulraum von morgens 06:30 bis abends 19:45 Uhr. Letzten zwei Stunden immer mal Störungen und Gefühl wie Schmirgelpapier. Am Wochenende kann ich ohne Schulraum testen.
__________________________________________
Freitag, 25.09. 12 Std.
Mittags raus und gereinigt. Unschön und nervig.
Falscher bzw. fehlender Reiniger war vielleicht nicht ganz unschuldig am milchigen sehen, befürchte ich. Wie kam es dazu. Das mitgegebene Probeflächen von Menicon war alle. Also mal eben in den DM und ein Produkt für Hartlinsen aus dem Regal gegriffen. Leider war’s nur Aufbewahrung und kein Reiniger. Wir erinnern uns? Das Nahlesen klappt nicht ganz soooo gut Kein Wunder das man dann „dreckig“ sieht, denk ich. Also am Freitagabend noch eben zum Herrn Rossmann und ein All In One (Reiniger und Aufbewahrung) besorgt. Die Linsen erstmal kräftig gereinigt, man wird sehen.
Samstag, 26.09. 11 Std.
Den ganzen Tag weitestgehend problemfrei getragen. Spät nachmittags wieder leicht milchig.
Sonntag, 27.09. 10 Std.
Nach etwa 8 Std. kam wieder dieser Bodennebel auf ;-(. Hatte auch den ganzen Tag im unteren Bereich wieder leichte Schatten. Peroxid Reinigung.
Montag, 28.09. 13 Std.
Heute morgen hatte ich wieder mehr Lichtreflexionen im unteren Bereich. Tagesformabhängig? Milchige Sicht nach etwa 11 Std. Also scheinbar unabhängig ob Peroxid oder All in one Reinigung.
Dienstag, 29.09. 18 Std.
Test: Habe mal wieder die „alten“ Linsen genommen. Nix Bodennebel. Den ganzen Tag beschwerdefrei. Ich wird noch wahnsinnig . Und der Knaller: Ich bin gegen 21:00 Uhr auf dem Sofa ein geknackt mit den Linsen. Um 23:45 Uhr wach geworden und konnte, na ja, dann leicht milchig sehen. Dreimal zwinkern und es wurde wieder klarer. Aber von morgens 05:45 Uhr bis eben um 21:00 Uhr war alles gut. Gereinigt und eingelegt mit der Rossmannpampe weil die Zeit bis zur nächsten Nutzung eh nicht für Peroxid Reinigung gereicht hätte.
Mittwoch, 30.09. 15 Std.
Mal sehen ob wir meinem Wunsch nicht näherkommen. Linsen von Augen auf bis Augen zu. 05:00 Uhr die Augen aufgemacht, das Gesicht gewaschen und dann sofort für gute Sicht gesorgt. Noch vor dem Zähneputzen. Bis etwa 16:00 Uhr alles gut in Sachen milchige Sicht. Man probiert weiter: Links die neue, rechts die alte. Gegen 19:00 Uhr beginnt es wieder milchig zu werden. Liegt es an der linken neuen Linse?
Donnerstag, 01.10. ?? Std.
Liegt das mit dem milchigen sehen jetzt an den neuen Linsen? An der rechten oder an der linken oder an beiden. Daher mal ‚ne neue Kombination. Rechts neu, links alt. Abbruch nach etwa 3 ½ Std. weil das Sehergebnis beim Nah lesen, auch Computer, zu schlecht ist. Ab 08:30 Uhr dann wieder beide alten Linsen.
Freitag, 02.10.
Samstag, 03.10.
Sonntag, 04.10.
Montag, 05.10.
Dienstag, 06.10.
Mittwoch, 07.10. Neuer Kontrolltermin!
Achtung viel Input
Meine Linsenkarriere begann letztes Jahr im Frühjahr, nach rund 20 Jahren Brille (10 Jahre davon Gleitsicht), mit weichen Linsen. Weiche Monatslinsen sind schön und gut aber bei trockenen Augen (ist bei alten Männern oft so) irgendwie dann doch nicht das richtige. Nach acht/ neun Stunden brannten die Augen und ich konnte die Linsen fast wie Tesafilm ab ziehen. Unschön. Auch ging lesen eigentlich nur mit Lesebrille.
Meine Anpasserin, von der ich große Stücke halte, empfahl dann Formstabile Linsen. Ich bin noch in der Anpassungsphase und vertrage die harten Linsen eigentlich ganz gut. Längere Tragezeiten als bei den weichen und ein besseres Augengefühl. Trotzdem habe ich das eine oder andere Problem. Ja meine Anpasserin wird das bestmöglich regeln, da bin ich mir sicher. Trotzdem interessiert es mich ob es anderen ähnlich ergangen ist? Wenn ich in meinem "Tagebuch" von Herrn XXXX schreibe, der Mann ist die Vertretung von meiner Anpasserin.
Hier mein Tagebuch:
Linsen auf die „Harte“ Tour
Ich hatte Herrn XXXX gefragt wie ich mit den Tragezeiten anfangen soll. „Junge du bist nicht Linsenunerfahren, gib Gas. Du schaffst das…“
Nun denn.!
Tragezeiten:
Montag, 31.08. 3 Std.
Dienstag, 01.09. 10 Std. mit 2 x 1 Std. Pause
Mittwoch, 02.09. 13,5 Std.
Donnerstag, 03.09. 9 Std.
Freitag, 04.09. 12 Std.
Fazit bis her:
Man ist doch ziemlich verrückt. Warum packt man sich eine Hand voll Vogelsand ins Auge und reibt dann auch noch? So zumindest ist oft das Gefühl.
Leicht nach unten sehen geht fast immer problemlos, gerade aus auch meist aber eben nicht immer. Häufig tränendes Auge und blinzeln bis man das Auge nicht mehr aufhalten kann. Zu halten ist dann aber auch kaum besser. Vor allem beim Autofahren wenig zielführend. Manchmal ist es voll krass.
Das sehen ist aber kontrastreicher und schärfer, zumindest meistens. Das ist schön und besser als mit den weichen Linsen.
Trotzdem habe ich oft den Eindruck den unteren Rand der Linse zu sehen als hellen Halbkreis was das gute Sehergebnis wieder ein wenig trübt. Denke eine Einstellungssache. Das kriegen sie bestimmt hin.
Zwischendurch hat man auch den Eindruck man sieht wie durch Watte, alles weißlich unscharf und Lichter bilden einen großen Kranz. Ok, Linsen dreckig denkt man, ist aber nicht so. Kurze Zeit später wieder alles klar. Das passiert aber eher seltener.
Die linke Linse scheint grundsätzlich etwas besser zu passen als die rechte. Die rechte merke ich meist mehr. In den äußeren Augenwinkeln fühlt es sich immer feucht an, vermute durch das blinzeln usw. und juckt dann. Man möchte mit dem Finger reiben, habe dann aber Angst die Linse, durch Liedzug, zu verlieren. Liedzug krieg ich normal aber nicht hin. Ein Teufelskreis.
Ach ja, das Einsetzen ist noch einfacher als bei den weichen, rausnehmen, mit dem Sauger, leider nicht immer. Man übt noch. Das wird schon.
Insgesamt bin ich guter Hoffnung. Was andere schaffen schaff ich erst recht
Samstag, 05.09. 7 Std.
Sonntag, 06.09. 12 Std.
Montag, 07.09. 12 Std
Vor allem beim Autofahren im dunkeln „sieht“ man die untere Kante der Linse (nur meine Vermutung) durch helle Armaturenbeleuchtung und Gegenlicht. Oder auch in meinem beruflichen Alltag wenn ich Gegenlicht z.B. durch den Deckenbeamer habe. Das „nebelige“ Sehen ist bis jetzt nicht mehr aufgetreten
Mitunter jucken die Augen das man sich am liebsten die Augen mit samt der Linsen rauskratzen möchte. Das Tränen (Feuchtegefühl) in den Augenwinkeln ist besser geworden, wenn auch nicht weg, wenn man es einfach ignoriert. Ist das eine Lösung???
Ich hoffe das wird noch besser. Ich merke auch beide Linsen noch permanent außer bei leicht gesenkten Blick.
Sehr ungewohnt ist das „scharf stellen“. Braucht nach dem Lidschlag einen kleinen Moment. Aber dann ist das Ergebnis besser, so zumindest mein Gefühl, als mit weichen Linsen. Lesebrille ade!
Dienstag, 08.09. 14 Std.
Gestern war ein guter Tag. Insgesamt wächst die Zufriedenheit.
Mittwoch, 09.09. 13 Std.
Nach Motorradfahren mit Sonnenbrille wurde es Zeit…
Donnerstag, 10.09. 9 Std.
Nach 7 Std. störten sie mächtig, nach 9 Std. wars genug.
Freitag, 11.09. 9 Std.
Samstag, 12.09. 2 Std.
Baden und Naß spritzen mit dem Enkel im Wolfgangsee. Hab sie raus genommen weil ich zu viel Angst hatte sie zu verlieren.
Sonntag, 13.09. 10 Std.
Montag, 14.09. 13 Std.
Ich frage mich immer wieder warum ich mir das antue. Sah ich mit weichen Linsen nicht gut genug? Ne, im Vergleich mit den harten nicht. Außerdem sollen die harten ja auch besser für’s Auge sein. Also? Weiter geht’s.
Mittlerweile macht die linke Linse mehr Probleme als die rechte. Gefühl ist als wenn sie oben zwischen 11:00 und 13:00 Uhr scheuert.
Das Problem mit den feuchten Augenwinkeln ist besser geworden.
Noch was: Mit der Brille seh ich mittlerweile extrem schlecht nach dem Wechsel von Linsen auf Brille. Und wenn ich nachts mal wach werde habe ich manchmal den Eindruck alles wie durch Watte zu sehen. Das ist erst seit den harten Linsen.
Dienstag,15.09. 15 Std. Ein ziemlich guter Tag.
Mittwoch, 16.09. 13 Std. Der beste Tag insgesamt. Mit nur ganz
kurzen Störungen.
Kontrolltermin: Rechte Linse wird 0,2 mm größer, Form etwas geändert und Nahlesebereich verbessert. Nochmal Testlinsen.
Donnerstag, 17.09. 15 Std.
Netzfund: Irgendwann wirst du plötzlich bemerken, dass du die Linsen gar nicht mehr bemerkst… Das Auge hat dann den Fremdkörper „akzeptiert“ und ignoriert ihn.
Der Punkt scheint langsam erreicht
Freitag, 18.09. 14 Std.
Samstag, 19.09. 12 Std.
Sonntag, 20.09. 14 Std.
Montag, 21. 09. 13 Std.
Die neue Probelinsen mit geänderten Werten, waren ja megaschnell da, Montagmorgen fix geholt und sofort getauscht.
Erster Eindruck: Links paßt gut. Merke sie auf Anhieb nicht mehr. Dafür merke ich rechts wieder etwas mehr. Sicht, vor allem Nahlesebereich hat sich nicht verbessert. Gefühlt sogar eher schlechter. Irgendwie müßte man „scharf stellen“, geht aber nicht.
Dienstag, 22.09. 15 Std.
Beide Linsen habe ich den ganzen Tag selten gemerkt. Latent da aber nicht sehr störend. Das sehen auf der Arbeit ist nicht schlecht. Mittags zwischendurch mal eben gereinigt. Trotzdem immer mal einen „milchigen“ Eindruck. Hatte ich ja, ganz am Anfang, schon mal.
Mittwoch, 23.09. 14 Std.
Was soll ich sagen? Merke sie beide kaum. Scheint ein guter Tag zu werden. Nachmittags in der Badewanne gelegen und auf dem iPad gelesen. Mittlere Katastrophe. Danach eigentlich nur noch „milchiges“ sehen.
Allgemein: Sehen in Entfernung gut, Kontrast gut, Lesen PC Entfernung geht so, mal eben in der auf dem Tisch liegenden Zeitung lesen in Ordnung. Konzentriertes Lesen wie Buch oder iPad nicht gut. Also im Nahlesebereich darf gerne noch was passieren. Irgendwie ist im unteren Bereich wie ein Schatten. Ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll. Beim Ferne gucken fällt das eher nicht auf. Bin ich ein Problemfall? Hab ich zu hohe Ansprüche?
Donnerstag, 24.09. 14,5 Std.
Heute, mit beiden neuen Linsen, dass erste mal im dunklen, Auto gefahren (sonst immer Roller). Die Lichtreflexionen vom Tacho/ Radio im unteren Bereich sind besser. Nicht ganz weg aber damit kann ich leben. Ab Mittags immer mal wieder leicht milchige Sicht. Spaziergang an der frischen Luft verbesserte das, aber nicht dauerhaft. Situation: Gut gelüfteter Schulraum von morgens 06:30 bis abends 19:45 Uhr. Letzten zwei Stunden immer mal Störungen und Gefühl wie Schmirgelpapier. Am Wochenende kann ich ohne Schulraum testen.
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Freitag, 25.09. 12 Std.
Mittags raus und gereinigt. Unschön und nervig.
Falscher bzw. fehlender Reiniger war vielleicht nicht ganz unschuldig am milchigen sehen, befürchte ich. Wie kam es dazu. Das mitgegebene Probeflächen von Menicon war alle. Also mal eben in den DM und ein Produkt für Hartlinsen aus dem Regal gegriffen. Leider war’s nur Aufbewahrung und kein Reiniger. Wir erinnern uns? Das Nahlesen klappt nicht ganz soooo gut Kein Wunder das man dann „dreckig“ sieht, denk ich. Also am Freitagabend noch eben zum Herrn Rossmann und ein All In One (Reiniger und Aufbewahrung) besorgt. Die Linsen erstmal kräftig gereinigt, man wird sehen.
Samstag, 26.09. 11 Std.
Den ganzen Tag weitestgehend problemfrei getragen. Spät nachmittags wieder leicht milchig.
Sonntag, 27.09. 10 Std.
Nach etwa 8 Std. kam wieder dieser Bodennebel auf ;-(. Hatte auch den ganzen Tag im unteren Bereich wieder leichte Schatten. Peroxid Reinigung.
Montag, 28.09. 13 Std.
Heute morgen hatte ich wieder mehr Lichtreflexionen im unteren Bereich. Tagesformabhängig? Milchige Sicht nach etwa 11 Std. Also scheinbar unabhängig ob Peroxid oder All in one Reinigung.
Dienstag, 29.09. 18 Std.
Test: Habe mal wieder die „alten“ Linsen genommen. Nix Bodennebel. Den ganzen Tag beschwerdefrei. Ich wird noch wahnsinnig . Und der Knaller: Ich bin gegen 21:00 Uhr auf dem Sofa ein geknackt mit den Linsen. Um 23:45 Uhr wach geworden und konnte, na ja, dann leicht milchig sehen. Dreimal zwinkern und es wurde wieder klarer. Aber von morgens 05:45 Uhr bis eben um 21:00 Uhr war alles gut. Gereinigt und eingelegt mit der Rossmannpampe weil die Zeit bis zur nächsten Nutzung eh nicht für Peroxid Reinigung gereicht hätte.
Mittwoch, 30.09. 15 Std.
Mal sehen ob wir meinem Wunsch nicht näherkommen. Linsen von Augen auf bis Augen zu. 05:00 Uhr die Augen aufgemacht, das Gesicht gewaschen und dann sofort für gute Sicht gesorgt. Noch vor dem Zähneputzen. Bis etwa 16:00 Uhr alles gut in Sachen milchige Sicht. Man probiert weiter: Links die neue, rechts die alte. Gegen 19:00 Uhr beginnt es wieder milchig zu werden. Liegt es an der linken neuen Linse?
Donnerstag, 01.10. ?? Std.
Liegt das mit dem milchigen sehen jetzt an den neuen Linsen? An der rechten oder an der linken oder an beiden. Daher mal ‚ne neue Kombination. Rechts neu, links alt. Abbruch nach etwa 3 ½ Std. weil das Sehergebnis beim Nah lesen, auch Computer, zu schlecht ist. Ab 08:30 Uhr dann wieder beide alten Linsen.
Freitag, 02.10.
Samstag, 03.10.
Sonntag, 04.10.
Montag, 05.10.
Dienstag, 06.10.
Mittwoch, 07.10. Neuer Kontrolltermin!
Mit freundlichen Grüßen
André
... endlich Durchblick
André
... endlich Durchblick