Hallo Ihr Lieben,
seit knapp 4 Monaten habe ich formstabile Linsen von Wöhlk. Ich bin kurzsichtig mit Hornhautverkrümmung. Vor 10 Jahren etwa habe ich so 3-4 Jahre weiche Monatslinsen getragen, das führte aber zu einer Gefäßerweiterung (und nein, ich habe sie wirklich kaum länger als 8-10 Std getragen, pingelig stets nur 30 Tage, und die Pflege auch pingelig mit AOSept durchgeführt). Der Optiker riet mir damals, es mit den weichen Linsen zu lassen.
Vor 4 Monaten dann habe ich ein augenärztliches Ok für harte Linsen bekommen und wollte es also damit mal versuchen. Leider finde ich es sehr unangenehm. Sie stören mich eigentlich permanent, vergessen kann ich nie, dass sie drin sind - manchmal reibt es tatsächlich, manchmal finde ich es prinzipiell einfach etwas störend (ich sehe die linke Linse auch am Rand, obwohl sie wohl schon relativ groß ist - der Anpasser sagt, das liegt an der Hornhautverkrümmung, da sei auch nichts zu machen).
Empfohlen wurde mir als Pflegemittel ursprünglich Menicare Plus von der einen Anpasserin, ich wollte aber nicht so gerne eine all-in-one, weil der Chef-Anpasser immer sagte, das sei keine so gründliche Desinfektion. Der Chef sagte dann auch, als ich das nächste Mal kam, ich solle ruhig AOSept weiter nehmen, wegen ausgezeichneter Desinfektion und Verträglichkeit (habe trocken-empfindliche Augen). Ich fragte, ob manuelle Reinigung nötig sei - nein, meinte er.
Kann das denn sein? Manchmal habe ich - wohl make-up-bedingt - einen leichten Film, das geht mit manueller Reinigung schon weg. Einen großen Unterschied bemerke ich allerdings wirklich nicht (habe es sowohl manuell mit Menicare plus als auch mit dem dm-Hartlinsenreiniger versucht). Könnte ich es dann bei AOsept belassen und nur bei Bedarf den manuellen Reinigungsschritt machen?
Und wie oft muss denn die Proteinentfernung sein, bzw. wie finde ich das raus? Der Anpasser beharrt auf 1x wöchentlich und sagte, ich dürfe mich nicht auf mein Gefühl verlassen, jeder solle das so machen. Es sei prinzipiell so, denn sonst würden die Proteine verhärten und gingen nicht mehr runter, da würde ich mir die Linsen ruinieren,. Man merke das bloß nicht. Ich merke aber tatsächlich keinen Unterschied, ob ich es nach 1 Woche mache oder doch 3 Wochen warte. Persönlich habe ich immer so das Gefühl, dass er einem ein bisschen was andrehen will (er wettert z.B. auch gegen alle Drogeriereiniger, das sei "reines Gift" und ruiniere die Augen ). Deswegen frage ich bei Euch nach, was. meint Ihr? Hat er recht?
Und dann, der dm-Reiniger ist ganz schön Spüli-artig. Anfangs habe ich ihn noch mit Kochsalzlösung abgespült, aber da geht ja jedes Mal die halbe Flasche drauf... Neulich dann mit Wasserhahnwasser, zur Sicherheit danach mit Kochsalzlösung abgespült, dann in AOSept. Haltet ihr das für gefährlich? Zum ersten Mal habe ich nun von Acanthamöben gehört und habe mich selten so gegruselt
Und: Glaubt irgendwer, dass es nach 4 Monaten noch Verbesserung geben könnte? Habe das schon ein bisschen abgehakt... der Anpasser meinte, sie liegen optimal im Auge, er sehe keinen Grund, irgendetwas zu ändern.
seit knapp 4 Monaten habe ich formstabile Linsen von Wöhlk. Ich bin kurzsichtig mit Hornhautverkrümmung. Vor 10 Jahren etwa habe ich so 3-4 Jahre weiche Monatslinsen getragen, das führte aber zu einer Gefäßerweiterung (und nein, ich habe sie wirklich kaum länger als 8-10 Std getragen, pingelig stets nur 30 Tage, und die Pflege auch pingelig mit AOSept durchgeführt). Der Optiker riet mir damals, es mit den weichen Linsen zu lassen.
Vor 4 Monaten dann habe ich ein augenärztliches Ok für harte Linsen bekommen und wollte es also damit mal versuchen. Leider finde ich es sehr unangenehm. Sie stören mich eigentlich permanent, vergessen kann ich nie, dass sie drin sind - manchmal reibt es tatsächlich, manchmal finde ich es prinzipiell einfach etwas störend (ich sehe die linke Linse auch am Rand, obwohl sie wohl schon relativ groß ist - der Anpasser sagt, das liegt an der Hornhautverkrümmung, da sei auch nichts zu machen).
Empfohlen wurde mir als Pflegemittel ursprünglich Menicare Plus von der einen Anpasserin, ich wollte aber nicht so gerne eine all-in-one, weil der Chef-Anpasser immer sagte, das sei keine so gründliche Desinfektion. Der Chef sagte dann auch, als ich das nächste Mal kam, ich solle ruhig AOSept weiter nehmen, wegen ausgezeichneter Desinfektion und Verträglichkeit (habe trocken-empfindliche Augen). Ich fragte, ob manuelle Reinigung nötig sei - nein, meinte er.
Kann das denn sein? Manchmal habe ich - wohl make-up-bedingt - einen leichten Film, das geht mit manueller Reinigung schon weg. Einen großen Unterschied bemerke ich allerdings wirklich nicht (habe es sowohl manuell mit Menicare plus als auch mit dem dm-Hartlinsenreiniger versucht). Könnte ich es dann bei AOsept belassen und nur bei Bedarf den manuellen Reinigungsschritt machen?
Und wie oft muss denn die Proteinentfernung sein, bzw. wie finde ich das raus? Der Anpasser beharrt auf 1x wöchentlich und sagte, ich dürfe mich nicht auf mein Gefühl verlassen, jeder solle das so machen. Es sei prinzipiell so, denn sonst würden die Proteine verhärten und gingen nicht mehr runter, da würde ich mir die Linsen ruinieren,. Man merke das bloß nicht. Ich merke aber tatsächlich keinen Unterschied, ob ich es nach 1 Woche mache oder doch 3 Wochen warte. Persönlich habe ich immer so das Gefühl, dass er einem ein bisschen was andrehen will (er wettert z.B. auch gegen alle Drogeriereiniger, das sei "reines Gift" und ruiniere die Augen ). Deswegen frage ich bei Euch nach, was. meint Ihr? Hat er recht?
Und dann, der dm-Reiniger ist ganz schön Spüli-artig. Anfangs habe ich ihn noch mit Kochsalzlösung abgespült, aber da geht ja jedes Mal die halbe Flasche drauf... Neulich dann mit Wasserhahnwasser, zur Sicherheit danach mit Kochsalzlösung abgespült, dann in AOSept. Haltet ihr das für gefährlich? Zum ersten Mal habe ich nun von Acanthamöben gehört und habe mich selten so gegruselt
Und: Glaubt irgendwer, dass es nach 4 Monaten noch Verbesserung geben könnte? Habe das schon ein bisschen abgehakt... der Anpasser meinte, sie liegen optimal im Auge, er sehe keinen Grund, irgendetwas zu ändern.