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Thema: Umstieg auf formstabile Linsen mit CL-Spezialist Ruge

Eine Frage aus der Kategorie Formstabile Kontaktlinsen

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Moderatoren : Stephan, Orchidee, racko, SehFee

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Frage von Minerva
2. Okt 2017, 23:18

Hallo Stephan,
das habe ich einige Male gemacht. Ich mach's mal so mal so. Bisher hatte ich nicht den Eindruck, dass es dann anders ist, aber ich müsste mal gezielt drauf achten, ob das hilft.
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Antwort von Stephan
3. Okt 2017, 20:58

Hallo Minerva,

eine Kochsalzlösung, vor allem jene, die nicht konserviert sind, sollten keinerlei Empfindungen an den Augen hervorrufen, außer vielleicht kühl und nass. :wink: Aber das wird wohl keinen Juckreiz auslösen.

Viele Grüße, Stephan

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Antwort von Minerva
25. Okt 2017, 13:17

Hallo,

ich wollte nur mal wieder einen kleinen Zwischenstand melden.
Der Juckreiz kam offenbar daher, dass die Passform noch nicht optimal war. Inzwischen habe ich ein anderes Paar Linsen und kann sie auch mehr oder weniger den ganzen Tag tragen. Fremdkörpergefühl besteht aber immer noch und wir müssen noch ein bisschen feinjustieren. Ich sehe auch noch nicht optimal mit den derzeitigen Linsen. Aber grundsätzlich ist der Umstieg von weichen auf harte Linsen wohl zunächst mal erfolgreich verlaufen. Ich hoffe natürlich, dass ich insgesamt noch auf bessere Sehfähigkeit und Passform komme, wobei das eine wohl mit dem anderen zusammen hängt.

Viele Grüße
Minerva
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Antwort von racko
25. Okt 2017, 23:45

Hallo Minerva!

Danke für Deinen Zwischenbericht, es ist immer interessant, wie sich die Dinge entwickeln.

Trägst Du die Linsen inzwischen (fast) den ganzen Tag? Nach ca. 5 Wochen ist man immer noch ein wenig in der Gewöhnungsphase und es wird immer noch besser! Die Anpasserin 'feilt' noch an Kleinigkeiten und dann geht es nicht mehr allzu lange zum perfekten Linsenglück.

Allerdings ist der Tragekomfort - auch bei langjährigen Trägern - ja nicht jeden Tag gleich. Oft hilft dann schon etwas mehr Tränenzirkulation ...

Wegen der Passform, die Linsen sind doch digital durch Vermessung mit einem Keratographen, angefertigt. Aber trotzdem können letzte 'Schikanen' noch versteckt sein!

lg, racko

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Antwort von Minerva
26. Okt 2017, 16:14

Hallo Racko,

ja, ich dachte auch, die würden digital angefertigt. Aber nachdem die ersten Linsen nicht gut saßen, bekam ich welche vom Lager und jetzt werden noch mal welche bestellt. So ganz verstehe ich das nicht :? Ich hoffe, dass ich am Ende wirklich ein Paar habe, mit dem ich klar komme. Der jetzige Zustand wäre für mich dauerhaft nicht akzeptabel. Weder sehe ich gut, noch ist der Tragekomfort in Ordnung.

Viele Grüße
Minerva
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Antwort von Minerva
26. Okt 2017, 16:16

Und, ja, ich trage sie inzwischen mehrere Stunden, ab und zu auch fast den ganzen Tag. Allerdings traue ich mich nicht, damit Auto zu fahren und im Job bin ich auch noch unsicher damit. Bei trockener Lust und Bildchirmarbeit werden sie auch sehr trocken.
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Antwort von racko
26. Okt 2017, 18:23

Hallo Minerva,

mich würde es auch sehr wundern, wenn eine Firma wie Ruge, keinen Keratographen verwenden würde. Es kann aber anscheinend doch mal vorkommen, daß selbst diese hochmoderne Technik an ihre Grenzen stößt. Mich wundert das auch noch, zusätzlich.
Hoffentlich sind die nächsten Linsen dann akzeptabler - manchmal tut es plötzlich einen Ruck!

Hast Du es schon mal mit befeuchtenden Augentropfen getestet, ob dann ein Unterschied ist?

lg, racko

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Antwort von Orchidee
27. Okt 2017, 12:51

Minerva hat geschrieben:ja, ich dachte auch, die würden digital angefertigt. Aber nachdem die ersten Linsen nicht gut saßen, bekam ich welche vom Lager und jetzt werden noch mal welche bestellt. So ganz verstehe ich das nicht :?
Die Vermessung der Hornhautwölbung mit einem Keratographen ist eine Sache - die Wirklichkeit eine andere. Beim Tragen der Linsen spielt auch die Lidspannung und auch die persönliche Präferenz eine wesentliche Rolle. Ich hatte z.B. mal eine grundsätzlich gut passende Linse, allerdings mochte mein Augenlid die nicht (hat mit Reizung reagiert) - die Linse wurde geringfügig geändert, sodass sie eine Spur weiter unten sitzt und dann hat es gepasst.

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Antwort von Minerva
30. Jan 2018, 17:30

Mal wieder ein Zwischenstand. Ja, immer noch... Ich habe jetzt das x-te Paar Linsen, das zumindest deutlich besser sitzt, als diejenigen, die ich davor hatte. Zwischenzeitlich sah ich das Projekt schon scheitern, weil ich ständig ein Fremdkörpergefühl hatte und auch wirklich nicht gut sehen konnte. Mit den derzeitigen LInsen sehe ich nun so gut wie seit dem Wechsel von weich auf hart nicht mehr. Trotzdem ist es immer noch so, dass ich sie zuhause raus nehme. Ich versuche sie noch eine Weile im Auge zu lassen, wenn ich heim komme und auch damit zu lesen und am Computer zu arbeiten. Aber ich habe zuhause ein starkes Fremdkörpergefühl. Gut möglich, dass ich da einfach noch die alte Routine von den weichen Linsen drin habe, die ich zuhause praktisch nie getragen habe. Aber ich habe tatsächlich ein Fremdkörpergefühl. Die Linsen sitzen auch extrem fest, wenn ich sie raus nehme. Von "auf dem Auge schwimmen" merke ich nichts. Eine Linse bekomme ich auch mit der Lidschlag-Technik nicht heraus und benötige immer den Sauger. Da frage ich mich, was ich mache, wenn ich den mal nicht zur Hand habe. Wenn jemand einen Tipp hat, nehme ich den gern. :)
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Antwort von Orchidee
30. Jan 2018, 20:13

Minerva hat geschrieben:Die Linsen sitzen auch extrem fest, wenn ich sie raus nehme. Von "auf dem Auge schwimmen" merke ich nichts. Eine Linse bekomme ich auch mit der Lidschlag-Technik nicht heraus und benötige immer den Sauger. Da frage ich mich, was ich mache, wenn ich den mal nicht zur Hand habe. Wenn jemand einen Tipp hat, nehme ich den gern. :)
Soo fest sollten die Linsen nicht sitzen - zu trocken ? Bewegt sich die Linse beim Lidschlag ein klein wenig auf und ab ? (das sollte sie nämlich)
Bitte nicht mit dem Sauger "gewaltsam" entfernen, lieber das Auge ein bisschen befeuchten und kräftig blinzeln, bis sich die Linse gut bewegt - dann geht sie auch leicht raus - mit dem Zwinkern oder mit dem Sauger.

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Antwort von Minerva
31. Jan 2018, 15:57

Gewaltsam mit dem Sauger entfernen muss ich die Linsen nicht. Wenn ich den Sauger ansetzen, lösen sie sich sofort. Die Beweglichkeit auf dem Auge finde ich allerdings tatsächlich schwach. Heute bekam ich die Linsen ohne Probleme ohne Sauger 'raus. Das war bei den vorherigen immer der Fall, wenn sie trocken waren, und auch heute hatte ich den Eindruck, dass es an Feuchtigkeit fehlt. Die letzten Tage hatte ich versucht, die Linsen vor dem Rausnehmen zu befeuchten, das hat aber nicht geholfen. Eher wohl im Gegenteil, wenn sie bei Trockenheit sofort rausfallen.
Ich werde das mal weiter beobachten. Ich hatte ja gehofft, dass ich beim Umstieg auf harte Linsen weniger Beschwerden haben würde als mit weichen und dass ich sie länger tragen könnte. So wurde mir das ja auch von den KL-Anpassern gesagt. Aber momentan ist es so, dass ich sie nach ein paar Stunden immer am liebsten 'rausnehmen möchte. Ich habe auch den Eindruck, dass mir Trockenheit, Unverträglichkeit etc. im Job einfach nicht bewusst ist, weil ich abgelenkt bin. Sobald ich aber im Auto oder auf dem Rad sitze und erst recht, wenn ich zuhause bin, stören mich die Linsen und ich nehme sie raus.
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Antwort von racko
31. Jan 2018, 16:33

Hallo Minerva,
Minerva hat geschrieben: Sobald ich aber im Auto oder auf dem Rad sitze und erst recht, wenn ich zuhause bin, stören mich die Linsen und ich nehme sie raus.
Vielleicht ist da zu viel Zugluft? Einfach mal einen Test mit einer leichten Sonnenbrille machen, ob's dann besser ist.
Minerva hat geschrieben: Heute bekam ich die Linsen ohne Probleme ohne Sauger 'raus.
Das hängt auch von der 'Tagesform' ab. Bei mir ist es auch nicht jeden Tag gleich locker.
Wenn sie mal gar nicht fallen wollen, dann nehme ich den weichen Vollgummisauger. Wie schon mehrfach erwähnt, darf man aber an der Linse nicht gewaltsam ziehen - sondern sie leicht drehend und gleichzeitig in Richtung dem äußeren Augenwinkel bewegend, sanft abziehen. So spürt man überhaupt nichts.
Minerva hat geschrieben:ch hatte ja gehofft, dass ich beim Umstieg auf harte Linsen weniger Beschwerden haben würde als mit weichen und dass ich sie länger tragen könnte.
Abwarten!

lg, racko

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Antwort von Minerva
13. Apr 2018, 16:02

Kleines Update: Ich habe jetzt das ich-weiß-nicht-wievielte-Paar Linsen, das nun die bestmögliche Alternative sein soll, lt. Anpasser. Wirklich glücklich bin ich allerdings nicht. Arbeiten in der Nähe ist kaum möglich, erst recht nicht am Bildschirm. Das hat zum Teil mit den Stärken zu tun, zum Teil aber - denke ich - auch damit, dass die Augen bei Bildschirmarbeit austrocknen.
Egal ob drinnen oder draußen, zuhause oder im Job: Nach spätestens zwei Stunden muss ich die Linsen reinigen, gestern hatte ich schon nach einer Stunde einen Schleier, was mich im Beruf dann sehr verunsichert. Im Verkehr sowieso. Wenn ich die Linsen ansehe, sind darauf helle Punkte, die je nach Tragezeit größer werden (ich werde das noch mal in einem Extra-Thread aufgreifen.)

Nun habe ich gerade mal meine alten Weichlinsen reingetan und auf einmal hatte ich das Gefühl wieder richtig sehen zu können, egal ob in Lese- oder Bildschirmentfernung oder beim Blick aus dem Fenster. Für die weitere Ferne sind die zu schwach, vor allem nachts, aber das ist bei den neuen Hartlinsen nicht viel besser. Auch mit Brille sehe ich besser als mit Linsen - was ja eigentlich nicht so sein sollte.

Jetzt stellt sich die Frage, ob ich demnächst in den Abo-Vertrag beim Anpasser einsteige oder die Linsen jeweils sofort bezahle - oder es ganz sein lasse :-( Als der Anpasser erwähnte, dass man sonst jetzt auf Weichlinsen gehen müsste, war ich nicht begeistert. Ich sehe da eigentlich keinen Vorteil zu meinen Monatslinsen und würde dann eher wieder solche tragen. Ich bin auch langsam diese dauernden Termine leid, das ist ein echter Zeitfresser. Und so langsam würde ich einfach gern mal wieder beständig gucken können. Ich mag nicht glauben, dass ich jetzt mit dieser Lösung auskommen muss und faktisch nicht mehr richtig gucken kann.
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Antwort von Minerva
28. Sep 2018, 17:43

Hallo,

nach langer Zeit ein Update: Ich bin nun nach Anpasserwechsel bei multifokalen Linsen gelandet. Die Lösung scheint die beste zu sein, sowohl vom Tragekomfort her als auch von der Sehleistung. 100% glücklich bin ich trotzdem nicht damit. Ich sehe auf einem Auge in der Ferne, auf dem anderen in der Nähe schlechter (und im Dunkeln sowieso, was ein generelles Problem bei Multifokallinsen sein soll). Insgesamt finde ich das Arbeiten mit Linsen anstrengend. Der Anpasser sagt, dass man das Sehen mit mf-Linsen üben muss, aber ich finde es schon eigenartig, dass ich links ganz gut sehen kann, rechts aber nicht. Ich habe die Linsen nun auch schon mind. vier Wochen. Wenn ich z.B. aufs Smartphone schaue oder auf Lebensmittelverpackungen etc. habe ich das Gefühl, dass die Linsen schon jetzt nicht optimal sind. Wenn sich die Nahsicht verschlechtert, brauche ich ja in kürzester Zeit schon wieder neue. Frage mich, ob das ein "eingebauter Mangel" ist, um zu verdienen :?
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Antwort von racko
28. Sep 2018, 21:45

Hallo Minerva!

Dieses Dilemma mit schlechterer Sicht bei schlechterer Beleuchtung kenne ich auch - ist aber nicht immer gleich ausgeprägt und schwankt je nach Tagesform.
Besonders die erste Zeit mit den multifokalen Linsen ist manchmal stapaziös! Mit der Zeit - und der Gewöhnung - wurde es immer weniger 'auffällig'.
Zuletzt waren die multifokalen Linsen einfach super in allen Situationen. Gutes Licht ist aber trotzdem immer gut ...
Minerva hat geschrieben: Der Anpasser sagt, dass man das Sehen mit mf-Linsen üben muss, aber ich finde es schon eigenartig, dass ich links ganz gut sehen kann, rechts aber nicht.
Vielleicht wird das mit der 'Übung' und Gewöhnung irgendwann weniger störend bemerkt, das Gehirn arbeitet mit! Vielleicht ist auch die Anpassung noch nicht ganz durchgezogen.
Minerva hat geschrieben:Frage mich, ob das ein "eingebauter Mangel" ist, um zu verdienen :?
Das glaube ich ganz und gar nicht!

lg, racko

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