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Thema: Weiterer formstabile-Linsen-Neuling :-)

Eine Frage aus der Kategorie Formstabile Kontaktlinsen

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Moderatoren : Stephan, Orchidee, racko, SehFee

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Frage von Stephan
12. Mär 2017, 23:11

Hallo Martina,

ich kann racko nur beipflichten: Das hört sich sehr gut an!

45 EUR/Monat wären mir persönlich zuviel. Da kosten die Linsen im Jahr 540 EUR (Pflegemittel enthalten?) Meine Linsen haben ohne die Anpassung 500 EUR gekostet und ich trage sie Jahre! An laufenden Kosten habe ich nur meine All-in-One-Lösung und regelmäßig einen neuen Aufbewahrungsbehälter. Ganz selten noch Protein-Entferner-Tabletten. Aber ganz sicher kostet mich das keine 540 EUR/Jahr. Eher 54!

Wegen der Amöben: Ja, das ging auch hier durch's Forum. Aber hier im Forum gibt es keinen Betroffenen. Ich würde mich nicht kirre machen lassen von Berufspessimisten. Allerdings würde ich bei braunem Leitungswasser auch mit Kochsalzlösung abspülen. Das muss ich bei uns aber nicht (sonst kämen noch Kosten für die Kochsalzlösung hinzu). In Ermangelung von Kochsalzlösung habe ich im Urlaub aber schon auf normales stilles Mineralwasser zurückgegriffen. Das geht auch. Man hat nur keine Spritzdüse für die Flasche.

Viele Grüße, Stephan

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Antwort von chriss
12. Mär 2017, 23:25

Von einem Abspülen mit Leitungswasser ist generell abzuraten (erneut ohne Quellenangabe), da sich damit die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes (oder auch nur Verkratzens beim Aufschlagen auf dem Waschbeckenboden) deutlich erhöht.
Zudem sind die Linsen so klein, dass gar nicht die Notwendigkeit besteht, hier mit dem 10 Liter Wasserstrahl "anzukämpfen".

Zudem empfehle ich dir (ohne Quellenangabe) nach der Herausnahme kurz mit Kochsalzlösung abzuspülen (wenige Tropfen reichen), dann den Oberflächenreiniger zu verwenden und schließlich erneut mit etwas mehr Kochsalzlösung abzuspülen.
Dann in die Desinfektionslösung. Somit nach dem Händewaschen komplett unabhängig vom Wasser.

Bezüglich des Abos käme es darauf an, wie häufig die Dinger dann ausgetauscht werden? Ein Ersatzpaar für was? Jedes Paar sollte so 2 Jahre getragen werden (ohne Quellenangabe) und dann kannst du es dir leicht selber ausrechnen, ob es sich lohnt oder nicht bzw. bei welchen Aktivitäten von einer Verlustgefahr bei dir auszugehen ist?
In jedem Falle dann auch noch nach unten verhandeln und inkl. der teuren Benetzungstropfen ohne Konservierung.
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Antwort von racko
13. Mär 2017, 09:03

chriss hat geschrieben:Zudem sind die Linsen so klein, dass gar nicht die Notwendigkeit besteht, hier mit dem 10 Liter Wasserstrahl "anzukämpfen".
Eine Tasse voll reicht auch ...
Außerdem sollte man ein Sieb oder dergleichen im Waschbecken haben.

lg, racko

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Antwort von Heiko_do7
13. Mär 2017, 12:25

chriss hat geschrieben:Von einem Abspülen mit Leitungswasser ist generell abzuraten (erneut ohne Quellenangabe), da sich damit die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes (oder auch nur Verkratzens beim Aufschlagen auf dem Waschbeckenboden) deutlich erhöht.
Zudem sind die Linsen so klein, dass gar nicht die Notwendigkeit besteht, hier mit dem 10 Liter Wasserstrahl "anzukämpfen".

Zudem empfehle ich dir (ohne Quellenangabe) nach der Herausnahme kurz mit Kochsalzlösung abzuspülen (wenige Tropfen reichen), dann den Oberflächenreiniger zu verwenden und schließlich erneut mit etwas mehr Kochsalzlösung abzuspülen.
Dann in die Desinfektionslösung. Somit nach dem Händewaschen komplett unabhängig vom Wasser.
Wenn man nicht gerade das Wasser vom Nil oder Ganges benutzt sollte Leitungswasser doch kein Problem sein. Selbst mein Anpasser spült die gereinigten Linsen mit Leitungswasser ab, wüsste auch sonst nicht wie ich den Intensivreiniger effektiver von der Linse abspülen könnte. Kaltes Leitungswasser, ordentlicher Strahl und man merkt am Folgetag auch nichts mehr. Die Linsen liegen danach doch in der Ausfbewahrungslösung und werden direkt aus dieser eingesetzt.

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Antwort von marti13
13. Mär 2017, 16:15

Hallo, nochmals zur Klarstellung:

Die Pflegemittel, also Reiniger, Aufbewahrungslösung und Kochsalzlösung sind inklusive.

Die Linsen werden nach einem Jahr ausgetauscht, d. h. die Reservelinsen, die mitgeliefert werden, falls man schnellen Ersatz braucht bei Verlust oder Beschädigung usw., werden, wenn sich die Sehstärke nicht geändert hat und alles noch sitzt, dann zu den "aktuellen" Linsen und es wird ein neues Reservelinsenpaar bestellt.

Ich finde den Preis einerseits auch ziemlich hoch - allerdings habe ich keine Ahnung, was Optiker für die diversen Pflege-/Reinigungsmittel verlangen. Internet ist ja wohl eh günstiger, aber fairerweise möchte ich bei dem Optiker, der angepasst hat, auch kaufen und kann dann ja auch hin, falls mal irgendwas sein sollte bzw. es wird ja dann auch halbjährlich untersucht. Aber ich muss mir den Vertrag noch genau ansehen, möchte mich ggf. nicht auf Jahre binden, d. h. die Kündigungsfristen sollten dann schon auch akzeptabel sein.

Habe zwar schon das Internet abgeklappert, aber keine "Preisvergleiche" für diese Verträge gefunden, scheint auch recht individuell zu sein und da ich anscheinend - ausgerechnet - noch speziell auf mich abgestimmte Linsen brauche, ist das halt entsprechend hochpreisig.

Bezüglich Leitungswasser werde ich mir noch überlegen was ich mache - eigentlich könnte ich ja gut nur Kochsalzlösung verwenden, wenn ich den Vertrag mache, die ist ja inklusive :lol: Mal sehen, wie ich besser klarkomme.

Auf Nachbenetzungstropfen habe ich bislang verzichtet - was meint ihr, sollte ich nachhelfen, wenn ich merke, dass es sehr schliert/nebelt oder ist es besser, sich da einfach "durchzukämpfen", um die Augen nicht daran zu gewöhnen, dass gleich "Hilfe" kommt? Momentan schliert es nämlich wieder ganz schön - könnte allerdings auch an der Büro-Seife liegen, werde ich beobachten.

Viele Grüße
Martina
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Antwort von racko
13. Mär 2017, 16:52

marti13 hat geschrieben:Auf Nachbenetzungstropfen habe ich bislang verzichtet - was meint ihr, sollte ich nachhelfen, wenn ich merke, dass es sehr schliert/nebelt oder ist es besser, sich da einfach "durchzukämpfen", um die Augen nicht daran zu gewöhnen, dass gleich "Hilfe" kommt? Momentan schliert es nämlich wieder ganz schön - könnte allerdings auch an der Büro-Seife liegen, werde ich beobachten.
Was die Seife angeht, probier mal einfach die SEBA-med Seife aus, ob ein Unterschied auftritt. Mit dieser Seife habe ich meine persönliche beste Erfahrung gemacht.

Bei den Augentropfen, oder auch Nachbenetzung, ist nach meiner persönlichen Erfahrung HYLO-Comod sehr gut. Die Flasche hat einen Pumpdosierer, ist also immer verschlossen und ist 'wirtschaftlicher'. Die Tropfen sind eher wässerig, halten aber sehr lange an - sind sehr angenehm.

Die andere gute Lösung waren bei mir die Artelac EDO' (Ophtiolen). Diese haben den Vorteil, sie sind sehr klein und können nach Anbruch auch wieder verschlossen werden. Google einfach mal. Gibt es manchmal auch beim Optiker/Anpasser.

Eine Abhängigkeit besteht bei diesen Tropfen, nach meiner Meinung, nicht. Man benutzt sie einfach nur bei Bedarf.

lg, racko

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Antwort von chriss
13. Mär 2017, 17:16

Zu den Nachbenetzungstropfen: Das musst du letztlich selber ausprobieren.
Und zwar
- Einmaldosen ohne Konservierung und/oder
- Hylocomod eher flüssig und/oder
- Hylocomod eher gelartig und/oder
- VitA-POS Augensalbe für die Nacht.
In Extremfällen kann es sogar dazu führen, dass du jede Stunde tropfen willst oder musst.
Notfalls auch nachts ein zweites Mal die Salbe rein.
Selbst das hat bei MIR aber nicht geholfen.
Generell gilt: Je weniger umso besser, jedoch durchkämpfen sollte sich niemand, dafür gibt es ja die Mittelchen.
Und deine Anpasserin darf dir da ruhig mal "einiges" mitgeben:
Sie bekommt Proben kostenfrei von allen Herstellern zugesendet... Ein Anruf genügt.
Ohne Quellenangaben.
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Antwort von chriss
13. Mär 2017, 17:22

Leitungswasser: Falls es sich vermeiden lässt, würde ich generell auf Leitungswasser verzichten, abgesehen vom Händewaschen.
Als ehemalige Weichlinsenträgerin müsste dir der Sachverhalt doch bekannt sein, oder?
Du musst auch geübt sein, "überall" eine Reinigung / Abspülen und z.B. erneutes Einsetzen durchzuführen:
Zugtoilette, Campingwagen, Zelt, bei der Freundin, im Reisebus zwischen Frankreich und Belgien usw.
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Antwort von chriss
13. Mär 2017, 17:34

Zum Leasingvertrag:
Mir gefallen am Vertrag folgende Aspekte nicht:
Das Vorhalten eines Ersatzpaares für ein Jahr ist eher wenig sinnvoll (die Linsen altern, die Parameter ändern sich ggf.).
Du bist ja keine Schauspielerin, die heute die Linse verliert, jedoch noch auf die Bühne muss....
Lieber auf EIN Paar konzentrieren. Im Falle eines Falles lass dir einfach ein Paar Weichlinsen mitgeben.
Die Anpasserin bekommt diese kostenfrei.
Ein Austausch jährlich erscheint mir ebenfalls übertrieben. sofern es hierfür keinen Grund gibt.
Üblich sind alle 2 Jahre (im Mittel).
Das Abo würde dann auch nur 30 EUR monatlich oder weniger kosten und das wäre dann genau das, was du eigentlich haben willst, oder?
Bei den Parametern der Linsen kann ich mir auch kaum vorstellen, dass der Hersteller die nur für dich auf Bestellung hin "dreht"...
Aber wie gesagt, die Linsenparameter wären schon interessant, musst du aber nicht verraten (sofern sie dir denn überhaupt mitgeteilt werden).
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Antwort von Orchidee
14. Mär 2017, 07:48

marti13 hat geschrieben:Internet ist ja wohl eh günstiger, aber fairerweise möchte ich bei dem Optiker, der angepasst hat, auch kaufen und kann dann ja auch hin, falls mal irgendwas sein sollte bzw. es wird ja dann auch halbjährlich untersucht.
Daumen hoch für diese Einstellung !
marti13 hat geschrieben:Bezüglich Leitungswasser werde ich mir noch überlegen was ich mache
Ich habe mein ganzes Kontaktlinsenleben lang nur Leitungswasser verwendet, unterwegs auch mal Mineralwasser (und sie auch mal mangels anderer Alternativen abgeschleckt, aber das möchte ich nicht empfehlen...)
marti13 hat geschrieben:Auf Nachbenetzungstropfen habe ich bislang verzichtet - was meint ihr, sollte ich nachhelfen, wenn ich merke, dass es sehr schliert/nebelt oder ist es besser, sich da einfach "durchzukämpfen", um die Augen nicht daran zu gewöhnen, dass gleich "Hilfe" kommt?
Für Ausnahmesituationen (z.B. heisser windiger Tag draussen) kann man die mal verwenden, dauertropfen macht - meiner Meinung nach - abhängig.

Ansonsten läufts ja bei Dir - super !

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Antwort von Heiko_do7
14. Mär 2017, 11:21

marti13 hat geschrieben:
Die Linsen werden nach einem Jahr ausgetauscht, d. h. die Reservelinsen, die mitgeliefert werden, falls man schnellen Ersatz braucht bei Verlust oder Beschädigung usw., werden, wenn sich die Sehstärke nicht geändert hat und alles noch sitzt, dann zu den "aktuellen" Linsen und es wird ein neues Reservelinsenpaar bestellt.

Ich finde den Preis einerseits auch ziemlich hoch - allerdings habe ich keine Ahnung, was Optiker für die diversen Pflege-/Reinigungsmittel verlangen. Internet ist ja wohl eh günstiger, aber fairerweise möchte ich bei dem Optiker, der angepasst hat, auch kaufen und kann dann ja auch hin, falls mal irgendwas sein sollte bzw. es wird ja dann auch halbjährlich untersucht. Aber ich muss mir den Vertrag noch genau ansehen, möchte mich ggf. nicht auf Jahre binden, d. h. die Kündigungsfristen sollten dann schon auch akzeptabel sein.

Habe zwar schon das Internet abgeklappert, aber keine "Preisvergleiche" für diese Verträge gefunden, scheint auch recht individuell zu sein und da ich anscheinend - ausgerechnet - noch speziell auf mich abgestimmte Linsen brauche, ist das halt entsprechend hochpreisig.

Bezüglich Leitungswasser werde ich mir noch überlegen was ich mache - eigentlich könnte ich ja gut nur Kochsalzlösung verwenden, wenn ich den Vertrag mache, die ist ja inklusive :lol: Mal sehen, wie ich besser klarkomme.

Auf Nachbenetzungstropfen habe ich bislang verzichtet - was meint ihr, sollte ich nachhelfen, wenn ich merke, dass es sehr schliert/nebelt oder ist es besser, sich da einfach "durchzukämpfen", um die Augen nicht daran zu gewöhnen, dass gleich "Hilfe" kommt? Momentan schliert es nämlich wieder ganz schön - könnte allerdings auch an der Büro-Seife liegen, werde ich beobachten.

Viele Grüße
Martina
Der Preis fürs Abo scheint mir ziemlich hoch, auch das Reservelinsen "gelagert" werden und dann nach einem Jahr eingesetzt werden befremdet mich doch etwas, was, wenn sich einige Parameter geändert haben und du neue Linsen benötigst? Würde ich vielleicht noch mit dem Anpasser klären, kann ja sein das du nach einem Jahr eine neue Sehstärke brauchst.


Ich habe damals für Einstärkenlinsen 17,-€ bezahlt, jährliche Kontrolle und nach zwei Jahren wurden die Linsen ausgetauscht, bzw. neue gemacht, heute zahle ich das doppelte, habe aber auch Multifokallinsen. Pflegemittel gehen extra und sind ca 6 Euro/Monat für die Aufbewahrungslösung und 9 Euro/ 3 Monate für den Intensivreiniger.

Ich würde mir mit dem Leitungswasser nicht allzu viele Gedanken machen, wenn du nicht gerade in Indien am Ganges wohnst geht das Abspülen damit schon in Ordnung. Du kannst mit Kochsalzlösung einfach nicht den Druck auf bauen der notwendig ist, um den Reiniger abzuspülen, das geht besser am Wasserhahn. Du kannst das Wasser auch ne Weile durchlaufen lassen um frisches zu bekommen. Mache das seit mittlerweile fast sieben Jahren so und die Augen sind noch drin!

Nachbenetzung nutze ich überwiegend morgens wenn die Augen nach dem Aufstehen noch trocken sind und ich die Linsen einsetzen will. Unterwegs habe ich auch immer welche mit in den Einzeldosen, in meiner Notfallbox. Sonst tropfe ich über den Tag eher selten nach, wenn eine Linse Probleme macht und der Tragekomfort über den Tage nachlässt hilft es, diese mal herauszunehmen und zu reinigen, gerade in der Pollenzeit, aber auch im Sommer wenn Schweiß unter die Linse gelangt ist kann dies hilfreicher sein als das Nachtropfen mit Nachbenetzungslösung. Für Zuhause habe ich natürlich eine größeres Gebinde mit der Nachbenetzungslösung.

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Antwort von marti13
14. Mär 2017, 12:36

Hallo und vielen Dank für Eure Antworten/Kommentare,

aus denen sich bei mir auch wieder ein paar Fragen ergeben haben :D

@racko: Seba-med Seife kenne ich, aber da gibt es flüssig und das sog. "Wasch-Stück" - nimmst Du flüssig oder fest?

@chriss: als ehemalige Weichlinsenträgerin ist mir der Sachverhalt, dass weiche Linsen und alles was damit zu tun hat nie mit Leitungswasser in Berührung kommen dürfen durchaus bekannt, so hat mir mein erster Optiker und die folgenden das auch "beigebracht". Wenn meine jetzige Anpasserin mir erklärt, ich soll mit Leitungswasser abspülen, dann gehe ich davon aus, dass ich ihr insofern "vertrauen" kann und es weder den Linsen, noch meinen Augen schaden kann, wenn die Linsen mit Leitungswasser abgespült und dann desinfiziert werden und vor dem Einsetzen mit Kochsalzlösung abgespült werden.

Der Austausch der Linsen nach einem Jahr gehört bei der Firma Hecht zum "Programm" - das Jahr ist nicht zwingend, es können wohl auch zwei Monate mehr sein (eigene Internet-Recherche, man findet aber nicht viel über das Vertragskonzept). Bevor ich mich irgendwie vertraglich binde, werde ich mir das eh ganz genau ansehen - ich arbeite bei einem Rechtsanwalt und bin entsprechend vorsichtig, was Verträge angeht.

@Heiko: ja, da ist Dein Vertrag mit Multifokallinsen doch um einiges günstiger, da diese Linsen ja wohl schon viel teurer sind - da werde ich auf jeden Fall nochmals nachhaken.
Unser Wasser lassen wir eh immer etwas "vorlaufen", da wir die Problematik ja kennen. Ich habe gestern mal nur mit Kochsalzlösung gespült, der Reiniger geht wohl ab, aber halt nicht so effektiv wie mit dem Wasserstrahl. Ich werde ja merken, wenn ich sie nachher ein- bzw. "aufsetze", ob sie "blank" sind :lol:
chriss hat geschrieben:Zum Leasingvertrag:
Mir gefallen am Vertrag folgende Aspekte nicht:
Das Vorhalten eines Ersatzpaares für ein Jahr ist eher wenig sinnvoll (die Linsen altern, die Parameter ändern sich ggf.).
Du bist ja keine Schauspielerin, die heute die Linse verliert, jedoch noch auf die Bühne muss....)


Das wohl nicht, aber wenn man eine Linse ein paar Tage vor dem Urlaub schrottet, ist es wohl kein Fehler, gleich an Ersatz zu kommen - klar, man überlebt auch ohne, aber es wäre schon verdammt ärgerlich. Genauso, wie wenn im Urlaub was passiert - klar, das Leben ist nicht ohne Risiko, aber wenn es vermeidbar ist, dann wieder die übliche Brillenprozedur durchführen zu müssen (Sonnenbrille auf, Wolken, Brillenwechsel, Sonne, Brillenwechsel :roll: ), dann wäre mir das einen Aufpreis durchaus wert (allerdings kein kleines Vermögen ...)
chriss hat geschrieben: Lieber auf EIN Paar konzentrieren. Im Falle eines Falles lass dir einfach ein Paar Weichlinsen mitgeben.
Die Anpasserin bekommt diese kostenfrei.
Ist das so? Die Weichlinsen müssten ja auch genau angepasst sein, woher soll dann die kostenlose, individuelle Linse kommen?
chriss hat geschrieben: Bei den Parametern der Linsen kann ich mir auch kaum vorstellen, dass der Hersteller die nur für dich auf Bestellung hin "dreht"... ).
Doch, so ist das wohl bei der Firma Hecht, zumindest wurde mir das so gesagt ...

Die Linsenparameter wurden mir bislang nicht mitgeteilt, ich habe allerdings auch nicht nachgefragt, weil ich mit der Info nichts anfangen kann.

Wenn Du schreibst, dass das Vorhalten eines Ersatzpaars nicht sinnvoll ist, passt die Aussage für mich nicht zusammen, dass man die Linsen im Normallfall zwei Jahre trägt - ändern kann sich ja nach einem Jahr dann sowieso etwas, dann wäre die zweijährige Tragedauer auch nicht möglich.

Nichts desto trotz erscheint mir das ganze ja auch teuer, deshalb werde ich nochmals entsprechend nachhaken, was das Ganze so teuer macht und ich möchte den Alternativ-Preis wissen, wenn ich die Linsen ohne Vertragsbindung kaufe und die Mittel nach Bedarf dazukaufe.

Aber soweit sind wir ja noch nicht - jetzt kommen erstmal "richtige" Linsen, dann sehen wir weiter, wie die sich machen.

@Orchidee: Ja, läuft ganz gut - wobei ich gestern Probleme hatte, entweder von der Büro-Seife oder von den Pollen - am Abend in der Wohnung hat sich dann alles beruhigt, aber tagsüber habe ich sie doch wieder mehr gespürt, nicht extrem unangenehm, aber doch merklich :-)

Bezüglich der Tropfen/Nachbenetzung usw. vielen Dank für Eure Tipps - ich werde mal die neuen Linsen abwarten und dann sehen, ob ich ohne auskomme. Ich denke nämlich auch, dass man sich da sehr schnell daran gewöhnt, das möchte ich eigentlich vermeiden :-)
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Antwort von Heiko_do7
14. Mär 2017, 12:47

marti13 hat geschrieben:
Das wohl nicht, aber wenn man eine Linse ein paar Tage vor dem Urlaub schrottet, ist es wohl kein Fehler, gleich an Ersatz zu kommen - klar, man überlebt auch ohne, aber es wäre schon verdammt ärgerlich. Genauso, wie wenn im Urlaub was passiert - klar, das Leben ist nicht ohne Risiko, aber wenn es vermeidbar ist, dann wieder die übliche Brillenprozedur durchführen zu müssen (Sonnenbrille auf, Wolken, Brillenwechsel, Sonne, Brillenwechsel :roll: ), dann wäre mir das einen Aufpreis durchaus wert (allerdings kein kleines Vermögen ...)
chriss hat geschrieben: Lieber auf EIN Paar konzentrieren. Im Falle eines Falles lass dir einfach ein Paar Weichlinsen mitgeben.
Die Anpasserin bekommt diese kostenfrei.
Ist das so? Die Weichlinsen müssten ja auch genau angepasst sein, woher soll dann die kostenlose, individuelle Linse kommen?


Doch, so ist das wohl bei der Firma Hecht, zumindest wurde mir das so gesagt ...

Die Linsenparameter wurden mir bislang nicht mitgeteilt, ich habe allerdings auch nicht nachgefragt, weil ich mit der Info nichts anfangen kann.

Wenn Du schreibst, dass das Vorhalten eines Ersatzpaars nicht sinnvoll ist, passt die Aussage für mich nicht zusammen, dass man die Linsen im Normallfall zwei Jahre trägt - ändern kann sich ja nach einem Jahr dann sowieso etwas, dann wäre die zweijährige Tragedauer auch nicht möglich.

Nichts desto trotz erscheint mir das ganze ja auch teuer, deshalb werde ich nochmals entsprechend nachhaken, was das Ganze so teuer macht und ich möchte den Alternativ-Preis wissen, wenn ich die Linsen ohne Vertragsbindung kaufe und die Mittel nach Bedarf dazukaufe.

Aber soweit sind wir ja noch nicht - jetzt kommen erstmal "richtige" Linsen, dann sehen wir weiter, wie die sich machen.


Bezüglich der Tropfen/Nachbenetzung usw. vielen Dank für Eure Tipps - ich werde mal die neuen Linsen abwarten und dann sehen, ob ich ohne auskomme. Ich denke nämlich auch, dass man sich da sehr schnell daran gewöhnt, das möchte ich eigentlich vermeiden :-)
Warum Weichlinsen? Sei froh das du Formstabile Linsen hast! Da würde ich mit dem weichen Kram erst gar nicht anfangen. Später, wenn du den ersten Satz Linsen "durch" hast kannst du diese als Ersatzlinsen mitnehmen, habe immer ein Paar alte Linsen im Kulturbeutel, habe aber noch nie davon Gebrauch machen müssen, wenn du sorgfältig mit den Linsen umgehst (immer den Stopfen rein beim Waschbecken! Niemals draußen bei Wind mit den Linsen hantieren) dann wirst du keinen Ersatz benötigen.
Wozu braucht man die Linsenparameter? Die sind doch so individuell das man damit doch gar nichts anfangen kann, kenne noch nicht mal die Marke meiner Linsen...

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Antwort von racko
14. Mär 2017, 15:09

marti13 hat geschrieben: Seba-med Seife kenne ich, aber da gibt es flüssig und das sog. "Wasch-Stück" - nimmst Du flüssig oder fest?
Das feste Seifenstück.

lg, racko

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Antwort von marti13
14. Mär 2017, 15:30

@Heiko: ich will ja gar keine weichen Linsen ;-) - Chriss meinte, dass das die Alternative bei Verlust o. ä. wäre. Die Parameter interessieren mich auch nicht bzw. ich kann damit nichts anfangen ;-)

@racko: Danke :D
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