Die Online-Ratgeber-Plattform mit Hinweisen und Tipps von und für Kontaktlinsenträger

Thema: Wie Linsenbehälter mit Kochsalzlösung ausspülen?

Eine Frage aus der Kategorie Formstabile Kontaktlinsen

Sehen.de

Infos zur Kontaktlinse und Brille.
Jetzt besuchen

Seh-Check.de

Kostenlose Online-Seh-Checks.
Jetzt besuchen

Moderatoren : Stephan, Orchidee, racko, SehFee

Kein Avatar

Frage von hartelinsen
13. Apr 2015, 18:05

Trage seit einigen Jahren harte Linsen und hatte noch nie Probleme. Leider wird der Umgang mit ihnen immer umständlicher und teurer: So wurde mir von meiner ersten Anpasserin erklärt (bei einem auf Kontaktlinsen spezialisierten Institut, also kein "0815-Optiker"), dass ich zum Spülen von Linsen und Behälter Leitungswasser nehmen solle. Im Laufe der Zeit bin ich im Internet auf Meldungen (aus seriösen Quellen) gestoßen, nach denen man dies tunlichst vermeiden solle (Stichwort "Akanthamöben") und auch mein zweiter Anpasser (ich bin umgezogen) meinte, dass ich dies zumindest für das Spülen der Linsen vermeiden solle.

Nun ist es so, dass das Spülen mit Leitungswasser relativ einfach ist, da der Wasserstrahl ziemlich stark ist: Drunter halten und gut ist. Aber ich habe nie gelernt, wie man mit Kochsalzlösung spült. Die dritte Anpasserin hat mir dies für die Linsen erklärt (Linse auf Zeige- und Mittelfinger legen und beim Spülen (Strahl aus der Kochsalzflasche draufhalten) zwischen Daumen sowie Zeige- und Mittelfinger verreiben.).

Doch wie spült man den Behälter (z. B. wenn man einen flachen Behälter hat, wo man die Linsen reinlegt) aus (nachdem man die Aufbewahrungslösung entleert hat)?

(1) Schräg halten und den Strahl aus der Kochsalzflasche auf die Innenflächen halten. --> Ist das gründlich genug und müsste eigentlich nicht auch die Außenseite gereinigt werden? Und was ist mit den Deckeln? Sollte man zusätzlich mit den Fingern abreiben (wie oben geschrieben für die Linsen)?

oder

(2) Den Behälter mit einer gewissen (wieviel?) Menge an Kochsalzlösung füllen, verschließen, schütteln und ausgießen. --> Ist das gründlich genug?

Problem ist ja, dass der Strahl aus der Kochsalzflasche viel schwächer ist als ein Strahl aus dem Wasserhahn und ich habe die Sorge, dass man daher nicht gründlich genug spült.

Hintergrund des Spülens auch des Behälters mit Kochsalzlösung ist, dass man ja vor allem im Ausland nicht sicher sein kann, ob der Leitungswasserqualität. Dabei stellt sich dann die nächste Frage:

(3) Wie viele Kochsalzlösungsflaschen à 360 ml nehmt ihr mit? Ich schätze, dass der Verbrauch bei konsequentem Spülen von Linsen und Behälter damit bei mehreren Flaschen pro Monat liegen dürfte. Und schon eine einzige der Flaschen dürfte nicht ins Handgepäck bei Flugreisen.

(4) Und muss man im Ausland sogar noch vorsichtiger sein, da man sich normalerweise die Hände mit Leitungswasser wäscht? Man liest im Internet davon, dass für Auslandsreisen Tageslinsen empfohlen werden (die harten Linsen sind übrigens für mich ideal angesichts von hoher Myopie+Astigmatismus), dann könnten sich (so meine Einschätzung) zumindest keine Keime auf der Linse akkumulieren. Also grundsätzlich nur mit Tageslinsen ins Ausland verreisen? Oder nur für kritische Länder? Doch was wären kritische Länder? Dritt-Weltländer oder auch einfach Länder wie USA, Japan, Südkorea, wo das Leitungswasser z. T. stark gechlort sein kann (--> Akkumulation von Chlor auf den Linsen und evtl. Reaktionen mit dem Linsenmaterial)?
Benutzeravatar

Antwort von Stephan
13. Apr 2015, 23:32

Hallo "hartelinsen"!

Willkommen in diesem Forum! Hast du auch einen Namen, mit dem wir dich ansprechen dürfen? hartelinsen liegt mir als Anrede so gar nicht... :wink:

Zu deinem Fragenkatalog:
Du wirst wahrscheinlich damit eine Grundsatzdiskussion ausgelöst haben zwischen Leitungswassernutzern und -gegnern.
Ich habe beides verwendet, aber meistens (und immer noch) Leitungswasser.
Zum Abspülen der Linsen mit Kochsalzlösung (KSL) halte ich die Linse genauso, wie zum Abspülen mit Wasser: Aufrecht zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand. An den Stöpsel des Waschbeckens denken! Die Rechte bedient dann den Wasserhahn oder die KSL-Flasche. Das reicht zum Abspülen aus. Reiben ist da nicht erforderlich.
Den Linsenbehälter könntest du auch hygienisch auskochen... Das halte ich allerdings für übertrieben. Auch da verwende ich Leitungswasser und zwar morgens nach dem Einsetzen der Linsen. Da kippe ich die Lösung der Nacht aus und spüle mit warmem Wasser aus. Dann lasse ich Behälter und Deckel mit der Öffnung nach unten auf einem Stück Küchenkrepp im Badezimmerschrank austrocknen. Außen herum reinige ich den Behälter nicht extra. Der wird auch nur mit abgespült.
Zum Abspülen von Linsen und Behälter nehme ich im Urlaub bei fraglicher Wasserqualität in der Regel Mineralwasser ohne Kohlensäure. Wenn ich KSL mitnehme, dann reicht eine 360-ml-Flasche definitiv für einen mindestens 2-wöchigen Urlaub bei mir, eher länger.
Flugreisen unternehmen wir nicht - da kann man den Wohnwagen so schlecht mitnehmen! :lol: Daraus kannst du ersehen, dass wir bevorzugt Campingurlaub betreiben. Da habe ich kaum Einschränkungen wegen meiner Linsen. Kaum, denn starker Wind an einem Sandstrand ist eine! Für solche Gelegenheiten habe ich aber immer auch meine Brille im Gepäck.

Wie gesagt, es kann eine Grundsatzdiskussion gestartet werden. Ich behandle meine Kontaktlinsen schon seit fast 30 Jahren so und gedenke es nicht großartig zu ändern.

Viele Grüße, Stephan

– Anzeige –
Kontaktlinsen Informationen
Kein Avatar

Antwort von Heiko_do7
14. Apr 2015, 13:19

Ich spüle meinen Linsenbehälter immer mit Leitungswasser aus und lasse ihn dann Kopfüber trocknen. Die Linsen spüle ich nach der Intensivreinigung ebenfalls mit Wasser ab. Beim Einsetzen nehme ich die Linsen direkt aus der Aufbewahrungslösung und setze sie ein, gelegentlich kann es mal vorkommen, dass ich die Linsen vor dem Einsetzen mal mit Wasser abspülen muss, ist aber eher selten. Kochsalzslösung habe ich nur bei den weichen Linsen benutzen müssen.
In einigen Ländern kann es aber ratsam sein, statt Leitungswasser Mineralwasser zu verwenden.

Kein Avatar

Antwort von Peter Z.
14. Apr 2015, 19:27

Hallo,

Meine Linsen haben ausser beim Anpasser noch nie Kochsalzlösung gesehen! Sie werden nach der Reinigung mit dem Reiniger mit Leitungswasser abgespült, in den Behälter gelegt und in der Aufbewahrungsflüssigkeit gebadet - bis am Morgen. Am Morgen kommen sie direkt aus dem Behälter ins Auge. Den Behälter spüle ich wieder mit Leitungswasser aus und lasse ihn über Tag trocknen (im Badezimmerschrank).

Bei zweifelhafter Wasserqualität verwende ich statt Leitungswasser stilles Mineralwasser aus der Flasche.

Gruss, Peter Z.

Kein Avatar

Antwort von Sleepy
14. Apr 2015, 20:29

Ich spüle meine Linsen nach der Reinigung mit Leitungswasser ab und lege sie anschließend über Nacht in die Aufbewahrungslösung. Morgens auch kurz unter Leitungswasser, mit KSL abspritzen und mit einem Tropfen Aufbewahrungslösung ins Auge.

Bei einem zweiwöchigen Aufenthalt in Südafrika habe ich die Linsen mit Mineralwasser abgespült und anschließend noch mit KSL abgespritzt. Ebenso bin ich mit den Behältern vorgegangen.

Liebe Grüße, Sleepy
Kein Avatar

Antwort von koaner
14. Apr 2015, 20:35

Heiko_do7 hat geschrieben:Die Linsen spüle ich nach der Intensivreinigung ebenfalls mit Wasser ab. Beim Einsetzen nehme ich die Linsen direkt aus der Aufbewahrungslösung und setze sie ein, gelegentlich kann es mal vorkommen, dass ich die Linsen vor dem Einsetzen mal mit Wasser abspülen muss, ist aber eher selten.
Mit Intensivreinigung meinst Du aber nicht das allabendliche Abreiben mit Reinigungsflüssigkeit? Für mich klingt es, als würdest Du die Linsen nach der Reinigung einfach in die Aufbewahrungslösung werfen und am nächsten Morgen aufsetzen. Das tägliche Abspülen mit was auch immer entfällt dann einfach. Habe ich das wirklich richtig verstanden? Ich dachte immer, das täte weh.
Ich bin letztens auf Leitungswasser umgestiegen, weil es gründlicher und billiger ist. Die paar Akanthamöben sollten genauso leicht aus dem Auge gespült werden wie wenn ich ohne Linsen schwimme, tauche, ...
Kein Avatar

Antwort von Heiko_do7
14. Apr 2015, 20:57

Heiko_do7 hat geschrieben:Die Linsen spüle ich nach der Intensivreinigung ebenfalls mit Wasser ab. .
koaner hat geschrieben: Mit Intensivreinigung meinst Du aber nicht das allabendliche Abreiben mit Reinigungsflüssigkeit?
Doch - Die Intensivreinigung erfolgt mit Intensivreiniger welchen ich nach erfolgter Intensiver Reinigung der Linsen mit Leitungswasser abspüle.
Danach kommen die Linsen in den Aufbewahrungsbehälter in welchen sich bereits Aufbewahrungslösung befindet. Aus dieser kommen die Linsen dann beim Einsetzen wieder direkt in die Augen.

Abspülen muss man den Intensivreiniger schon, das nämlich wurde mir bei er Anpassung meiner ersten Kontaktlinsen vor ziemlich genau 20 Jahren NICHT gesagt und war, besonders während der Eingewöhnungszeit, nicht besonders schön...
Ein Bekannter sagte mir dann, das man den Intensivreiniger mit Wasser abspülen könne, was ich ab dann auch tat - bis ich 1997 das erste Linsenexperiment beendete.

Benutzeravatar

Antwort von Stephan
14. Apr 2015, 22:58

Hallo!

Na, das hätte man auch wunderbar in eine Umfrage einbauen können :wink:. Obwohl die Antworten bislang ein wenig einseitig zugunsten des Leitungswassers sind.
Übrigens kennen meine Linsen keinen Intensiv-Reiniger und keine Protein-Entferner-Tabletten. Das liegt zum Einen an den geringen Ablagerungen, die fest an den Linsen haften (obgleich meine Augen zur Zeit ziemlich trübe Schmierstoffe absondern) und zum Anderen daran, dass mein All-in-One-System einen Protein-Entferner "eingebaut" hat.

Viele Grüße, Stephan

Kein Avatar

Antwort von Orchidee
15. Apr 2015, 07:40

Hallo,

hier noch eine langjährige Leitungswasser-Nutzerin, sowohl für das Abspülen der Linsen (bevor sie in den Behälter und morgens wieder ins Auge kommen) als auch für den Kontaktlinsenbehälter. (den ich unregelmäßig erneuere) Den Behälter lass ich tagsüber trocknen.

Bei zweifelhafter Wasserqualität hab ich bis jetzt immer Mineralwasser verwendet.

lg, orchidee

Kein Avatar

Antwort von hartelinsen
16. Apr 2015, 13:09

Danke für eure Antworten!

Bin doch überrascht, dass bisher anscheinend niemand Kochsalzlösung zum Spülen des Behälters verwendet. Wie haltet ihr es mit Frage (4)?

(4) Und muss man im Ausland sogar noch vorsichtiger sein, da man sich normalerweise die Hände mit Leitungswasser wäscht? Man liest im Internet davon, dass für Auslandsreisen Tageslinsen empfohlen werden (die harten Linsen sind übrigens für mich ideal angesichts von hoher Myopie+Astigmatismus), dann könnten sich (so meine Einschätzung) zumindest keine Keime auf der Linse akkumulieren. Also grundsätzlich nur mit Tageslinsen ins Ausland verreisen? Oder nur für kritische Länder? Doch was wären kritische Länder? Dritt-Weltländer oder auch einfach Länder wie USA, Japan, Südkorea, wo das Leitungswasser z. T. stark gechlort sein kann (--> Akkumulation von Chlor auf den Linsen und evtl. Reaktionen mit dem Linsenmaterial)?

Außerdem:

(5) Wenn man auf Reisen ist, bricht man teilweise schon früh morgens auf und hat dann keine Zeit, den Behälter trocknen zu lassen. Verschließt ihr dann den Behälter mit Leitungswasserresten (dann können sich Keime erst recht akkumulieren) oder wie geht ihr dann vor? Oder trocknet ihr den Behälter manuell, z. B. mit Kosmetiktuch und verschließt dann den Behälter?

Und falls doch jemand seinen Behälter mit Kochsalzlösung spült, würde ich mich natürlich über eine Anleitung freuen. Bitte schreibt auch zu euren Antworten, ob ihr euer Vorgehen von eurem Anpasser gelernt habt oder ihr euch das selbst ausgedacht habt.
Kein Avatar

Antwort von Heiko_do7
16. Apr 2015, 13:19

hartelinsen hat geschrieben: (5) Wenn man auf Reisen ist, bricht man teilweise schon früh morgens auf und hat dann keine Zeit, den Behälter trocknen zu lassen. Verschließt ihr dann den Behälter mit Leitungswasserresten (dann können sich Keime erst recht akkumulieren) oder wie geht ihr dann vor? Oder trocknet ihr den Behälter manuell, z. B. mit Kosmetiktuch und verschließt dann den Behälter?

Und falls doch jemand seinen Behälter mit Kochsalzlösung spült, würde ich mich natürlich über eine Anleitung freuen. Bitte schreibt auch zu euren Antworten, ob ihr euer Vorgehen von eurem Anpasser gelernt habt oder ihr euch das selbst ausgedacht habt.
Manuell trockne ich den Behälter nie, so ein Tuch kann fusseln und diese Fusseln sind dann im Behälter, wo ich sie aber absolut nicht gebrauchen kann. Ich koche auch keinen Behälter aus, dadurch können Risse entstehen, welche dann eine ideale Heimstätte für allerlei Zeugs ist was man nicht braucht. Ich nehme dann lieber nach 1-2 Monaten einen neuen Behälter. Wenn der Behälter nicht auf natürliche Art an der Luft trocknen kann, befülle ich ihn mit etwas Aufbewahrungslösung und schraub ihn dann zu. Abends wird er dann kurz ausgespült und bekommt neue Aufbewahrungslösung.

Für kritische Länder würde ich dann immer eine Flasche Mineralwasser ohne Sprudel zum abspülen der Linsen nehmen, oder, in Absprache mit meinem Anpasser, Kochsalzlösung. Ist aber nur in kritischen Ländern notwendig.

Kein Avatar

Antwort von kera98
16. Apr 2015, 19:47

Hallo, hartelinsen,

also ich spüle meine (harten) Linsen grundsätzlich nur mit Kochsalzlösung ab, die Linsen selbst sehen kein Leitungswasser. Ich habe aber auch ziemlich empfindliche Augen, die sehr gefährdet für Keime jeglicher Art sind. Trotzdem spüle ich meinen Behälter immer mit Leitungswasser und habe auch nicht vor, das zu ändern. Anpasser hat auch nichts dagegen einzuwenden (der erlaubt auch, die Linsen insbesondere abends vor dem Desinfizieren auch mit Leitungswasser abzuspülen).

Im kritischen Ausland nehme ich für den Behälter stilles Wasser aus der Flasche (wie hier ja auch schon mehrmals empfohlen wurde). Habe allerdings auch schon in USA, Ägypten, Dubai und Türkei mit Leitungswasser den Behälter gespült, ohne Folgen. Ich habe ein Peroxid-System, da wird der Behälter ja quasi jeden Tag mitdesinfiziert.

Eine 360 ml-Flasche Kochsalzlösung reicht bei mir bei ausgiebigem Linsenspülen für etwa 10 Tage. Für meine üblichen 14-Tages-Reisen nehme ich daher eine solche Flasche im Gepäck und zusätzlich eine 100 ml-Flasche im Handgepäck mit. Letztere habe ich sowieso immer dabei.

Wenn ich meinen Behälter nicht trocknen lassen kann, trockne ich diesen mit einem fusselfreien Tuch ab und lasse dann beide Teile getrennt (Deckel und Boden) im Kosmetiktäschchen.

Mit Tageslinsen habe ich keine Erfahrung, ich trage immer meine harten Linsen. Man muss sich immer vor Augen halten, dass sich in den harten Linsen ja nichts fest setzt, so wie in den Poren der Weichlinsen. Ich habe schon mein 40jähriges "Jubiläum" mit harten Linsen hinter mir und noch nie eine kontaktlinsenassoziierte Entzündung gehabt. Und vor Jahrzehnten sah das mit der Hygenie noch ganz anders aus (habe ich hier an anderer Stelle mal beschrieben), da wurde weder geputzt noch desinfiziert.

Viele Grüße
Lore
Kein Avatar

Antwort von hartelinsen
17. Apr 2015, 17:04

Noch eine blöde Frage, die mir gekommen ist: ;-)

Gerade auf Flugreisen (aber auch sonst mal, wenn man keine Linsen tragen kann/will) wird man nicht umhinkommen, seine Linsen nicht im Auge zu haben, sondern sie anderweitig zu transportieren. Normalerweise nutze ich einen Behälter, bei dem die Kontaktlinsen in den Behälter gelegt werden (den gibt's praktischerweise beim Kauf einer Dreimonatsration von Pflegemitteln dazu): http://www.linsenkontor.de/images/produ ... /867_0.jpg

Besteht aber beim Transport eines solchen Behälters nicht die Gefahr, dass die Linsen (da sie nur drin liegen) gegen die Innenwänder geschleudert und so beschädigt werden? Oder "puffert" die Aufbewahrungsflüssigkeit (wenn man genug von ihr drin hat) ab?

Oder sollte für den Transport ein Behälter verwendet werden, wo die Linsen eingeklemmt werden (kann keinen weiteren Link posten, da nur ein Link pro Beitrag erlaubt ist)? Wäre natürlich umständlich, wenn man für Reisen extra auf so einen Behälter umstellen würde. Auf der anderen Seite würde ich die flachen Behälter aus den Pflegemittelpackungen gleich wegwerfen können, wenn ich nur noch Behälter mit Klammern verwenden würde.
Kein Avatar

Antwort von racko
17. Apr 2015, 18:05

hartelinsen hat geschrieben:Besteht aber beim Transport eines solchen Behälters nicht die Gefahr, dass die Linsen (da sie nur drin liegen) gegen die Innenwänder geschleudert und so beschädigt werden? Oder "puffert" die Aufbewahrungsflüssigkeit (wenn man genug von ihr drin hat) ab?
Wenn der Behälter wirklich gut gefüllt ist mit Aufbewahrungsflüssigkeit, dürfte da rein gar nichts derartiges passieren.
Die Linsen sind so leicht und bewegen sich träge in der Flüssigkeit, daß von schleudern keine Rede mehr sein kann.

Finde diese kleinen und flachen Aufbewahrungsbehälter mit gut verschließbaren Schraubdeckeln optimal und sehr sparsam, ich verwende nur solche.

lg, racko

Professionellen Kontaktlinsenanpasser finden

Finde jetzt einen Augenoptiker in Deiner Nähe und lasse Dich beraten.

Du hast eine Frage oder bist ein wahrer Experte im Bereich der Kontaktlinsen?

Dann tritt unserem Forum bei. Wir freuen uns auf Dich.

Registrieren