Trage seit einigen Jahren harte Linsen und hatte noch nie Probleme. Leider wird der Umgang mit ihnen immer umständlicher und teurer: So wurde mir von meiner ersten Anpasserin erklärt (bei einem auf Kontaktlinsen spezialisierten Institut, also kein "0815-Optiker"), dass ich zum Spülen von Linsen und Behälter Leitungswasser nehmen solle. Im Laufe der Zeit bin ich im Internet auf Meldungen (aus seriösen Quellen) gestoßen, nach denen man dies tunlichst vermeiden solle (Stichwort "Akanthamöben") und auch mein zweiter Anpasser (ich bin umgezogen) meinte, dass ich dies zumindest für das Spülen der Linsen vermeiden solle.
Nun ist es so, dass das Spülen mit Leitungswasser relativ einfach ist, da der Wasserstrahl ziemlich stark ist: Drunter halten und gut ist. Aber ich habe nie gelernt, wie man mit Kochsalzlösung spült. Die dritte Anpasserin hat mir dies für die Linsen erklärt (Linse auf Zeige- und Mittelfinger legen und beim Spülen (Strahl aus der Kochsalzflasche draufhalten) zwischen Daumen sowie Zeige- und Mittelfinger verreiben.).
Doch wie spült man den Behälter (z. B. wenn man einen flachen Behälter hat, wo man die Linsen reinlegt) aus (nachdem man die Aufbewahrungslösung entleert hat)?
(1) Schräg halten und den Strahl aus der Kochsalzflasche auf die Innenflächen halten. --> Ist das gründlich genug und müsste eigentlich nicht auch die Außenseite gereinigt werden? Und was ist mit den Deckeln? Sollte man zusätzlich mit den Fingern abreiben (wie oben geschrieben für die Linsen)?
oder
(2) Den Behälter mit einer gewissen (wieviel?) Menge an Kochsalzlösung füllen, verschließen, schütteln und ausgießen. --> Ist das gründlich genug?
Problem ist ja, dass der Strahl aus der Kochsalzflasche viel schwächer ist als ein Strahl aus dem Wasserhahn und ich habe die Sorge, dass man daher nicht gründlich genug spült.
Hintergrund des Spülens auch des Behälters mit Kochsalzlösung ist, dass man ja vor allem im Ausland nicht sicher sein kann, ob der Leitungswasserqualität. Dabei stellt sich dann die nächste Frage:
(3) Wie viele Kochsalzlösungsflaschen à 360 ml nehmt ihr mit? Ich schätze, dass der Verbrauch bei konsequentem Spülen von Linsen und Behälter damit bei mehreren Flaschen pro Monat liegen dürfte. Und schon eine einzige der Flaschen dürfte nicht ins Handgepäck bei Flugreisen.
(4) Und muss man im Ausland sogar noch vorsichtiger sein, da man sich normalerweise die Hände mit Leitungswasser wäscht? Man liest im Internet davon, dass für Auslandsreisen Tageslinsen empfohlen werden (die harten Linsen sind übrigens für mich ideal angesichts von hoher Myopie+Astigmatismus), dann könnten sich (so meine Einschätzung) zumindest keine Keime auf der Linse akkumulieren. Also grundsätzlich nur mit Tageslinsen ins Ausland verreisen? Oder nur für kritische Länder? Doch was wären kritische Länder? Dritt-Weltländer oder auch einfach Länder wie USA, Japan, Südkorea, wo das Leitungswasser z. T. stark gechlort sein kann (--> Akkumulation von Chlor auf den Linsen und evtl. Reaktionen mit dem Linsenmaterial)?
Nun ist es so, dass das Spülen mit Leitungswasser relativ einfach ist, da der Wasserstrahl ziemlich stark ist: Drunter halten und gut ist. Aber ich habe nie gelernt, wie man mit Kochsalzlösung spült. Die dritte Anpasserin hat mir dies für die Linsen erklärt (Linse auf Zeige- und Mittelfinger legen und beim Spülen (Strahl aus der Kochsalzflasche draufhalten) zwischen Daumen sowie Zeige- und Mittelfinger verreiben.).
Doch wie spült man den Behälter (z. B. wenn man einen flachen Behälter hat, wo man die Linsen reinlegt) aus (nachdem man die Aufbewahrungslösung entleert hat)?
(1) Schräg halten und den Strahl aus der Kochsalzflasche auf die Innenflächen halten. --> Ist das gründlich genug und müsste eigentlich nicht auch die Außenseite gereinigt werden? Und was ist mit den Deckeln? Sollte man zusätzlich mit den Fingern abreiben (wie oben geschrieben für die Linsen)?
oder
(2) Den Behälter mit einer gewissen (wieviel?) Menge an Kochsalzlösung füllen, verschließen, schütteln und ausgießen. --> Ist das gründlich genug?
Problem ist ja, dass der Strahl aus der Kochsalzflasche viel schwächer ist als ein Strahl aus dem Wasserhahn und ich habe die Sorge, dass man daher nicht gründlich genug spült.
Hintergrund des Spülens auch des Behälters mit Kochsalzlösung ist, dass man ja vor allem im Ausland nicht sicher sein kann, ob der Leitungswasserqualität. Dabei stellt sich dann die nächste Frage:
(3) Wie viele Kochsalzlösungsflaschen à 360 ml nehmt ihr mit? Ich schätze, dass der Verbrauch bei konsequentem Spülen von Linsen und Behälter damit bei mehreren Flaschen pro Monat liegen dürfte. Und schon eine einzige der Flaschen dürfte nicht ins Handgepäck bei Flugreisen.
(4) Und muss man im Ausland sogar noch vorsichtiger sein, da man sich normalerweise die Hände mit Leitungswasser wäscht? Man liest im Internet davon, dass für Auslandsreisen Tageslinsen empfohlen werden (die harten Linsen sind übrigens für mich ideal angesichts von hoher Myopie+Astigmatismus), dann könnten sich (so meine Einschätzung) zumindest keine Keime auf der Linse akkumulieren. Also grundsätzlich nur mit Tageslinsen ins Ausland verreisen? Oder nur für kritische Länder? Doch was wären kritische Länder? Dritt-Weltländer oder auch einfach Länder wie USA, Japan, Südkorea, wo das Leitungswasser z. T. stark gechlort sein kann (--> Akkumulation von Chlor auf den Linsen und evtl. Reaktionen mit dem Linsenmaterial)?