Hallo an alle hier im Forum!
Zunächst einmal möchte ich mich für die Aufnahme bedanken. Ich bin sehr froh, dass es das Forum gibt und ich hier meine Fragen stellen kann! Zunächst möchte ich kurz von mir berichten. Ich bin 26 Jahre alt und stark kurzsichtig (um die 8 Dioptrien inklusive eines untypisch hohen Astigmatismus). Seit meinem 3. Lebensjahr habe ich eine Brille getragen, mit 13 bin ich überglücklich auf weiche torische Kontaktlinsen umgestiegen. Obwohl diese von meiner Augenärztin angepasst wurden, wurde ich in keinster Weise darauf hingewiesen, wie exzessives Tragen der Linsen den Augen schaden können. Ich habe sie 13 Jahre lang tagein, tagaus getragen, oft bis spät in die Nacht hinein und war mir der Risiken für meine Augen nicht bewusst. Die Quittung erhielt ich dann ganz plötzlich im vergangenen September - meine Augen wurden sehr trocken, ich vertrug die weichen Linsen nicht mehr. Die Situation verschlechterte sich rapide, so dass ich ziemlich unglücklich wieder zu meiner Brille zurückkehren musste, die ich 13 Jahre lang nur morgens und abends getragen hatte. Als ich dann anfing, mich zu informieren, erfuhr ich, was hier ja allgemein bekannt ist, dass harte Kontaktlinsen besser verträglich sind und durch ihr Schwimmen auf dem Tränenfilm die Augen besser mit Sauerstoff versorgen können. Daraufhin wollte ich auf harte Linsen umsteigen und wagte einen Versuch, der jedoch leider nicht fruchtete. Die Anpasserin hat nur einen einzigen Linsentyp von Menicon ausprobiert, der sich auch nach 6 Wochen immer noch nicht gut anfühlte, der Tragekomfort war schlecht, alles zwickte und kratzte und die maximale Tragedauer waren 6-7 Stunden. Ich habe die Linsen dann nicht behalten und die Anpasserin meinte, dass meine Augen für harte Linsen dann eben auch zu trocken seien. Ich war sehr entmutigt. Da ich dann auch noch mehrere Bindehautentzündungen hintereinander bekam, habe ich das Projekt harte Linsen erstmal ad acta gelegt und zähneknirschend zur Brille gegriffen. Da ich nun aber hier im Forum einige Threads zum Thema harte Linsen bei trockenen Augen gelesen habe, in denen erzählt wurde, dass nach einer gewissen längeren Suche doch noch das ideale Modell gefunden wurde, und weil ich mich nach wie vor nur sehr schwer mit der Brille abfinden kann, will ich nun demnächst noch einen Versuch wagen. Dazu wollte ich mir von anderen harten Linsenträgern mit trockenen Augen Mut und Tips holen! Kann mir hier jemand seine Erfahrungen diesebzüglich schildern und sagen, worauf ich konkret achten sollte? Außerdem würde es mich interessieren, wie ich einen wirklich guten Anpasser finden kann. ich wohne in Stuttgart - kann mir da jemand einen empfehlen? Ich bin dankbar für jede Antwort!
Ganz liebe Grüße von MissWoodhouse
Zunächst einmal möchte ich mich für die Aufnahme bedanken. Ich bin sehr froh, dass es das Forum gibt und ich hier meine Fragen stellen kann! Zunächst möchte ich kurz von mir berichten. Ich bin 26 Jahre alt und stark kurzsichtig (um die 8 Dioptrien inklusive eines untypisch hohen Astigmatismus). Seit meinem 3. Lebensjahr habe ich eine Brille getragen, mit 13 bin ich überglücklich auf weiche torische Kontaktlinsen umgestiegen. Obwohl diese von meiner Augenärztin angepasst wurden, wurde ich in keinster Weise darauf hingewiesen, wie exzessives Tragen der Linsen den Augen schaden können. Ich habe sie 13 Jahre lang tagein, tagaus getragen, oft bis spät in die Nacht hinein und war mir der Risiken für meine Augen nicht bewusst. Die Quittung erhielt ich dann ganz plötzlich im vergangenen September - meine Augen wurden sehr trocken, ich vertrug die weichen Linsen nicht mehr. Die Situation verschlechterte sich rapide, so dass ich ziemlich unglücklich wieder zu meiner Brille zurückkehren musste, die ich 13 Jahre lang nur morgens und abends getragen hatte. Als ich dann anfing, mich zu informieren, erfuhr ich, was hier ja allgemein bekannt ist, dass harte Kontaktlinsen besser verträglich sind und durch ihr Schwimmen auf dem Tränenfilm die Augen besser mit Sauerstoff versorgen können. Daraufhin wollte ich auf harte Linsen umsteigen und wagte einen Versuch, der jedoch leider nicht fruchtete. Die Anpasserin hat nur einen einzigen Linsentyp von Menicon ausprobiert, der sich auch nach 6 Wochen immer noch nicht gut anfühlte, der Tragekomfort war schlecht, alles zwickte und kratzte und die maximale Tragedauer waren 6-7 Stunden. Ich habe die Linsen dann nicht behalten und die Anpasserin meinte, dass meine Augen für harte Linsen dann eben auch zu trocken seien. Ich war sehr entmutigt. Da ich dann auch noch mehrere Bindehautentzündungen hintereinander bekam, habe ich das Projekt harte Linsen erstmal ad acta gelegt und zähneknirschend zur Brille gegriffen. Da ich nun aber hier im Forum einige Threads zum Thema harte Linsen bei trockenen Augen gelesen habe, in denen erzählt wurde, dass nach einer gewissen längeren Suche doch noch das ideale Modell gefunden wurde, und weil ich mich nach wie vor nur sehr schwer mit der Brille abfinden kann, will ich nun demnächst noch einen Versuch wagen. Dazu wollte ich mir von anderen harten Linsenträgern mit trockenen Augen Mut und Tips holen! Kann mir hier jemand seine Erfahrungen diesebzüglich schildern und sagen, worauf ich konkret achten sollte? Außerdem würde es mich interessieren, wie ich einen wirklich guten Anpasser finden kann. ich wohne in Stuttgart - kann mir da jemand einen empfehlen? Ich bin dankbar für jede Antwort!
Ganz liebe Grüße von MissWoodhouse