Hallo,
ich bin neu hier im Forum und möchte gleich mal meine Erfahrung bei der KL-Anpassung mit euch teilen.
Zu meinem Sehproblem:
Ich bin Kurzsichtig und habe eine Hornhautverkrümmung. Bei den verschiedenen Kontaktlinsenanpassungen habe ich erfahren, dass ich zudem eine recht flache Hornhaut und eine recht große Iris habe.
Nach mehrern erfolglosen Versuchen mit weichen Kontaktlinsen (die haben nie richtig gepasst) habe ich mich dazu entschieden, mir formstabile Kontaktlinsen anpassen zu lassen.
Die Anpassungder formstabilen Linsen:
Bei der Anpassung wurde zuerst mit einem Autorefrakto-Keratometer die Sehstärke und Hornhautkrümmung gemessen und dann ausführlich manuell die Sehstärke bestimmt. Dann wurden aus dem "Fundus" halbwegs passende Linsen ausgesucht und mir eingesetzt. Damit erfolgte dann nochmals die Sehstärkenbestimmung. Dann wurde mir gesagt, was die Linsen dann kosten würden und ich war mit einer Bestellung einverstanden. Es wurden also gleich die "finalen" Linsen bestellt, mit der Option innerhalb von zwei Monaten Veränderungen vornehmen zu können bzw. die Linsen zurück zugeben.
(Entgegen meiner Erwartungen wurde bei der Anpassung nicht mit einem Keratographen gearbeitet.)
Vor einer Woche habe ich die Linsen abgeholt. Der Sitz und die Sehstärke waren erstmal gut. Ich sollte aber nochmal zur Kontrolle kommen, wenn ich mich schon ein wenig an die Linsen gewöhnt habe und sie auch schon ein paar Stunden lang getragen habe.
Heute war ich zur Kontrolle und merkte gleich an, dass ich beim Lesen, besonders am PC, Probleme habe. Es wurde nochmal die Sehstärke überprüft, angepasst und eine neue Linse bestellt. Die neue rechte Linse ist dann etwas schwächer und soll so in der Nähe besser sein. Der Sitz der Linsen wurde nur mit einer Spaltlampe beurteilt, ist aber laut Aussage des Optikers gut. Ein Test mit Fluoreszin wurde nicht durchgeführt.
Meine Bedenken:
Es dauert manchmal recht lange bis die Linse nach dem Zwinkern in der richtigen Position ist, damit ich scharf sehe. Außerdem ist es manchmal ein bisschen neblig und wenn ich die Linse dann rausnehme ist sie auch deutlich trüb. Weiterhin spüre ich die Linsenränder als leichtes Kratzen.
Ist es möglich, dass die Linse nicht richtig unterspült wird und deshalb sich nicht richtig positioniert und der Nebel entsteht?
Kann man ohne Fluoreszin-Test überhaupt beurteilen, ob die Linse richtig sitzt und ob sie richtig unterspült wird?
Leider habe ich keinen Linsenpass mit meinen Werten erhalten und nur auf Nachfrage wurde mir verraten, dass es Linsen von Menicon sind.
Nun habe ich hier im Forum schon einiges gelesen und bemerkt, dass die Anpassung meist anders als bei mir abläuft. Es wäre schön, wenn ihr mal eure Einschätzung zur Art und Weise der Anpassung schreiben könntet.
Vielen Dank und viele Grüße,
bärlin
ich bin neu hier im Forum und möchte gleich mal meine Erfahrung bei der KL-Anpassung mit euch teilen.
Zu meinem Sehproblem:
Ich bin Kurzsichtig und habe eine Hornhautverkrümmung. Bei den verschiedenen Kontaktlinsenanpassungen habe ich erfahren, dass ich zudem eine recht flache Hornhaut und eine recht große Iris habe.
Nach mehrern erfolglosen Versuchen mit weichen Kontaktlinsen (die haben nie richtig gepasst) habe ich mich dazu entschieden, mir formstabile Kontaktlinsen anpassen zu lassen.
Die Anpassungder formstabilen Linsen:
Bei der Anpassung wurde zuerst mit einem Autorefrakto-Keratometer die Sehstärke und Hornhautkrümmung gemessen und dann ausführlich manuell die Sehstärke bestimmt. Dann wurden aus dem "Fundus" halbwegs passende Linsen ausgesucht und mir eingesetzt. Damit erfolgte dann nochmals die Sehstärkenbestimmung. Dann wurde mir gesagt, was die Linsen dann kosten würden und ich war mit einer Bestellung einverstanden. Es wurden also gleich die "finalen" Linsen bestellt, mit der Option innerhalb von zwei Monaten Veränderungen vornehmen zu können bzw. die Linsen zurück zugeben.
(Entgegen meiner Erwartungen wurde bei der Anpassung nicht mit einem Keratographen gearbeitet.)
Vor einer Woche habe ich die Linsen abgeholt. Der Sitz und die Sehstärke waren erstmal gut. Ich sollte aber nochmal zur Kontrolle kommen, wenn ich mich schon ein wenig an die Linsen gewöhnt habe und sie auch schon ein paar Stunden lang getragen habe.
Heute war ich zur Kontrolle und merkte gleich an, dass ich beim Lesen, besonders am PC, Probleme habe. Es wurde nochmal die Sehstärke überprüft, angepasst und eine neue Linse bestellt. Die neue rechte Linse ist dann etwas schwächer und soll so in der Nähe besser sein. Der Sitz der Linsen wurde nur mit einer Spaltlampe beurteilt, ist aber laut Aussage des Optikers gut. Ein Test mit Fluoreszin wurde nicht durchgeführt.
Meine Bedenken:
Es dauert manchmal recht lange bis die Linse nach dem Zwinkern in der richtigen Position ist, damit ich scharf sehe. Außerdem ist es manchmal ein bisschen neblig und wenn ich die Linse dann rausnehme ist sie auch deutlich trüb. Weiterhin spüre ich die Linsenränder als leichtes Kratzen.
Ist es möglich, dass die Linse nicht richtig unterspült wird und deshalb sich nicht richtig positioniert und der Nebel entsteht?
Kann man ohne Fluoreszin-Test überhaupt beurteilen, ob die Linse richtig sitzt und ob sie richtig unterspült wird?
Leider habe ich keinen Linsenpass mit meinen Werten erhalten und nur auf Nachfrage wurde mir verraten, dass es Linsen von Menicon sind.
Nun habe ich hier im Forum schon einiges gelesen und bemerkt, dass die Anpassung meist anders als bei mir abläuft. Es wäre schön, wenn ihr mal eure Einschätzung zur Art und Weise der Anpassung schreiben könntet.
Vielen Dank und viele Grüße,
bärlin