Hallo liebe Foristen,
ich bin ganz neu hier. Habe mich angemeldet, weil ich am Wochenende meinte, unbedingt ein wenig Ansprache zu brauchen ...
Während ich auf die Freischaltung wartete, haben sich meine Probleme ein wenig gegeben, aber noch nicht ganz.
Also, ich bin Anna, 57 Jahre alt und seit ca. 35 Jahren durchgehend Linsenträgerin. Hatte immer formstabile Linsen und nie ernsthafte Probleme.
In den letzten Jahren habe ich allerdings zusätzlich zu den Linsen eine Lesebrille gebraucht. Da gerade jetzt sowohl neue Linsen als auch eine neue Brille fällig gewesen wären, habe ich den Vorschlag meines Augenarztes befolgt, es einfach mal mit Multifokalen zu versuchen. (Übrigens hat er mir ausdrücklich angeraten, bei den Harten zu bleiben.)
Mein Anpasser hat sich viel Zeit genommen, in dieser Hinsicht bin ich wirklich zufrieden.
Seit Freitag habe ich nun die multifokalen Probelinsen.
Mein Eindruck: Nahsehen (Lesen kleiner Schrift) klappt sehr gut, auch den "Härtetest" bestehen die Linsen: Ich mache hobbymäßig sehr feine Handarbeiten und bin auf gutes Nahsehen dabei angewiesen.
Nur am Rechner habe ich auf einigen Seiten, die ich regelmäßig besuche, Zoom einstellen müssen. Hier nicht, aber überall dort, wo ein Forum farbig unterlegt ist. Mein Anpasser hat mir übrigens zu diesem Punkt erklärt, dass es an der "Guckhöhe" liegt. Auch bei multifokalen Linsen ist der Nahsehbereich eher im unteren Teil der Linse. Deshalb geht Lesen eines Buches (mit geneigtem Kopf) besser als Lesen am Bildschirm, wo man den Lesestoff mehr vis-a-vis hat. Das wäre meine erste Frage ans Forum: Entspricht das auch eurer Erfahrung mit Multifokalen?
Das zweite Problem: die Fernsicht. Ich sehe um so schlechter, je mehr "Sehbereiche" im gleichzeitig im Blick haben will. Wenn ich zum Beispiel abwechselnd auf den Fernseher und auf meine Handarbeit gucke, wechsle ich zwischen zwei relativ nahen Distanzen. Das geht sehr gut - ich bin überrascht, wie gut. Beim Autofahren kann ich den Tacho gut erkennen und auch das Verkehrsschild dicht vor mir. Aber die Fernsicht (die nächste Kurve!) lässt zu wünschen übrig. Ich fahre zum Glück im Moment nur wenig und nur kurze Distanzen. Wie geht es anderen Multifokallinsenträgern mit dem Autofahren? Stellt sich da ein halbwegs sicheres Gefühl noch ein oder muss man immer Abstriche machen? Ich will ja nicht zum Sicherheitsrisiko auf den Straßen werden ... nach dem Motto "Leute, sperrt die Hühner ein, Anna fährt wieder" ...
Mit herzlichem Gruß in die Runde
Anna
ich bin ganz neu hier. Habe mich angemeldet, weil ich am Wochenende meinte, unbedingt ein wenig Ansprache zu brauchen ...
Während ich auf die Freischaltung wartete, haben sich meine Probleme ein wenig gegeben, aber noch nicht ganz.
Also, ich bin Anna, 57 Jahre alt und seit ca. 35 Jahren durchgehend Linsenträgerin. Hatte immer formstabile Linsen und nie ernsthafte Probleme.
In den letzten Jahren habe ich allerdings zusätzlich zu den Linsen eine Lesebrille gebraucht. Da gerade jetzt sowohl neue Linsen als auch eine neue Brille fällig gewesen wären, habe ich den Vorschlag meines Augenarztes befolgt, es einfach mal mit Multifokalen zu versuchen. (Übrigens hat er mir ausdrücklich angeraten, bei den Harten zu bleiben.)
Mein Anpasser hat sich viel Zeit genommen, in dieser Hinsicht bin ich wirklich zufrieden.
Seit Freitag habe ich nun die multifokalen Probelinsen.
Mein Eindruck: Nahsehen (Lesen kleiner Schrift) klappt sehr gut, auch den "Härtetest" bestehen die Linsen: Ich mache hobbymäßig sehr feine Handarbeiten und bin auf gutes Nahsehen dabei angewiesen.
Nur am Rechner habe ich auf einigen Seiten, die ich regelmäßig besuche, Zoom einstellen müssen. Hier nicht, aber überall dort, wo ein Forum farbig unterlegt ist. Mein Anpasser hat mir übrigens zu diesem Punkt erklärt, dass es an der "Guckhöhe" liegt. Auch bei multifokalen Linsen ist der Nahsehbereich eher im unteren Teil der Linse. Deshalb geht Lesen eines Buches (mit geneigtem Kopf) besser als Lesen am Bildschirm, wo man den Lesestoff mehr vis-a-vis hat. Das wäre meine erste Frage ans Forum: Entspricht das auch eurer Erfahrung mit Multifokalen?
Das zweite Problem: die Fernsicht. Ich sehe um so schlechter, je mehr "Sehbereiche" im gleichzeitig im Blick haben will. Wenn ich zum Beispiel abwechselnd auf den Fernseher und auf meine Handarbeit gucke, wechsle ich zwischen zwei relativ nahen Distanzen. Das geht sehr gut - ich bin überrascht, wie gut. Beim Autofahren kann ich den Tacho gut erkennen und auch das Verkehrsschild dicht vor mir. Aber die Fernsicht (die nächste Kurve!) lässt zu wünschen übrig. Ich fahre zum Glück im Moment nur wenig und nur kurze Distanzen. Wie geht es anderen Multifokallinsenträgern mit dem Autofahren? Stellt sich da ein halbwegs sicheres Gefühl noch ein oder muss man immer Abstriche machen? Ich will ja nicht zum Sicherheitsrisiko auf den Straßen werden ... nach dem Motto "Leute, sperrt die Hühner ein, Anna fährt wieder" ...
Mit herzlichem Gruß in die Runde
Anna