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Thema: Off-Topic - Feuilleton - Einstieg Brille/Umstieg->KL

Eine Frage aus der Kategorie Formstabile Kontaktlinsen

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Moderatoren : Stephan, Orchidee, racko, SehFee

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Frage von Heiko_do7
4. Okt 2012, 10:17

racko hat geschrieben: Zunächst herzlichen Glückwunsch zur neuen Einsetztechnik - ist doch cool! :D
Danke! Vor allem wenn man bedenkt, dass ich fast zwei Jahre lang herumhantiert habe und mir fast immer eine Linse (besonders die rechte) Daneben ging. Dann hat hier im Forum mal jemand geschrieben, dass er/sie die Linsen ganz langsam einsetzt - so mach ich das jetzt auch! Ich führe die Linsen ganz langsam zum Auge, gleichzeitig richte ich den Blick darauf, erst wenn ich merke das die Adhäsionskräfte des Auges wirken und die Linse auf dem Auge schwimmt ziehe ich den Finger weg und leite eine Blinzelbewegung ein. Man war ich froh als mir das nicht nur einmal gelang! Jetzt kann ich mir die Linsen auch draußen auf dem Freien Feld oder im Getränkemarkt mal wechseln wenn es unbedingt sein muss! Bin somit komplett "Saugerfrei".

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Antwort von fraumitbrille
4. Okt 2012, 10:28

Heiko_do7 hat geschrieben: Jetzt kann ich mir die Linsen auch draußen auf dem Freien Feld oder im Getränkemarkt mal wechseln wenn es unbedingt sein muss!
Das find ich auch bei meinen Tageslinsen enorm wichtig, nicht auf irgendwelches Zubehör wie Spiegel etc. angewiesen zu sein. Bei mir klappt das total problemlos, so lange mich nicht jemand nervös macht. Wenn ich aber in der Mittagspause im Büro die Linsen einsetze, um hinterher zum Friseur zu gehen, passiert es oft, dass ausgerechnet dann jemand ins Büro gelatscht kommt und irgendetwas von mir will. Dann kann es passieren, das es mit der Linse mehrmals daneben geht, bis ich dann schließlich entnervt in meiner Handtasche nach dem Spiegel wühle...
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Antwort von racko
4. Okt 2012, 10:35

Da hat jede/r seine eigene bewährte Art und Weise. Und ich muß gestehen, bei mir klappt es morgens nicht jedesmal sofort auf Anhieb.
Abends will ich immer noch die erhöhte Sicherheit noch mehr einüben und da klappt es auch viel besser - sogar bei Dunkelheit (Test) - nur morgens bin ich oft bei 2 Anläufen!?
Auf freiem Feld oder im Supermarkt würde ich's, wenn's geht, trotzdem vermeiden ... !

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Antwort von fraumitbrille
4. Okt 2012, 10:46

racko hat geschrieben: Auf freiem Feld oder im Supermarkt würde ich's, wenn's geht, trotzdem vermeiden ... !
Da kann man sich ja auch nicht so richtig gut vorher die Hände waschen! :wink:
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Antwort von Heiko_do7
4. Okt 2012, 10:49

fraumitbrille hat geschrieben:
racko hat geschrieben: Auf freiem Feld oder im Supermarkt würde ich's, wenn's geht, trotzdem vermeiden ... !
Da kann man sich ja auch nicht so richtig gut vorher die Hände waschen! :wink:
Das ist wohl wahr, aber wenn mal was unter die Linsen kommt und man kann es nicht heraustränen? DAS war immer mein Alptraum. Jetzt kann ich dem gelassen entgegensehen.

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Antwort von Toto
4. Okt 2012, 23:31

hallo!einsetzetzen nachdem man sie zb. beim einkaufen verloren hat ist gut.hab meine vor 3 jahren kurz vor weihnachten im gartencenter an den wimpern kleben gehabt und mit einem handgriff zurück ins auge geschnipst.muß aber zugeben das ich damals ein ungutes gefühl hatte wegen den risiken von bakterien und sonstigen "poperzchen" :o) manchmal gehts nicht anders.
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Antwort von kera98
5. Okt 2012, 08:42

Also ich hab auch immer ein schlechtes Gefühl, wenn ich meine Linse mal irgendwo rausgenommen (oder rausgerieben, - der häufigere Fall) habe und sie dann einfach so wieder reintue, ohne irgendwelches Putzen, Abspülen...
Und ich sag Euch, als ich Kind war, war das anders. Racko fragte ja, ob meine Eltern die Linsenpflege übernommen hätten. Und die Antwort ist, Pflege gab es nicht. Die Linsen kamen abends aus dem Auge, wurden unter fliessend Wasser abgespült, trocken gewischt (meistens mit Tempotuch, manchmal auch mit dem Küchenhandtuch, mit dem auch Geschirr abgetrocknet wurde) und dann lagen sie bis zum nächsten Morgen im besten Fall in einem KL-Behälter, der über Jahre benutzt wurde, oder auch mal in einem Kompottschälchen/Eierbecher/Schnapsglas in der Küche. Wenn ich bei einer Freundin übernachtet habe, blieben sie meistens im Auge. Ergebnis, leichtes Schleiersehen am Morgen, da über Nacht die Hornhaut gequollen war. Später, da ging ich aber schon zur Schule, gab es dann so eine Art Spüli für die Linsen, mit der Lösung wurden sie abends geputzt. Sehr schmierige und schaumige Angelegenheit, die Lösung musste man aus der Apotheke holen. Das Aufbewahren der Linsen über Nacht in Lösung habe ich erst kennengelernt und auch selbst gemacht, als ich die ersten Linsen aus sauerstoffdurchlässigem Material bekam.
Einsetzen/Rausnehmen und das obige "Putz"-Prozedere musste ich schon im Vorschulalter selbst machen. Sauger habe ich damals nie gesehen, man musste das manuell hinkriegen. Lustig war es immer in den Ferien, wenn ich zur Oma kam, denn die konnte mit den Linsen gar nicht umgehen und wenn ich morgens sagte, ich kriege die Linsen nicht rein, dann bekam Oma die Panik und ich habe dann kurze Zeit später direkt vor ihren Augen gern freihändig die Linsen in die Augen gemacht.
Mein Anpasser meint übrigens, dass die PMMA-Linsen vielen unbequem waren, lag nicht hauptsächlich am Material, sondern daran, dass die Anpasung der Form an die Hornhautform damals noch nicht so gut war. Die modernen asphärischen Linsen und auch torische Innenflächen gab es ja am Anfang nicht. Bei meinem Anpaser sind immer noch Kunden, die noch PMMA tragen, z.T. halt nun mit anderern Innenflächen.
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Antwort von FrauFrida
5. Okt 2012, 09:58

Hallo Ihr,

Das mit der Nasenpflege werde ich mal ausprobieren, habe sogar eine Nasendusche hier... Wäre ja zu toll, wenn das noch Verbesserung bringt.

Wobei, ich befürchte, dass meine rechte Linse einfach noch nicht ganz passend ist. Vielleicht kann meine Anpasserin nächste Woche noch etwas am Rand ändern. Hach, wenn beide sitzen wurden, wie die Linke wäre alles gut.
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Antwort von FrauFrida
5. Okt 2012, 10:05

Mir fällt zu der Umstiegsthematik noch etwas ein. Irgendwie häufen sich ja in diesem Forum Aussagen von Leuten, die jahrelang weiche Linsen getragen haben und dann immer trockenere (gereizte) Augen bekommen haben (ich auch) bis es quasi nicht mehr möglich war mit den Weichen und sie dann zu den Harten gekommen sind.

Ich frage mich immer, ob es dazu irgendwelche Forschungen und stichhaltige Untersuchungen gibt, oder ob das nur meine subjektive Wahrnehmung als Betroffene ist.
Weiß dazu jemand von Euch etwas?
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Antwort von derGraueHase
5. Okt 2012, 11:30

Mit dem Alter werden die Augen leider trockener, egal ob mit oder ohne Kontaktlinsen.
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Antwort von Toto
5. Okt 2012, 11:46

hallo ihr lieben kontaktlinsenträger! :)
@ kera98 ist ja klasse das du schon seit kindesalter hartlinsen trägst.-die pflegeweise von früher würd mir
auch nicht zusagen.eierbecher :lol:

ich bin von weich zu hartlinsen gewechselt da ich leichte anfängliche gefässeinsprossungen in die augenhornhaut
habe.mir wurde von meiner augenärztin zu weichen silikonhydrogel night and day linsen -die ich nur bis zu 14 stunden täglich am besten nur alle zwei tage tragen sollte oder zu harten linsen geraten.
ich habs dann direkt mit hartlinsen versucht und zum glück klappts gut mit den kleinen!
ich verstehe nur nicht warum es bei mir nach 10-11 jahren zu einsprossungen kam.
meine linsen-die ersten 8 jahre waren es jahreslinsen die ich täglich gereinigt habe und wöchentlich noch enzymatisch.ausgewechselt wurden diese nach spätestens 2 j.
danach monatslinsen die auch genau so behandelt wurden.

jetzt bin ich zufrieden mit den harten,ab und zu kratzt es aber sonst ist alles prima! :mrgreen:

viele grüße toto
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Antwort von racko
5. Okt 2012, 15:13

kera98 hat geschrieben: Wenn ich bei einer Freundin übernachtet habe, blieben sie meistens im Auge
Das ist ja entsetzlich, kera98, - bei Deinen sehr jungen Augen und den noch sauerstoffundurchlässigen "Plexiglas-Linsen"!
Und die trockene Linsenpflege mit dem Küchenhandtuch - brrr! Die Linsen müssen durchsichtig gewesen sein wie Schmirgelpapier :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Heutzutage absolut undenkbar - aber gut vorstellbar! Früher ging die Welt aber deswegen auch nicht unter. :shock:
kera98 hat geschrieben:dass die PMMA-Linsen vielen unbequem waren, lag nicht hauptsächlich am Material, sondern daran, dass die Anpasung der Form an die Hornhautform damals noch nicht so gut war. Die modernen asphärischen Linsen und auch torische Innenflächen gab es ja am Anfang nicht
Ja, das kam auch noch dazu! Meine Güte.
Durch die mangelnde Anpassung hatte man sie auch mal schneller verloren ...

Ich hoffe nur noch, daß Du mit Deinen jetzigen Linsen ganz glücklich werden mögest!

lg, racko

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Antwort von FrauFrida
5. Okt 2012, 19:16

derGraueHase hat geschrieben:Mit dem Alter werden die Augen leider trockener, egal ob mit oder ohne Kontaktlinsen.
Hm, sicher richtig, aber so alt bin ich jetzt auch noch nicht (30) :) und das Problem mit den weichen Linsen fing auch schon Mitte 20 an...wobei ich jetzt nicht weiß, wie alt die anderen Leidensgenossen sind. Wäre ich Optometrist würde ich da gleich mal ne empirische Untersuchung starten :)
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Antwort von Stephan
5. Okt 2012, 20:32

Hallo!

Meine ersten Kontaktlinsen Mitte der 80-er Jahre waren auch PMMA-Linsen. Die konnte ich auch problemlos viele Stunden am Tag tragen. Allerdings muss ich zugeben, dass die Anpassung damals noch nicht ganz so gut war wie heute. Ich hatte allerdings von Anfang an ein komplettes Pflegesystem aus Reinigung und Aufbewahrung. Erst in den letzten Jahren bin ich zu All-in-One übergegangen. Für mich eine wunderbar bequeme Angelegenheit.
Trockenes Einsetzen ist mir nach wie vor unangenehm. Und wenn ich die Linsen mal unterwegs rausnehmen muss, werden sie mit Spucke befeuchtet. Ist immerhin meine eigene und wie ich aus 26 Linsenjahren weiß, ohne Probleme für meine Augen. Ob ich die Linsen unterwegs im Supermarkt oder sonstwo herausnehme - es darf nur nicht windig sein, damit sie nicht vom FInger geweht werden (so hatte ich von meinen ersten Linsen mal eine verloren).
Zum Thema Altersweitsicht gleicht Kurzsichtigkeit aus: Nö, klappt nicht! Man ist und bleibt kurzsichtig und wird zusätzlich altersweitsichtig!
Mein Vater meint zwar auch, dass er ohne Brille auskommen kann (Kurzsichtigkeit um -1 dpt, aber Hornhautverkrümmung). Aber zum Lesen braucht er eine angepasste Brille. Und wenn er richtig in die Ferne gucken will, auch. Aber das spielt für ihn, der mit 78 nur noch selten Auto fährt, keine große Rolle mehr.

Gruß, Stephan

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Antwort von racko
5. Okt 2012, 21:24

Stephan hat geschrieben:Altersweitsicht gleicht Kurzsichtigkeit aus: Nö, klappt nicht! Man ist und bleibt kurzsichtig
Also da besteht evtl. noch n' wenig Diskussionsbedarf oder Klärungsbedarf.
Ich denke an Personen - schwach kurzsichtig - bis, sagen wir mal so 60 Jahre und drüber.
Dann nehmen sie "plötzlich" auffallend die Brille ab zum Lesen!? Meine Interpretation ist nun eben, daß sich was verändert hat in der "Sichtweise"! Weitsichtigkeit abgeschwächt oder aufgehoben ...

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