Ursache von Kurzsichtigkeit kann Lichtmangel sein.
Zitiere einen interessanten Artikel unserer Tageszeitung, ein Bericht über die Forschung an der Universität TÜ.
Ein Drittel der Menschheit ist kurzsichtig. Während kleine Kinder meistens hervorragend sehen, entwickelt sich die Fehlsichtigkeit insbesondere im jugendlichen Alter. Warum das so ist und was man dagegen tun kann, darüber forscht man ...
Kurzsichtigkeit ist nicht wirklich eine Krankheit. Ein Teil des Körpers ist "nicht in Ordnung", nicht so gewachsen wie es sein müsste. Das Auge ist zu lang gewachsen und das scharfe Bild ensteht vor der Netzhaut.
Noch immer sind die grundlegenden Ursachen nicht geklärt, es gibt eine genetische Komponente, die aber nur einen Bruchteil erklärt.
Wie kann es sein, daß fast alle Kinder bis zum Alter von 6 Jahren perfekt sehen und dann viele eine Fehlsichtigkeit entwickeln?
Die kritische Phase ist zwischen 8 und 15 Jahren. (Stimmt überein mit meiner eigenen pers. Erfahrung!)
Man weiß mittlerweile auch, daß Kinder, die viel Zeit im Freien verbringen, seltener kurzsichtig werden.
In vielen ostasiatischen Ländern ist die Kurzsichtigkeit in den vergangenen 40 Jahren mit der Änderung der Lebensweise und der Urbanisierung extrem angestiegen.
Lange Zeit vermutete man, das habe etwas damit zu tun, daß man sich im Freien mehr bewegt, häufiger in die Ferne schaut.
Die Tübinger Forscher haben nachgewiesen, daß die Lichtintensität - oder besser der Mangel an hellem Licht - ein wesentlicher Faktor ist.
Es konnte sogar an Hühnern - durch Test und Studien - festgestellt werden: Hühner im Freien entwickeln weniger Kurzsichtigkeit als Artgenossen in geschlossenen Räumen!
Die Studie könnte die Grundlage sein für eine neue Form von Lichttherapie für Menschen, die zu Kurzsichtigkeit neigen. Welche Dosis an Licht tatsächlich einen Effekt hat, ist allerdings noch nicht erforscht.
Also ein Grund dafür, die Kinder zu ermuntern, nicht den ganzen Tag in der Wohnung zu sitzen, sondern im Freien zu spielen! - Und nur bei hellem Licht zu lesen!
Kurzsichtigkeit bis zu etwa - 5 Dioptrien ist zwar lästig aber nicht wirklich gefährlich. Ab - 6 Dioptrien steigt das Risiko, daß es im Laufe der Zeit zu Komplikationen mit der Netzhaut kommt.
Experimentiert wird mit Spezial-Linsen, die als Brillengläser das Sehen zwar im Zentrum des Blicks korrigieren, aber am Rand unscharf lassen. Solche Gläser sind mittlerweile in Asien in vielen Brillen verarbeitet.
In Deutschland aber noch nicht auf dem Markt. Sie haben einen hemmenden Effekt auf die Entwicklung von Kurzsichtigkeit.
Chancen haben auch pharmakologische Ansätze. Man weiß zum Beispiel, daß Atropin das Längenwachstum des Augapfels hemmt. Der Wirkstoff verliert allerdings im Laufe der Jahre seine Wirkung.
Vielleicht findet man aber in nicht allzuferner Zukunft ein vielversprechendes Medikament!
Zitiere einen interessanten Artikel unserer Tageszeitung, ein Bericht über die Forschung an der Universität TÜ.
Ein Drittel der Menschheit ist kurzsichtig. Während kleine Kinder meistens hervorragend sehen, entwickelt sich die Fehlsichtigkeit insbesondere im jugendlichen Alter. Warum das so ist und was man dagegen tun kann, darüber forscht man ...
Kurzsichtigkeit ist nicht wirklich eine Krankheit. Ein Teil des Körpers ist "nicht in Ordnung", nicht so gewachsen wie es sein müsste. Das Auge ist zu lang gewachsen und das scharfe Bild ensteht vor der Netzhaut.
Noch immer sind die grundlegenden Ursachen nicht geklärt, es gibt eine genetische Komponente, die aber nur einen Bruchteil erklärt.
Wie kann es sein, daß fast alle Kinder bis zum Alter von 6 Jahren perfekt sehen und dann viele eine Fehlsichtigkeit entwickeln?
Die kritische Phase ist zwischen 8 und 15 Jahren. (Stimmt überein mit meiner eigenen pers. Erfahrung!)
Man weiß mittlerweile auch, daß Kinder, die viel Zeit im Freien verbringen, seltener kurzsichtig werden.
In vielen ostasiatischen Ländern ist die Kurzsichtigkeit in den vergangenen 40 Jahren mit der Änderung der Lebensweise und der Urbanisierung extrem angestiegen.
Lange Zeit vermutete man, das habe etwas damit zu tun, daß man sich im Freien mehr bewegt, häufiger in die Ferne schaut.
Die Tübinger Forscher haben nachgewiesen, daß die Lichtintensität - oder besser der Mangel an hellem Licht - ein wesentlicher Faktor ist.
Es konnte sogar an Hühnern - durch Test und Studien - festgestellt werden: Hühner im Freien entwickeln weniger Kurzsichtigkeit als Artgenossen in geschlossenen Räumen!
Die Studie könnte die Grundlage sein für eine neue Form von Lichttherapie für Menschen, die zu Kurzsichtigkeit neigen. Welche Dosis an Licht tatsächlich einen Effekt hat, ist allerdings noch nicht erforscht.
Also ein Grund dafür, die Kinder zu ermuntern, nicht den ganzen Tag in der Wohnung zu sitzen, sondern im Freien zu spielen! - Und nur bei hellem Licht zu lesen!
Kurzsichtigkeit bis zu etwa - 5 Dioptrien ist zwar lästig aber nicht wirklich gefährlich. Ab - 6 Dioptrien steigt das Risiko, daß es im Laufe der Zeit zu Komplikationen mit der Netzhaut kommt.
Experimentiert wird mit Spezial-Linsen, die als Brillengläser das Sehen zwar im Zentrum des Blicks korrigieren, aber am Rand unscharf lassen. Solche Gläser sind mittlerweile in Asien in vielen Brillen verarbeitet.
In Deutschland aber noch nicht auf dem Markt. Sie haben einen hemmenden Effekt auf die Entwicklung von Kurzsichtigkeit.
Chancen haben auch pharmakologische Ansätze. Man weiß zum Beispiel, daß Atropin das Längenwachstum des Augapfels hemmt. Der Wirkstoff verliert allerdings im Laufe der Jahre seine Wirkung.
Vielleicht findet man aber in nicht allzuferner Zukunft ein vielversprechendes Medikament!
Manchmal kann man nichts machen, außer weiter.