Hallo liebe Foren-Mitglieder,
ich bin noch sehr in neu in diesem Forum und habe gerade meinen ersten Termin bezgl. Ortho-K Linsen beim Optiker hinter mir.
Ich habe mich auch schon umfangreich informiert und eingelesen, so dass ich hier nun gezielt Fragen an Euch stellen kann. Ich schwanke derzeit noch mit der Entscheidung ob Ortho-K das Richtige für mich ist, von daher bin ich für Eure Meinung sehr sehr sehr Dankbar .
Ich bin 23 Jahre alt und habe bisher noch nie eine Brille gebraucht und auch noch nie Kontaktlinsen getragen. Meine Sehleistung hat sich in letzter Zeit verschlechtert, so dass ich nun laut Augenarzt auf beiden Seite -1 Dioptrie habe. Also Kurzsichtigkeit noch im Anfangsstadium.
Auf dem linken Auge hab ich noch eine Hornhautverkrümmung mit -0,75.
Soweit so gut, nach dem Beratungsgespräch hat der Optiker meine Augen als geeignet eingestuft. Allerdings ist das linke Auge von der Form her ähnlich wie eine Kugel, so dass eine Korrektur hier schwieriger sein könnte bzw. er konnte es mir nicht garantieren, das müsste man sehen ob die gewünschte Korrektur erreicht wird.
Ich wurde dann auch noch sehr Stark auf die Nebenwirkungen und Risiken hingewiesen. Zum einen das erhöhte Infektionsrisiko und die bislang unbekannten Dauereffekte, da es keine Langzeitstudie gibt.
Nun meine erste Frage, wie schätzt ihr die Risiken ein? Das Infektionsrisiko lässt sich durch Disziplin und Hygene minimieren, allerdings macht es mich unsicher das es noch keine Langzeiterfahrung gibt. Ich möchte den Schritt irgendwann nicht bereuen. Ich finde es aber sehr gut wie ich beraten wurde, es war nämlich nicht das typische Verkaufsgespräch, wo jemand versucht etwas zu verkaufen.
Das andere ist, ich hab mir mal eine Studie durchgelesen, da war auch vereinzelt von Stippen und Halos / Lichthöfen die Rede. Könnt ihr das Bestätigen? Ist dies nur vereinzelt oder nur in der Anfangsphase so?
Generell bin ich von der Ortho-K Methodik sehr begeistert. Ich sitze, wenn ich nicht schlafe, eigentlich immer vorm PC, beruflich als auch in der Freizeit (Web-Design). Von daher beanspruche ich meine Augen schon ziemlich und bin auch sehr Stark auf sie angewiesen.
Ich könnte mir nur schwer vorstellen eine Brille zu tragen, zum eine ist des das Gefühl das etwas auf der Nase ist, die Spiegelungen und das eingeschränkte Blickfeld. Ich bin auch jemand der schaut sehr gerne immer auf den Rand….
Kontaktlinsen sind natürlich auch eine Alternative, allerdings bei der hohen Tragezeit dann auch nicht so geeignet. Außerdem gibt’s über den Tag ja schon eine „mechanische Reibung“ durch den Lidschlag. Diese Belastung würde bei Ortho-K entfallen, da die Augen nachts geschlossen sind.
Ich fahre auch kein Auto weil ich keines habe, von daher ist wenn der Effekt nachlässt es nicht so schlimm für mich. Auch die Kosten spielen erstmal keine Rolle bei der Betrachtung. An meiner Gesundheit spare ich nicht.
Ein weiterer (unbestätigter) Vorteil wäre wohl auch, das ich mit Ortho-K Linsen den weiteren Fortschritt meiner Kurzsichtigkeit eindämmen oder vielleicht sogar aufhalten kann.
Mit -1 bin ich eh noch am Anfang, so das sich Ortho-K eh recht gut eignet da noch keine so große Korrektur notwendig ist.
Ich hoffe ihr könnt mir bei der Entscheidungshilfe ein wenig helfen. Ich war eigentlich fest davon überzeugt das Ortho-K das Richtige für mich ist als ich zum Optiker ging. Ich wusste auch das es noch keine Langzeitstudien gab. Allerdings nachdem mich der Optiker beraten hat und auf die Nebenwirkungen eingegangen ist, hat mich das dann verunsichert und nun weiß ich nicht so recht weiter (((
Vielen Dank für Euren Rat!
ich bin noch sehr in neu in diesem Forum und habe gerade meinen ersten Termin bezgl. Ortho-K Linsen beim Optiker hinter mir.
Ich habe mich auch schon umfangreich informiert und eingelesen, so dass ich hier nun gezielt Fragen an Euch stellen kann. Ich schwanke derzeit noch mit der Entscheidung ob Ortho-K das Richtige für mich ist, von daher bin ich für Eure Meinung sehr sehr sehr Dankbar .
Ich bin 23 Jahre alt und habe bisher noch nie eine Brille gebraucht und auch noch nie Kontaktlinsen getragen. Meine Sehleistung hat sich in letzter Zeit verschlechtert, so dass ich nun laut Augenarzt auf beiden Seite -1 Dioptrie habe. Also Kurzsichtigkeit noch im Anfangsstadium.
Auf dem linken Auge hab ich noch eine Hornhautverkrümmung mit -0,75.
Soweit so gut, nach dem Beratungsgespräch hat der Optiker meine Augen als geeignet eingestuft. Allerdings ist das linke Auge von der Form her ähnlich wie eine Kugel, so dass eine Korrektur hier schwieriger sein könnte bzw. er konnte es mir nicht garantieren, das müsste man sehen ob die gewünschte Korrektur erreicht wird.
Ich wurde dann auch noch sehr Stark auf die Nebenwirkungen und Risiken hingewiesen. Zum einen das erhöhte Infektionsrisiko und die bislang unbekannten Dauereffekte, da es keine Langzeitstudie gibt.
Nun meine erste Frage, wie schätzt ihr die Risiken ein? Das Infektionsrisiko lässt sich durch Disziplin und Hygene minimieren, allerdings macht es mich unsicher das es noch keine Langzeiterfahrung gibt. Ich möchte den Schritt irgendwann nicht bereuen. Ich finde es aber sehr gut wie ich beraten wurde, es war nämlich nicht das typische Verkaufsgespräch, wo jemand versucht etwas zu verkaufen.
Das andere ist, ich hab mir mal eine Studie durchgelesen, da war auch vereinzelt von Stippen und Halos / Lichthöfen die Rede. Könnt ihr das Bestätigen? Ist dies nur vereinzelt oder nur in der Anfangsphase so?
Generell bin ich von der Ortho-K Methodik sehr begeistert. Ich sitze, wenn ich nicht schlafe, eigentlich immer vorm PC, beruflich als auch in der Freizeit (Web-Design). Von daher beanspruche ich meine Augen schon ziemlich und bin auch sehr Stark auf sie angewiesen.
Ich könnte mir nur schwer vorstellen eine Brille zu tragen, zum eine ist des das Gefühl das etwas auf der Nase ist, die Spiegelungen und das eingeschränkte Blickfeld. Ich bin auch jemand der schaut sehr gerne immer auf den Rand….
Kontaktlinsen sind natürlich auch eine Alternative, allerdings bei der hohen Tragezeit dann auch nicht so geeignet. Außerdem gibt’s über den Tag ja schon eine „mechanische Reibung“ durch den Lidschlag. Diese Belastung würde bei Ortho-K entfallen, da die Augen nachts geschlossen sind.
Ich fahre auch kein Auto weil ich keines habe, von daher ist wenn der Effekt nachlässt es nicht so schlimm für mich. Auch die Kosten spielen erstmal keine Rolle bei der Betrachtung. An meiner Gesundheit spare ich nicht.
Ein weiterer (unbestätigter) Vorteil wäre wohl auch, das ich mit Ortho-K Linsen den weiteren Fortschritt meiner Kurzsichtigkeit eindämmen oder vielleicht sogar aufhalten kann.
Mit -1 bin ich eh noch am Anfang, so das sich Ortho-K eh recht gut eignet da noch keine so große Korrektur notwendig ist.
Ich hoffe ihr könnt mir bei der Entscheidungshilfe ein wenig helfen. Ich war eigentlich fest davon überzeugt das Ortho-K das Richtige für mich ist als ich zum Optiker ging. Ich wusste auch das es noch keine Langzeitstudien gab. Allerdings nachdem mich der Optiker beraten hat und auf die Nebenwirkungen eingegangen ist, hat mich das dann verunsichert und nun weiß ich nicht so recht weiter (((
Vielen Dank für Euren Rat!